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Für den SVH hat der Abstiegskampf begonnen
Seit spätestens Sonntag hat der Abstiegskampf für den SV Herbern in der Landesliga-Staffel 4 begonnen. Das Team von Trainer Christian Bentrup verlor mit 0:1 (0:1) gegen den bisherigen Tabellennachbarn SV Beckum durch ein frühes Gegentor von Dennis Rinke (4.).
[SVH-Trainer Christian Bentrup (.) und Ludger Staar.]© Gudra
SVH-Trainer Christian Bentrup (.) und Ludger Staar.
Da viele Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte gewonnen, haben die auf dem neunte Platz abgerutschten Herberner nur noch vier Zähler Vorsprung auf die breite Abstiegszone und auf den Vorletzten Hammer SpVg.
Während die Gäste unter ihrem neuen Trainer Carlos Castilla den zweiten Sieg in Serie feierten, warten die Blau-Gelben auf den dritten Rückrundensieg.
Insgesamt waren die Gastgeber bemüht, schafften es aber zu selten, dass Tor SVB-Keeper René Horstmann in Gefahr zu bringen.
Und die Anfangsphase verschlief die Heimelf.
Mehrfach gelang es vor dem frühen 0:1 nicht, den Ball aus der Gefahrenzone zu bekommen, ehe eine Hereingabe aus dem Halbfeld bei Dennis Rinke landete, der nur noch den Fuß zum 0:1 hinhalten musste (4.). „Wir sind heute sehr schlecht ins Spiel gekommen“, sagte SVH-Trainer Christian Bentrup.
Sein Team fing sich zwar, doch der Gast als drittbeste Auswärtsmannschaft geriet kaum in Gefahr. „Die haben gut verteidigt und wir haben manchmal zu hektisch gespielt“, erkannte Bentrup weitere Gründe für die Niederlage. Zwei Torschüsse durch Steven Farchmin und Eric Sabe (24., 30.) gab es vor dem Seitenwechsel für die Heimelf in aussichtsreicher Position, doch waren diese Bälle letztlich keine Gefahr für Horstmann. Kurz vor der Pause wurde zudem Dubickis strammer Schuss zur Ecke abgefälscht (44.).
Nach der Pause versuchte sich Gäste-Stürmer Rinke erneut aus der Distanz mit einen Schuss, der knapp über das Tor ging (49.). Danach stellte Beckum aber alle Offensiv-Bemühungen ein.
Und sie gerieten kaum in Gefahr. Auch die Hereinnahme von Angreifer Simeon Uhlenbrock, für den Tor-Torjäger Daniel von der Ley ins linke offensive Mittelfeld ausweichte, hatte keine durchschlagende Wirkung.
Beckum behielt stets die Kontrolle. Ein Weischuss von Tim Bröer aus 20 Metern in Horstmanns Arme (79.) und ein Fallrückzieher von Steve Farchmin, der knapp am Tor vorbei ging (85.) – das waren die einzigen Chancen für die Blau-Gelben in Hälfte zwei. „Wir haben es nicht geschafft, in die Box zu kommen. Wir haben viel investiert, aber uns vorne nicht durchsetzen können“, führte Bentrup noch aus. Und mit Blick auf die enge Tabellenkonstellation sagte er mit Blick auf die verspielte 4:2-Führung aus der Vorwoche in Sinsen. „Umso schlimmer, dass wir letzte Woche die Punkte liegen lassen haben.“
SVH: Freitag – Dubicki, Venneker, Bruland, Sabe, Brockmeier (77. Lünemann), Kaminski, Bröer (84. Schütte), Mangels (65. Uhlenbruch), von der Ley, Farchmin
Tor: 0:1 (4.) Rinke - fraz
[SVH-Trainer Christian Bentrup (.) und Ludger Staar.]© Gudra
SVH-Trainer Christian Bentrup (.) und Ludger Staar.
Da viele Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte gewonnen, haben die auf dem neunte Platz abgerutschten Herberner nur noch vier Zähler Vorsprung auf die breite Abstiegszone und auf den Vorletzten Hammer SpVg.
Während die Gäste unter ihrem neuen Trainer Carlos Castilla den zweiten Sieg in Serie feierten, warten die Blau-Gelben auf den dritten Rückrundensieg.
Insgesamt waren die Gastgeber bemüht, schafften es aber zu selten, dass Tor SVB-Keeper René Horstmann in Gefahr zu bringen.
Und die Anfangsphase verschlief die Heimelf.
Mehrfach gelang es vor dem frühen 0:1 nicht, den Ball aus der Gefahrenzone zu bekommen, ehe eine Hereingabe aus dem Halbfeld bei Dennis Rinke landete, der nur noch den Fuß zum 0:1 hinhalten musste (4.). „Wir sind heute sehr schlecht ins Spiel gekommen“, sagte SVH-Trainer Christian Bentrup.
Sein Team fing sich zwar, doch der Gast als drittbeste Auswärtsmannschaft geriet kaum in Gefahr. „Die haben gut verteidigt und wir haben manchmal zu hektisch gespielt“, erkannte Bentrup weitere Gründe für die Niederlage. Zwei Torschüsse durch Steven Farchmin und Eric Sabe (24., 30.) gab es vor dem Seitenwechsel für die Heimelf in aussichtsreicher Position, doch waren diese Bälle letztlich keine Gefahr für Horstmann. Kurz vor der Pause wurde zudem Dubickis strammer Schuss zur Ecke abgefälscht (44.).
Nach der Pause versuchte sich Gäste-Stürmer Rinke erneut aus der Distanz mit einen Schuss, der knapp über das Tor ging (49.). Danach stellte Beckum aber alle Offensiv-Bemühungen ein.
Und sie gerieten kaum in Gefahr. Auch die Hereinnahme von Angreifer Simeon Uhlenbrock, für den Tor-Torjäger Daniel von der Ley ins linke offensive Mittelfeld ausweichte, hatte keine durchschlagende Wirkung.
Beckum behielt stets die Kontrolle. Ein Weischuss von Tim Bröer aus 20 Metern in Horstmanns Arme (79.) und ein Fallrückzieher von Steve Farchmin, der knapp am Tor vorbei ging (85.) – das waren die einzigen Chancen für die Blau-Gelben in Hälfte zwei. „Wir haben es nicht geschafft, in die Box zu kommen. Wir haben viel investiert, aber uns vorne nicht durchsetzen können“, führte Bentrup noch aus. Und mit Blick auf die enge Tabellenkonstellation sagte er mit Blick auf die verspielte 4:2-Führung aus der Vorwoche in Sinsen. „Umso schlimmer, dass wir letzte Woche die Punkte liegen lassen haben.“
SVH: Freitag – Dubicki, Venneker, Bruland, Sabe, Brockmeier (77. Lünemann), Kaminski, Bröer (84. Schütte), Mangels (65. Uhlenbruch), von der Ley, Farchmin
Tor: 0:1 (4.) Rinke - fraz
Westfälischer Anzeiger