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Franz Schütte hat nie am SV Herbern gezweifelt
Wenn am Donnerstag bei der Jahreshauptversammlung des SV Herbern die Wahlen anstehen, taucht auf der Kandidatenliste ein Name nicht mehr auf: Franz Schütte. Der frühere Geschäftsführer und Noch-Abteilungsleiter Fußball hört aus privaten Gründen nach acht Jahren im Vorstand auf. Ein Interview über den Abschied.
Herr Schütte, sind Sie mit bestimmten Zielen vor acht Jahren im Vorstand angetreten? Wenn ja, haben Sie diese auch erreicht?
Franz Schütte: Voll und ganz. Als ich angefangen habe, waren wir noch in der Bezirksliga vertreten. Danach kam erst der Aufstieg in die Landesliga, dann sogar in die Westfalenliga. Das kann sich doch sehen lassen.
War die Westfalenliga eine Nummer zu groß für den Verein?
Ja, ganz klar. Die Westfalenliga war ein schönes Erlebnis, mehr aber nicht. Für so eine Klasse sind wir noch zu klein aufgestellt, haben nicht die finanziellen und spielerischen Möglichkeiten, uns zu etablieren. Auf Sicht sollte die Landesliga unser Ziel sein.
Was hat sich in den vergangenen acht Jahren im Verein geändert?
Die Mentalität der Spieler. Leider. Es ist immer schwieriger, langfristige Verträge zu schließen. Denn die jungen Leute müssen meistens wegen Studium oder Ausbildung das Dorf oder die Region verlassen, in die großen Städte gehen – eine schwierige Entwicklung, um das Ziel Landesliga zu halten.
Was muss innerhalb der Abteilung in Angriff genommen werden?
Wir müssen den aktuellen Standard halten. Das heißt, die Senioren müssen weiterhin Landesliga spielen, die sehr gute Jugendarbeit muss fortgesetzt werden und Thomas Neuhaus, der bei den Damen einen hervorragenden Job macht, muss zeitnah den Aufstieg schaffen.
Haben Sie einen Wunschkandidaten für Ihre Nachfolge?
Ja, aber den werde ich nicht verraten (lacht). Fakt ist, auf meinen Nachfolger wartet eine arbeitsintensive Aufgabe. Es wird schwer, dafür einen Guten zu finden.
Haben Sie in den vergangenen acht Jahren jemals an ein Aufgeben gedacht?
Nein, nie. Es gab keinen Moment des Zweifelns. Klar, es hat schwierige Phasen gegeben, in denen ich jedoch nicht einmal ans Aufhören gedacht habe. Auch jetzt, nach meinem Abschied aus dem Vorstand, stehe ich dem Verein weiter zur Verfügung.
Herr Schütte, sind Sie mit bestimmten Zielen vor acht Jahren im Vorstand angetreten? Wenn ja, haben Sie diese auch erreicht?
Franz Schütte: Voll und ganz. Als ich angefangen habe, waren wir noch in der Bezirksliga vertreten. Danach kam erst der Aufstieg in die Landesliga, dann sogar in die Westfalenliga. Das kann sich doch sehen lassen.
War die Westfalenliga eine Nummer zu groß für den Verein?
Ja, ganz klar. Die Westfalenliga war ein schönes Erlebnis, mehr aber nicht. Für so eine Klasse sind wir noch zu klein aufgestellt, haben nicht die finanziellen und spielerischen Möglichkeiten, uns zu etablieren. Auf Sicht sollte die Landesliga unser Ziel sein.
Was hat sich in den vergangenen acht Jahren im Verein geändert?
Die Mentalität der Spieler. Leider. Es ist immer schwieriger, langfristige Verträge zu schließen. Denn die jungen Leute müssen meistens wegen Studium oder Ausbildung das Dorf oder die Region verlassen, in die großen Städte gehen – eine schwierige Entwicklung, um das Ziel Landesliga zu halten.
Was muss innerhalb der Abteilung in Angriff genommen werden?
Wir müssen den aktuellen Standard halten. Das heißt, die Senioren müssen weiterhin Landesliga spielen, die sehr gute Jugendarbeit muss fortgesetzt werden und Thomas Neuhaus, der bei den Damen einen hervorragenden Job macht, muss zeitnah den Aufstieg schaffen.
Haben Sie einen Wunschkandidaten für Ihre Nachfolge?
Ja, aber den werde ich nicht verraten (lacht). Fakt ist, auf meinen Nachfolger wartet eine arbeitsintensive Aufgabe. Es wird schwer, dafür einen Guten zu finden.
Haben Sie in den vergangenen acht Jahren jemals an ein Aufgeben gedacht?
Nein, nie. Es gab keinen Moment des Zweifelns. Klar, es hat schwierige Phasen gegeben, in denen ich jedoch nicht einmal ans Aufhören gedacht habe. Auch jetzt, nach meinem Abschied aus dem Vorstand, stehe ich dem Verein weiter zur Verfügung.
RuhrNachrichten