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„Machen gerne mit allen weiter“

Die Landesliga-Truppe des SV Herbern hätte ein paar Pünktchen mehr haben können, im Großen und Ganzen ist der Sportliche Leiter Frank Heidemann mit der Saison aber zufrieden. Der SVH würde gerne mit allen Spielern und den Trainern verlängern.

Mit einem 1:1 bei den Sportfreunden Stuckenbusch haben sich die Fußballer des SV Herbern bis Mitte März in die Winterpause verabschiedet. Der Landesligist steht nach dem zweiten Rückrunden-Spieltag auf dem achten Platz. Der Sportliche Leiter Frank Heidemann ist mit der Saison zufrieden – und kann sich gut vorstellen, mit den Trainern zu verlängern.

Wie lautet Ihre Bilanz nach 17 Spieltagen?

Heidemann: Wir haben drei, vier Punkte zu wenig. Die hätten wir durchaus noch holen können, auch am Sonntag war mehr drin. Ansonsten bin ich zufrieden. Die Liga ist sehr ausgeglichen. Man ist ganz schnell oben, aber auch ganz schnell unten. Die vielen Ausfälle hat die junge Mannschaft gut kompensiert.

Geht noch etwas nach ganz oben?

Heidemann: Tabellenführer Mesum liegt elf Punkte vor uns, das ist schon eine Hausnummer. Meister wird die Mannschaft, die an den letzten fünf, sechs Spieltagen eine Serie hinlegt. Die Meisterschaft war aber auch nicht unser Ziel, auf das wir zumarschieren wollten. Wir wollten oben mitspielen, und das können wir immer noch.

Steht schon fest, ob der SV Herbern mit Trainer Christian Bentrup und Co-Trainer Ludger Staar verlängert?

Heidemann: Nein. Wir haben gesagt, dass wir in der Zeit zwischen dem Davertcup und der Kreishallenmeisterschaft ( Anfang Januar, Anmerkung der Redaktion ) mit den Trainern reden. Mit den Spielern reden wir dann ab der Rückrundenvorbereitung. Wir würden gerne mit allen weitermachen.

Also auch mit den Trainern?

Heidemann: Wir haben ja nichts zu klagen. Mit der derzeitigen Situation sind wir ganz zufrieden.

Die zweite Mannschaft ist in der Kreisliga A nach der Hinrunde Sechster. Wie bewerten Sie die bisherige Saison?

Heidemann: Wir sind angenehm überrascht. Es gab ja einen totalen Umbruch in der Zweiten. Weil wir den Kader in der ersten Mannschaft verkleinert haben und auch noch viele Verletzte dazukamen, konnten weniger Spieler in der Zweiten aushelfen. Dann noch auf Platz sechs – Respekt.
Westfälische Nachrichten