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Beim SVH heißt es Derby BVB gegen S04 statt Training
Vier Punkte aus den ersten zwei Spielen des neuen Jahres lautet die Ausbeute des Landesligisten SV Herbern. 40 Prozent der internen Vorgabe, bis Ostern zehn Punkte zu holen, haben die Blau-Gelben damit also schon erfüllt.
[Top-Torjäger Daniel von der Ley (rechts) wird von seinen Teamkameraden (v.l.) Lünemann, Bröer und Farchmin zu seinem 13. Saisontor beglückwünscht. Foto: Lenfers-Lücker]Top-Torjäger Daniel von der Ley (rechts) wird von seinen Teamkameraden (v.l.) Lünemann, Bröer und Farchmin zu seinem 13. Saisontor beglückwünscht. Foto: Lenfers-Lücker
Und der 2:1-Erfolg am Sonntag gegen den TuS Haltern sorgt für eine prima Stimmung innerhalb der Mannschaft. Das wird auch so am Dienstag sein, wenn die Spieler anstelle des üblichen Trainings einen gemeinsamen Fernseh-Abend macht. Das Thema wird das Ruhrpott-Derby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 seuin. „Das wird bestimmt spaßig. Ich bin Dortmund-Fan, Ludger (Staar, Bentrups Co-Trainer, Anm. d. Red.) ist Schalker. Und auch in der Mannschaft ist das etwa aufgeteilt“, sagt Bentrup.
Den trainingsfreien Tag haben sich die Spieler durch den sechsten Heimerfolg am Sonntag verdient. Und der Grundstein für den Sieg wurde wieder in der Defensive gelegt – so wie in der Vorwoche beim 0:0 in Mesum und wie vom Herberner Coach als taktische Vorgabe ausgegeben. Neben dem Siegtorschützen Nils Venneker machte erneut auf der Außenposition in dern Abwehrreihe Tim Bröer ein herausragendes Spiel. Bröer spielt dabei erst seine erste Senioren-Saison – und dies mit einer bemerkenswerten Ruhe und Abgeklärtheit.
In der engen Landesliga-Staffel 4 liegt der SVH mit 28 Zählern als Achter genau in der Mitte. Auch die acht Zähler Rückstand auf das am Sonntag patzende Spitzenduo Heiden und Mesum und die sieben Zähler auf den ersten Abstiegsrang bestätigen diese Rolle.
Auch wenn Bentrups Blick noch nach unten geht, das Saisonziel „ein Platz unter den ersten Fünf“ soll am Sonntag mit einem Sieg beim abgeschlagenen und siegslosen Schlusslicht Vestia Disteln untermauert werden. „Wir sind deutlich auf einen sehr, sehr guten Weg. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir bald nach unten nicht mehr schauen müssen“, so Bentrup. Er hofft zudem, dass am Sonntag Dennis Kaminski (zehenverletzung) und Kapitän David Brockmeier (Praktikum in Berlin) wieder zum Kader zählen. - fraz
[Top-Torjäger Daniel von der Ley (rechts) wird von seinen Teamkameraden (v.l.) Lünemann, Bröer und Farchmin zu seinem 13. Saisontor beglückwünscht. Foto: Lenfers-Lücker]Top-Torjäger Daniel von der Ley (rechts) wird von seinen Teamkameraden (v.l.) Lünemann, Bröer und Farchmin zu seinem 13. Saisontor beglückwünscht. Foto: Lenfers-Lücker
Und der 2:1-Erfolg am Sonntag gegen den TuS Haltern sorgt für eine prima Stimmung innerhalb der Mannschaft. Das wird auch so am Dienstag sein, wenn die Spieler anstelle des üblichen Trainings einen gemeinsamen Fernseh-Abend macht. Das Thema wird das Ruhrpott-Derby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 seuin. „Das wird bestimmt spaßig. Ich bin Dortmund-Fan, Ludger (Staar, Bentrups Co-Trainer, Anm. d. Red.) ist Schalker. Und auch in der Mannschaft ist das etwa aufgeteilt“, sagt Bentrup.
Den trainingsfreien Tag haben sich die Spieler durch den sechsten Heimerfolg am Sonntag verdient. Und der Grundstein für den Sieg wurde wieder in der Defensive gelegt – so wie in der Vorwoche beim 0:0 in Mesum und wie vom Herberner Coach als taktische Vorgabe ausgegeben. Neben dem Siegtorschützen Nils Venneker machte erneut auf der Außenposition in dern Abwehrreihe Tim Bröer ein herausragendes Spiel. Bröer spielt dabei erst seine erste Senioren-Saison – und dies mit einer bemerkenswerten Ruhe und Abgeklärtheit.
In der engen Landesliga-Staffel 4 liegt der SVH mit 28 Zählern als Achter genau in der Mitte. Auch die acht Zähler Rückstand auf das am Sonntag patzende Spitzenduo Heiden und Mesum und die sieben Zähler auf den ersten Abstiegsrang bestätigen diese Rolle.
Auch wenn Bentrups Blick noch nach unten geht, das Saisonziel „ein Platz unter den ersten Fünf“ soll am Sonntag mit einem Sieg beim abgeschlagenen und siegslosen Schlusslicht Vestia Disteln untermauert werden. „Wir sind deutlich auf einen sehr, sehr guten Weg. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir bald nach unten nicht mehr schauen müssen“, so Bentrup. Er hofft zudem, dass am Sonntag Dennis Kaminski (zehenverletzung) und Kapitän David Brockmeier (Praktikum in Berlin) wieder zum Kader zählen. - fraz
Westfälischer Anzeiger