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Für den SVH wird‘s eng
Auch im siebten Ligaspiel in Folge blieb der SV Herbern ohne Sieg. Vier Tage nach dem erneuten Gewinn des Kreispokals verlor der SVH das Heimspiel gegen SpVg Emsdetten mit 1:2. Jetzt sind es nur noch zwei Punkte zu den Abstiegsrängen.Von Christian BesseJetzt wird‘s richtig eng. Mit 1:2 (0:1) hat Fußball-Landesligist SV Herbern am Sonntagnachmittag sein Heimspiel gegen die SpVg Emsdetten verloren und ist jetzt nur noch zwei Punkte von den Abstiegsrängen entfernt. Die Gäste kletterten am SVH vorbei auf Platz neun der Tabelle.
Von Beginn an merkte man vor allem den Emsdettenern an, worum es ging. Sie machten von Beginn an keine Gefangenen und mit ihrer offensiven Abwehr dem SVH das Leben schwer. Und dann spielte ihnen auch noch die frühe Führung in die Karten, die der Ex-Davensberger Rabah Abed bereits nach sechs Minuten mit einem Schuss von der Strafraumgrenze erzielte. Die Gastgeber wiederum leisteten sich viele Fehlpässe in die Spitze und kamen daher kaum einmal gefährlich vors Emsdettener Tor. Daniel von der Ley hatte die beste Chance vor der Pause, kam aber gegen Emsdettens Keeper Pascal Göcke einen Schritt zu spät (41.).
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Der SVH biss sich vorn die Zähne aus, ohne gleichzeitig die Emsdettener Offensive in den Griff zu bekommen. In der 55. Minute hätte Steffen Neumann auf 0:2 erhöhen können, scheiterte aber aus kurzer Distanz an Herberns Keeper Sven Freitag. Auf der anderen Seite köpfte Steven Farchmin über das Emsdettener Gehäuse (59.).
Sechs Minuten später besorgte Julian Höfker nach einem langen Pass in die Spitze den zweiten Gästetreffer. Und die Spielvereinigung blieb am Drücker, doch Höfker (77.), Abdelmounaim Belkadi (81.) und Ex-Davare Anas Lotfi (84.) verfehlten knapp das Herberner Tor.
Die Gastgeber sahen schon wie der sichere Verlierer aus, als Dominick Lünemann eine Herberner Kopfballstafette zum Anschlusstreffer abschloss. Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.
Reichlich gefrustet war Herberns Trainer Christian Bentrup nach der Partie. „Am Ende dürfen wir uns nicht beschweren“, kommentierte er selbstkritisch.
SVH: Freitag – Dubicki, Venneker, Bruland, Bröer (68. Roters) – Brockmeier, Lünemann, Sabe, Hölscher (46. Tüns) – von der Ley, Farchmin (75. Mangels). Tore: 0:1 Abed (6.), 0:2 Höfker (65.), 1:2 Lünemann (86.). Beste Spieler: Bruland, Lünemann.
Von Beginn an merkte man vor allem den Emsdettenern an, worum es ging. Sie machten von Beginn an keine Gefangenen und mit ihrer offensiven Abwehr dem SVH das Leben schwer. Und dann spielte ihnen auch noch die frühe Führung in die Karten, die der Ex-Davensberger Rabah Abed bereits nach sechs Minuten mit einem Schuss von der Strafraumgrenze erzielte. Die Gastgeber wiederum leisteten sich viele Fehlpässe in die Spitze und kamen daher kaum einmal gefährlich vors Emsdettener Tor. Daniel von der Ley hatte die beste Chance vor der Pause, kam aber gegen Emsdettens Keeper Pascal Göcke einen Schritt zu spät (41.).
Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Der SVH biss sich vorn die Zähne aus, ohne gleichzeitig die Emsdettener Offensive in den Griff zu bekommen. In der 55. Minute hätte Steffen Neumann auf 0:2 erhöhen können, scheiterte aber aus kurzer Distanz an Herberns Keeper Sven Freitag. Auf der anderen Seite köpfte Steven Farchmin über das Emsdettener Gehäuse (59.).
Sechs Minuten später besorgte Julian Höfker nach einem langen Pass in die Spitze den zweiten Gästetreffer. Und die Spielvereinigung blieb am Drücker, doch Höfker (77.), Abdelmounaim Belkadi (81.) und Ex-Davare Anas Lotfi (84.) verfehlten knapp das Herberner Tor.
Die Gastgeber sahen schon wie der sichere Verlierer aus, als Dominick Lünemann eine Herberner Kopfballstafette zum Anschlusstreffer abschloss. Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.
Reichlich gefrustet war Herberns Trainer Christian Bentrup nach der Partie. „Am Ende dürfen wir uns nicht beschweren“, kommentierte er selbstkritisch.
SVH: Freitag – Dubicki, Venneker, Bruland, Bröer (68. Roters) – Brockmeier, Lünemann, Sabe, Hölscher (46. Tüns) – von der Ley, Farchmin (75. Mangels). Tore: 0:1 Abed (6.), 0:2 Höfker (65.), 1:2 Lünemann (86.). Beste Spieler: Bruland, Lünemann.
Westfälische Nachrichten