Fußball
Sie sind hier
Christian Bentrup erlebt schwierige Vorbereitung mit dem SVH
Während für die Fußball-Bezirks- und Kreisligisten die Rückrunde längst läuft, standen für den SV Herbern in diesem Jahr lediglich Freundschaftsspiele an. Die Rückrunde in der Landesliga startet spät – erst am übernächsten Sonntag, 16. März. Im Interview spricht Trainer Christian Bentrup über die Vorbereitung seiner Mannschaft.
1:5, 7:4, 6:2 – bis auf den Start in die Testspielphase gegen TuS Lohauserholz können sich die Ergebnisse aus der Vorbereitung sehen lassen. Wie fällt Ihr Fazit aus?
Christian Bentrup: Mehr als durchwachsen. Wir hatten viele Spieler nicht an Bord. Denen fehlen somit zahlreiche Einheiten. Die Leistungen und Ergebnisse hingegen waren wirklich ansprechend und wecken Hoffnung auf den Rückrundenstart. Hoffe, dass wir bis dahin den Rest heranführen können.
Haben Sie so eine schlechte Vorbereitung als Trainer schon mal erlebt?
Was die Rahmenbedingungen angeht, nein. Das war meine bislang schwierigste Vorbereitung.
Hätten Sie sich in den vergangenen Wochen gewünscht, mehr Spieler im Kader zu haben?
Mir stehen 20, 21 Spieler zur Verfügung. Mehr geht nicht. Was ich soll ich mit einem 30-Mann-Kader? Dieses Jahr ist nunmal der Wurm drin, was die Verletzungen betrifft. Da müssen wir durch.
Worauf haben Sie den Fokus in der Vorbereitung gelegt?
Wir haben nach der Rückrunde festgestellt, dass wir in der Winterpause ganz dringend an unserer Defensive arbeiten müssen. Wir haben einfach zu viele Gegentore kassiert. Ich habe aber auch Wert darauf gelegt, die Offensive zu verbessern. Denn wir haben zahlreiche Chancen, die klare Tore hätten sein müssen, vergeben.
Das Lazarett ist groß. Welche zuletzt verletzten Spieler kehren in den Kader zurück?
Steven Farchmin, Dennis Kaminski, Eric Sabe und Philipp Dubicki.
Und wie viele Spieler werden Ihnen zum Rückrundenauftakt am übernächsten Sonntag zur Verfügung stehen?
Das, was wir jetzt an Personal haben. Also 13 Feldspieler plus zwei Torhüter. Das muss reichen.
In der Hinrunde haben Sie sich ab und zu an der A-Jugend bedient. Ist das auch in der Rückrunde möglich? Schließlich steckt der Nachwuchs im Abstiegskampf.
Wir waren in der Hinrunde gezwungen, Spieler aus der A-Jugend hochzuziehen – wegen der personellen Lage. Der Vorteil ist, dass die A-Junioren ab und an spielfrei haben, dann könnte ich auf den einen oder anderen Spieler zurückgreifen. Vorrangiges Ziel ist aber, dass Thomas Berndsen (A-Jugend-Trainer, d. Red.) und sein Team den Abstieg verhindern.
Vor Saisonbeginn lautete Ihr Ziel, unter die ersten fünf Teams zu kommen. Dazu fehlen Ihnen aktuell nur drei Punkte. Es sind allerdings auch nur sechs Punkte auf einen Abstiegsplatz. Wäre es fahrlässig, da nicht auch nach unten zu gucken?
Absolut. Das würde ich auch nie tun. Man sollte selbstbewusst genug sein, sich die eigenen Saisonziele nicht zu niedrig zu setzen. Realistisch sollte man dabei schon sein. Der aktuelle Leistungsstand zeigt mir, dass ein Platz unter den ersten Fünf absolut realistisch ist. Wir wollen daher auch erfolgreich in die Rückrunde starten, um
nicht nach unten schauen zu müssen.
1:5, 7:4, 6:2 – bis auf den Start in die Testspielphase gegen TuS Lohauserholz können sich die Ergebnisse aus der Vorbereitung sehen lassen. Wie fällt Ihr Fazit aus?
Christian Bentrup: Mehr als durchwachsen. Wir hatten viele Spieler nicht an Bord. Denen fehlen somit zahlreiche Einheiten. Die Leistungen und Ergebnisse hingegen waren wirklich ansprechend und wecken Hoffnung auf den Rückrundenstart. Hoffe, dass wir bis dahin den Rest heranführen können.
Haben Sie so eine schlechte Vorbereitung als Trainer schon mal erlebt?
Was die Rahmenbedingungen angeht, nein. Das war meine bislang schwierigste Vorbereitung.
Hätten Sie sich in den vergangenen Wochen gewünscht, mehr Spieler im Kader zu haben?
Mir stehen 20, 21 Spieler zur Verfügung. Mehr geht nicht. Was ich soll ich mit einem 30-Mann-Kader? Dieses Jahr ist nunmal der Wurm drin, was die Verletzungen betrifft. Da müssen wir durch.
Worauf haben Sie den Fokus in der Vorbereitung gelegt?
Wir haben nach der Rückrunde festgestellt, dass wir in der Winterpause ganz dringend an unserer Defensive arbeiten müssen. Wir haben einfach zu viele Gegentore kassiert. Ich habe aber auch Wert darauf gelegt, die Offensive zu verbessern. Denn wir haben zahlreiche Chancen, die klare Tore hätten sein müssen, vergeben.
Das Lazarett ist groß. Welche zuletzt verletzten Spieler kehren in den Kader zurück?
Steven Farchmin, Dennis Kaminski, Eric Sabe und Philipp Dubicki.
Und wie viele Spieler werden Ihnen zum Rückrundenauftakt am übernächsten Sonntag zur Verfügung stehen?
Das, was wir jetzt an Personal haben. Also 13 Feldspieler plus zwei Torhüter. Das muss reichen.
In der Hinrunde haben Sie sich ab und zu an der A-Jugend bedient. Ist das auch in der Rückrunde möglich? Schließlich steckt der Nachwuchs im Abstiegskampf.
Wir waren in der Hinrunde gezwungen, Spieler aus der A-Jugend hochzuziehen – wegen der personellen Lage. Der Vorteil ist, dass die A-Junioren ab und an spielfrei haben, dann könnte ich auf den einen oder anderen Spieler zurückgreifen. Vorrangiges Ziel ist aber, dass Thomas Berndsen (A-Jugend-Trainer, d. Red.) und sein Team den Abstieg verhindern.
Vor Saisonbeginn lautete Ihr Ziel, unter die ersten fünf Teams zu kommen. Dazu fehlen Ihnen aktuell nur drei Punkte. Es sind allerdings auch nur sechs Punkte auf einen Abstiegsplatz. Wäre es fahrlässig, da nicht auch nach unten zu gucken?
Absolut. Das würde ich auch nie tun. Man sollte selbstbewusst genug sein, sich die eigenen Saisonziele nicht zu niedrig zu setzen. Realistisch sollte man dabei schon sein. Der aktuelle Leistungsstand zeigt mir, dass ein Platz unter den ersten Fünf absolut realistisch ist. Wir wollen daher auch erfolgreich in die Rückrunde starten, um
nicht nach unten schauen zu müssen.
RuhrNachrichten