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4:4 – Herbern lässt in Sinsen Punkte liegen
Der SV Herbern hat am Sonntag in der Partie beim TuS Sinsen zwei Punkte verloren. So muss man es wohl bezeichnen, denn zur Halbzeit hatte es noch 4:2 für die Herberner gestanden. Sinsen legte nach und schaffte den Ausgleich. Wir haben in einem Live-Ticker berichtet – hier können Sie alle Informationen nachlesen.
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Eric Sabe (l.) traf zum 4:2 für Herbern.
Eric Sabe (l.) traf zum 4:2 für Herbern. Foto: Thimo Mallon
Fußball-Landesliga 4
TuS 05 Sinsen - SV Herbern 4:4 (2:4)
Sonntag, 15 Uhr
Sinsen: Sven Jürgens, Michael Zoladz, Marvin Piechottka, Dennis Ley, Danny Tottmann, Dominique Temming (43. Marvin Poggel), David Piorunek, Göhkan Develi (65. Kevin Brenneke), Ercan Kacar (90+1. Ömer Develi), Boban Georgiev, Yannick Goecke
Herbern: Sven Freitag, Philipp Dubicki, Nils Venneker, Marvin Bruland, Eric Sabe (90+2. Sebastian Schütte), David Brockmeier, Dennis Karminski, Steven Farchmin (88. Dominick Lünemann), Tim Bröer, Lukas Mangels (86. Simeon Uhlenbrock), Daniel von der Ley
Schiedsrichter: Samuel Cabello Perez, Juan de Cruz Pujades, Karsten Rodejohann
Tore: 0:1 von der Ley (1.), 1:1 Goecke (8.), 1:2 Mangels (15.), 1:3 Farchmin (17.), 2:3 Kacar (35.), 2:4 Sabe (40.), 3:4 Georgiev (78.), 4:4 Tottmann (80.)
Fazit: Am Ende hat Herbern zwei Punkte liegengelassen. Sinsen kam glücklich zum Ausgleich. Die Herberner haben zu keiner Zweit etwas anbrennen lassen, es aber dann verpennt die drei Punkte mitzunehmen.
90+2: Nochmal Herbern: Schütte kommt für Sabe.
90+1: Sinsen wechselt: Ömer Develi es kommt Ercan Kacar.
88. Minute: Herbern wechselt: Lünemann kommt fürch Farchmin
86. Minute: Herbern wechselt: Uhlenbrock kommt für Mangels.
80. Minute: Tottmann macht das 4:4! Sven Freitag wollte eine Hereingabe aufnehmen, hat den Ball aber wieder fallen lassen. Tottman stochert nach und der Ball ist drin – Ausgleich!
78. Minuze: 3:4! Georgiev trifft aus 18 Metern per Direktabnahme. Sinsen wirft jetzt noch einmal alles nach vorne.
65. Minute: Sinsen wechselt: Für Gökhan Develi kommt Kevin Brenneke.
60. Minute: Gelb-Rote Karte für Sinsens Ley nach Foul an von der Ley. Nachdem er in der vierten Minute von der Ley schon einmal hart von Beinen geholt hat, wird er nun dafür bestraft.
15.56 Uhr: Ohne Wechsel geht es weiter.
Fazit zur Pause: Herberns Offensive agiert sehr gut, ist brandgefährlich – vier Tore wurden erzielt. Auch hinten stehen sie gut, lauern auf Konter. Sinsen kommt wenn dann mit Diagonalbällen vor das Herberner Tor.
43. Minute: Marvin Poggel kommt für Dominique Temming bei Sinsen.
40. Minute: Herbern mit Tor Nummer vier! Von der Ley und Farchmin spielen den Ball über rechts raus. Am Ende lässt Farchmin auf Sabe abtropfen. Der lässt dem Torwart keine Chance – mit links macht er das Ding rein.
35. Minute: 2:3! Da wurde die Herberner Abwehr durch einen langen Ball ausgehebelt. Kacar zirkelt mit links ins Tor.
17. Minute: Nach toller Vorarbeit von Sabe – spielt den Ball scharf rein – macht Farchmin das Ding rein. 3:1 für Herbern!
15. Minute: Mit der zweiten Offensivaktion fällt das zweite Tor für Herbern! Ein Distanzschuss in den rechten Winkel von Lukas Mangels. Sinsen ist bisher ohne weitere zwingende Torschance.
8. Minute: Tor für Sinsen! Goecke kombiniert sich mit Piorunek in den Sechzehner. Flanke- Kopfball - Tor.
1. Minute: Tooooor! Von der Ley macht seinen 18. Saisontreffer! So kam's: Pass aus der eigenen Hälfte. Sinsens Ley grätscht über den Ball, von der Ley geht vorbei und lässt im Eins-gegen-eins Tottmann aussteigen. Er schießt flach und satt – auf dem nassen Rasen unhaltbar.
14.57 Uhr: Der Ball rollt!
14.50 Uhr: Herzlich willkommen zu unserem Live-Ticker. Die Aufstellungen liegen bereits vor. Gleich geht es los!
Vor der Partie: Sieben Spiele sind noch zu gehen in der Landesliga 4. Für Herberns Daniel von der Ley beginnt in Sinsen die Abschiedstour vom Verein. Der Topstürmer verlässt Herben in Richtung Gievenbeck und spielt kommende Saison mindestens Westfalenliga, bei einem möglichen Gievenbecker Aufstieg sogar Oberliga. 17 Treffer hat von der Ley bislang erzielt. Sein Abschiedsversprechen: Die 20-Tore-Marke will er in jedem Fall noch knacken.
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