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5:2 – SV Herbern stürmt an die Landesliga-Spitze
Trainer Christian Bentrup spricht nach dem Schlusspfiff mit viel Selbstvertrauen angesichts dessen, was seine Mannschaft in den 90 Minuten zuvor geboten hat.
„Vorbereitung ist Makulatur, was zählt ist die Meisterschaft“, lautet sein Fazit auch im Hinblick auf die Unkenrufe nach dem schlechten letzten Test gegen Senden (1:2). Das alles macht die Mannschaft von Beginn an vergessen. Sie pressen mit Dampf auf die Defensive des Gegners, setzen ihn früh unter Druck. Nach einer Flanke von Runde muss Julian Höfker vor Närdemann retten. Doch beim Freistoß von Dennis Hölscher ist es dann soweit. Er nimmt von der rechten Strafraumecke direkt Maß und der Ball fliegt an Freund und Feind vorbei ins lange Eck – das 1:0 (11.).
Danach haben die Herberner das Spiel erstmal im Griff, nehmen sich aber nach zwanzig Minuten eine kleine Auszeit, die Emsdetten aber nicht bestraft. Ein Lattenknaller von Steven Farchmin (28.) weckt die Gastgeber wieder auf. Trotzdem kopiert Emsdettens Anas Lotfi in der 37. Minute den Führungstreffer der Herberner. Auch er verwandelt vom rechten Strafraumeck einen Freistoß direkt.
Doch die Herberner geben nach dem Wiederanpfiff mit etwas Verspätung die Antwort. Eric Sabe setzt sich auf rechts durch, legt weiter auf Kaminski, der den Ball in den Fünfer spitzelt. Dort fälscht Quabeck den Ball ab, Närdemann muss am zweiten Pfosten nur noch einschieben (46.). Kurz danach hätte Abed Rabah für die SpVg aus dem Gewühl heraus den Ausgleich machen können, scheitert aber an SVH-Keeper Freitag, der eine glänzende Reaktion zeigt.
Emsdetten wackelt, Herbern trifft
Emsdetten wackelt jetzt in der Abwehr. Dennis Närdemann kann aus zentraler Position den Ball durch dieAbwehr-Lücke schieben, der durchgelaufene Kaminski lässt seine Gegenspieler hinter sich und schiebt überlegen zum 3:1 ein (61.). Und nur fünf Minuten später holt der eingewechselte Lünemann einen langen Ball von Christ aus der Luft, spielt einen klugen Doppelpass mit Farchmin und legt dann nochmal uneigennützig auf Närdemann quer – das 4:1 (66.).
Zwar berappelt sich Emsdetten und nutzt eine nachlassende SVH-Abwehr zum 2:4 (72.). Doch der eingewechselte Schett spitzelt eine Hereingabe Runde dem SpVg-Verteidiger Quabeck so geschickt in die Füße, dass der den Ball ins Tor befördert und für die Entscheidung sorgt.
SVH: Freitag, Venneker (77. Dubicki), Christ, Sabe, Runde, Kaminski, Farchmin, Närdemann (68. Schett), Bröer, Ploczicki (58. Lünemann), Hölscher
Tore: 1:0 (11.) Hölscher, 1:1 (37.) Lotfi, 2:1 (46.) Närdemann, 3:1 (62.) Kaminski, 4:1 (67.) Närdemann, 4:2 (73.) Neumann, 5:2 (77./Eigentor) Quabeck - lel
„Vorbereitung ist Makulatur, was zählt ist die Meisterschaft“, lautet sein Fazit auch im Hinblick auf die Unkenrufe nach dem schlechten letzten Test gegen Senden (1:2). Das alles macht die Mannschaft von Beginn an vergessen. Sie pressen mit Dampf auf die Defensive des Gegners, setzen ihn früh unter Druck. Nach einer Flanke von Runde muss Julian Höfker vor Närdemann retten. Doch beim Freistoß von Dennis Hölscher ist es dann soweit. Er nimmt von der rechten Strafraumecke direkt Maß und der Ball fliegt an Freund und Feind vorbei ins lange Eck – das 1:0 (11.).
Danach haben die Herberner das Spiel erstmal im Griff, nehmen sich aber nach zwanzig Minuten eine kleine Auszeit, die Emsdetten aber nicht bestraft. Ein Lattenknaller von Steven Farchmin (28.) weckt die Gastgeber wieder auf. Trotzdem kopiert Emsdettens Anas Lotfi in der 37. Minute den Führungstreffer der Herberner. Auch er verwandelt vom rechten Strafraumeck einen Freistoß direkt.
Doch die Herberner geben nach dem Wiederanpfiff mit etwas Verspätung die Antwort. Eric Sabe setzt sich auf rechts durch, legt weiter auf Kaminski, der den Ball in den Fünfer spitzelt. Dort fälscht Quabeck den Ball ab, Närdemann muss am zweiten Pfosten nur noch einschieben (46.). Kurz danach hätte Abed Rabah für die SpVg aus dem Gewühl heraus den Ausgleich machen können, scheitert aber an SVH-Keeper Freitag, der eine glänzende Reaktion zeigt.
Emsdetten wackelt, Herbern trifft
Emsdetten wackelt jetzt in der Abwehr. Dennis Närdemann kann aus zentraler Position den Ball durch dieAbwehr-Lücke schieben, der durchgelaufene Kaminski lässt seine Gegenspieler hinter sich und schiebt überlegen zum 3:1 ein (61.). Und nur fünf Minuten später holt der eingewechselte Lünemann einen langen Ball von Christ aus der Luft, spielt einen klugen Doppelpass mit Farchmin und legt dann nochmal uneigennützig auf Närdemann quer – das 4:1 (66.).
Zwar berappelt sich Emsdetten und nutzt eine nachlassende SVH-Abwehr zum 2:4 (72.). Doch der eingewechselte Schett spitzelt eine Hereingabe Runde dem SpVg-Verteidiger Quabeck so geschickt in die Füße, dass der den Ball ins Tor befördert und für die Entscheidung sorgt.
SVH: Freitag, Venneker (77. Dubicki), Christ, Sabe, Runde, Kaminski, Farchmin, Närdemann (68. Schett), Bröer, Ploczicki (58. Lünemann), Hölscher
Tore: 1:0 (11.) Hölscher, 1:1 (37.) Lotfi, 2:1 (46.) Närdemann, 3:1 (62.) Kaminski, 4:1 (67.) Närdemann, 4:2 (73.) Neumann, 5:2 (77./Eigentor) Quabeck - lel
Westfälischer Anzeiger