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Dem SV Herbern fehlen die Anführer
24 Stunden lang war Herberns Trainer Christian Bentrup am vergangenen Wochenende extrem angespannt. Nach dem samstägigen 0:2 gegen die Hammer Spielvereinigung II bis zum Spielschluss der Partie Disteln gegen Lotte II am Sonntagnachmittag (1:1). "Ich hätte gedacht, dass Lotte unsere Steilvorlage verwertet", sagt Bentrup. Haben die Sportfreunde aber nicht.
Der Fußball-Landesligist SV Herbern steht vor dem abschließenden Spieltag drei Punkte und zehn Tore vor SF Lotte II, die auf dem ersten Abstiegsrang liegen. Somit kann der SV Herbern etwas entspannter in die letzte Begegnung der Saison 2013/14 gegen den Aufstiegsaspiranten Eintracht Coesfeld gehen.
Bentrup traut seinem Team trotz des schwachen Auftritts gegen Hamm sogar einen Erfolg in Coesfeld zu. „Wir haben auch vor zwei Spieltagen gegen den Meister Heiden mit 3:0 gewonnen und gezeigt, welches Potenzial in uns steckt“, sagt der Coach vor der Begegnung gegen Coesfeld. Der Konkurrent benötigt noch einen Punkt, um den zweiten Tabellenrang und die Relegationsrunde zur Westfalenliga zu sichern.
Gegen Hamm war noch nicht einmal ansatzweise die Leistung aus der Heiden-Partie zu erkennen. „Das ist eine reine Kopfsache bei meinen Jungs. Wir haben halt eine junge Mannschaft. Da gibt es die Ausschläge nach unten“, sagt Bentrup.
Er gibt zu, dass sein Team zu wenige Anführer hat. In schwierigen Phasen geht kaum einer voran, reißt seine Teamkollegen mit. „In diesem Bereich müssen wir uns einfach verbessern. Ich glaube auch, dass man das trainieren kann. Die Jungs müssen sich einfach besser unterstützen und auf dem Feld coachen. Da müssen wir in der kommenden Spielzeit unbedingt hinkommen“, sagt Bentrup.
Da saß der Schock noch tief: Kurz nach dem Spiel am Samstag droht der Abstieg. Einen Tag später wissen die Herberner, dass sie wohl nochmal Glück gehabt haben.
Fußball-Landesliga 4 Disteln sei Dank bleibt Herbern wohl drin
Zwei Akteure, die der Coach als kommende Anführer sieht, sind Nils Venneker und Tim Bröer. Trotz ihrer 21 und 20 Jahre sind sie jetzt schon absolute Leistungsträger. Vor allem Bröer spielt in seinem ersten Seniorenjahr eine überragende Saison. „Es ist einfach phänomenal, wie Tim sich in dieser Spielzeit präsentiert hat. Als hätte er schon immer im Seniorenbereich gespielt“, so Bentrup.
Der Fußball-Landesligist SV Herbern steht vor dem abschließenden Spieltag drei Punkte und zehn Tore vor SF Lotte II, die auf dem ersten Abstiegsrang liegen. Somit kann der SV Herbern etwas entspannter in die letzte Begegnung der Saison 2013/14 gegen den Aufstiegsaspiranten Eintracht Coesfeld gehen.
Bentrup traut seinem Team trotz des schwachen Auftritts gegen Hamm sogar einen Erfolg in Coesfeld zu. „Wir haben auch vor zwei Spieltagen gegen den Meister Heiden mit 3:0 gewonnen und gezeigt, welches Potenzial in uns steckt“, sagt der Coach vor der Begegnung gegen Coesfeld. Der Konkurrent benötigt noch einen Punkt, um den zweiten Tabellenrang und die Relegationsrunde zur Westfalenliga zu sichern.
Gegen Hamm war noch nicht einmal ansatzweise die Leistung aus der Heiden-Partie zu erkennen. „Das ist eine reine Kopfsache bei meinen Jungs. Wir haben halt eine junge Mannschaft. Da gibt es die Ausschläge nach unten“, sagt Bentrup.
Er gibt zu, dass sein Team zu wenige Anführer hat. In schwierigen Phasen geht kaum einer voran, reißt seine Teamkollegen mit. „In diesem Bereich müssen wir uns einfach verbessern. Ich glaube auch, dass man das trainieren kann. Die Jungs müssen sich einfach besser unterstützen und auf dem Feld coachen. Da müssen wir in der kommenden Spielzeit unbedingt hinkommen“, sagt Bentrup.
Da saß der Schock noch tief: Kurz nach dem Spiel am Samstag droht der Abstieg. Einen Tag später wissen die Herberner, dass sie wohl nochmal Glück gehabt haben.
Fußball-Landesliga 4 Disteln sei Dank bleibt Herbern wohl drin
Zwei Akteure, die der Coach als kommende Anführer sieht, sind Nils Venneker und Tim Bröer. Trotz ihrer 21 und 20 Jahre sind sie jetzt schon absolute Leistungsträger. Vor allem Bröer spielt in seinem ersten Seniorenjahr eine überragende Saison. „Es ist einfach phänomenal, wie Tim sich in dieser Spielzeit präsentiert hat. Als hätte er schon immer im Seniorenbereich gespielt“, so Bentrup.
RuhrNachrichten