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Heimstarker SV Herbern will auf eigenem Platz drei Zähler gegen Borken
HERBERN - Schaut man auf die Heim- und Auswärtsbilanz des SV Herbern, kann die Bentrup-Truppe eigentlich froh sein, dass sie morgen wieder auf eigenem Rasen auflaufen darf. Drei Siege in drei Heimspielen lassen die letzten zwei Auswärtsniederlagen nicht so ins Gewicht fallen. Doch mit der SG Borken kommt eine der stärksten Auswärtsmannschaften der Liga.
„Bei den Niederlagen zuletzt lag es aber nicht nur daran, dass wir auswärts angetreten sind“, will sich Trainer Christian Bentrup nicht rausreden. Vielmehr habe ich die personelle Situation ihren Teil dazu beigetragen. Am Dienstag im Training arbeitete Bentrup das Spiel mit seinen Jungs auf. „Im Training danach war wieder deutlich mehr Zug drin, ich denke, dass alle jetzt auf Sonntag fokussiert sind“, sagt der Coach und ist optimistisch, dass die Zuschauer morgen eine Leistungssteigerung erwarten dürfen.
Das Spiel verspricht auch sehr interessant zu werden, denn die SG Borken ist aktuell Tabellenfünfter, nur zwei Plätze hinter den Blau-Gelben. Zwei ihrer drei Siege holten sie in der Fremde, dazu kommt noch ein Unentschieden auf fremden Plätzen. Somit holte die Elf von Trainer Uwe Heller mehr Punkte auswärts als zu Hause. Die Herberner sind gewarnt. „Ich habe Borken schon vor der Saison zu den Aufstiegsaspiranten gezählt“, gibt Bentrup zu. Doch gerade die Niederlage zu Hause gegen die Hammer SpVg II hätten gezeigt, dass auch die Borkener verwundbar seien. Aufpassen müsse man jedoch auf die brandgefährliche Offensive der Gäste. Mit Bastian Bone haben sie einen der Toptorjäger der vergangenen Saison in ihren Reihen, dazu kommen mit Niklas Bellen und Bernd Olbring zwei weitere starke Mittelfeldkräfte.
In Sachen Personal sieht es bei den Herbernern eher ziemlich angespannt aus. Neben den Langzeitverletzten Stefan Roters, Tobias Krampe, Simeon Uhlenbrock und Steffen Kramer fehlt nun auch Urlauber Dennis Kaminski. Dominick Lünemann ist zwar im Kader zurück, dafür sind aber Marvin Bruland, Daniel Krüger und Steven Farchmin fraglich. „Ich bin froh, wenn ich elf Spieler auf dem Platz habe“, konstatiert Bentrup deswegen auch zerknirscht. Denn nur mit einer kompletten Elf lässt sich eine gute Heimbilanz weiter ausbauen. - lel
„Bei den Niederlagen zuletzt lag es aber nicht nur daran, dass wir auswärts angetreten sind“, will sich Trainer Christian Bentrup nicht rausreden. Vielmehr habe ich die personelle Situation ihren Teil dazu beigetragen. Am Dienstag im Training arbeitete Bentrup das Spiel mit seinen Jungs auf. „Im Training danach war wieder deutlich mehr Zug drin, ich denke, dass alle jetzt auf Sonntag fokussiert sind“, sagt der Coach und ist optimistisch, dass die Zuschauer morgen eine Leistungssteigerung erwarten dürfen.
Das Spiel verspricht auch sehr interessant zu werden, denn die SG Borken ist aktuell Tabellenfünfter, nur zwei Plätze hinter den Blau-Gelben. Zwei ihrer drei Siege holten sie in der Fremde, dazu kommt noch ein Unentschieden auf fremden Plätzen. Somit holte die Elf von Trainer Uwe Heller mehr Punkte auswärts als zu Hause. Die Herberner sind gewarnt. „Ich habe Borken schon vor der Saison zu den Aufstiegsaspiranten gezählt“, gibt Bentrup zu. Doch gerade die Niederlage zu Hause gegen die Hammer SpVg II hätten gezeigt, dass auch die Borkener verwundbar seien. Aufpassen müsse man jedoch auf die brandgefährliche Offensive der Gäste. Mit Bastian Bone haben sie einen der Toptorjäger der vergangenen Saison in ihren Reihen, dazu kommen mit Niklas Bellen und Bernd Olbring zwei weitere starke Mittelfeldkräfte.
In Sachen Personal sieht es bei den Herbernern eher ziemlich angespannt aus. Neben den Langzeitverletzten Stefan Roters, Tobias Krampe, Simeon Uhlenbrock und Steffen Kramer fehlt nun auch Urlauber Dennis Kaminski. Dominick Lünemann ist zwar im Kader zurück, dafür sind aber Marvin Bruland, Daniel Krüger und Steven Farchmin fraglich. „Ich bin froh, wenn ich elf Spieler auf dem Platz habe“, konstatiert Bentrup deswegen auch zerknirscht. Denn nur mit einer kompletten Elf lässt sich eine gute Heimbilanz weiter ausbauen. - lel
Westfälischer Anzeiger