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Herbern II gewinnt das Gemeindeduell
HERBERN. Der SV Herbern II gewann in der Fußball-Kreisliga A das Gemeindeduell gegen den TuS Ascheberg II mit 1:0 (0:0). Den Siegtreffer erzielte der Mann für wichtige Tore.
Fußball-Kreisliga A
SV Herbern II – TuS Ascheberg II 1:0 (0:0)
Lukas Mangels ist an Effizienz nicht zu überbieten. Trifft der offensive Mittelfeldspieler für den SV Herbern, springen Punkte heraus. Egal ob in der ersten oder zweiten Mannschaft. Seine letzten drei Tore brachten insgesamt fünf Punkte. Erst traf er zweimal in der Schlussphase für das Landesliga-Team. Zweimal war es der späte Ausgleichstreffer. Am Samstagabend entschied sein Tor in der 51. Minute das Gemeindeduell gegen den TuS Ascheberg II.
Insgesamt war es ein schwaches Derby. Die Teams zeigten kaum einmal Kombinationsfußball. Versuchten es die Mannschaften mit langen Bällen, so kamen die postwendend zurück. Versuchten sie es mit Kurzpassspiel, landete die Kugel häufig beim Gegner. Gut, dass der Nebel so dicht war, dass die Zuschauer den kompletten Platz nicht sehen konnten.
Mehr Chancen für den SVH
Die besseren Chancen im Spiel hatte der SV Herbern II. Die Mannschaft ging deshalb trotz einer mäßigen Leistung verdient als Sieger vom Platz. Im ersten Abschnitt war es Mangels, der mit einem 15-Meter-Schuss den Ascheberger Keeper Dennis Hungerberg prüfte (38.) – ohne Erfolg.
Besser machte er es in der 51. Minute. Einen langen Ball von Christian Adamek unterlief ein Ascheberger Abwehrspieler. Mangels stand plötzlich frei vor dem Tor und überlupfte den Keeper aus 13 Metern – 1:0.
Overs scheitert mit Heber
Herbern drängte auf die frühe Entscheidung. Lars Overs dachte sich wohl: Was Mangels kann, kann ich schon lange. Er versuchte es fünf Minuten nach der Führung ebenfalls mit einem Heber. Sogar aus 20 Metern. Diesmal parierte Keeper Hungerberg den Schuss. Ebenso behielt er die Nerven im Eins-gegen-Eins-Duell mit Mangels (78.).
Und was war mit der Reserve des TuS Ascheberg los? Nichts. Zwei Konterchancen hatte das Team im ersten Abschnitt (26., 37.). Die wurden aber zu umständlich ausgespielt. Eine echte Torchance gab es in den gesamten 90 Minuten nicht. So musste Herbern trotz der vergebenen Chancen nicht mehr zittern.
SVH: S. Adamek, L. Overs, S. Aschoff, F. Hölscher, C. Adamek (70. Prahs), P. Temmann, Schwertmann (55. Brinkmann), S. Schütte, Mangels, Klüsener, Krüger (46. Zdahl)
TuS: Hungerberg, Penner, Schwipp, Klähr, Westhues (68. Wobbe), Naber, Tumbrink, Heitbaum, B. Daldrup, Sieber, (80. Reckel) Castella (55. Böcker)
Tor: 1:0 Mangels (51.)
Fußball-Kreisliga A
SV Herbern II – TuS Ascheberg II 1:0 (0:0)
Lukas Mangels ist an Effizienz nicht zu überbieten. Trifft der offensive Mittelfeldspieler für den SV Herbern, springen Punkte heraus. Egal ob in der ersten oder zweiten Mannschaft. Seine letzten drei Tore brachten insgesamt fünf Punkte. Erst traf er zweimal in der Schlussphase für das Landesliga-Team. Zweimal war es der späte Ausgleichstreffer. Am Samstagabend entschied sein Tor in der 51. Minute das Gemeindeduell gegen den TuS Ascheberg II.
Insgesamt war es ein schwaches Derby. Die Teams zeigten kaum einmal Kombinationsfußball. Versuchten es die Mannschaften mit langen Bällen, so kamen die postwendend zurück. Versuchten sie es mit Kurzpassspiel, landete die Kugel häufig beim Gegner. Gut, dass der Nebel so dicht war, dass die Zuschauer den kompletten Platz nicht sehen konnten.
Mehr Chancen für den SVH
Die besseren Chancen im Spiel hatte der SV Herbern II. Die Mannschaft ging deshalb trotz einer mäßigen Leistung verdient als Sieger vom Platz. Im ersten Abschnitt war es Mangels, der mit einem 15-Meter-Schuss den Ascheberger Keeper Dennis Hungerberg prüfte (38.) – ohne Erfolg.
Besser machte er es in der 51. Minute. Einen langen Ball von Christian Adamek unterlief ein Ascheberger Abwehrspieler. Mangels stand plötzlich frei vor dem Tor und überlupfte den Keeper aus 13 Metern – 1:0.
Overs scheitert mit Heber
Herbern drängte auf die frühe Entscheidung. Lars Overs dachte sich wohl: Was Mangels kann, kann ich schon lange. Er versuchte es fünf Minuten nach der Führung ebenfalls mit einem Heber. Sogar aus 20 Metern. Diesmal parierte Keeper Hungerberg den Schuss. Ebenso behielt er die Nerven im Eins-gegen-Eins-Duell mit Mangels (78.).
Und was war mit der Reserve des TuS Ascheberg los? Nichts. Zwei Konterchancen hatte das Team im ersten Abschnitt (26., 37.). Die wurden aber zu umständlich ausgespielt. Eine echte Torchance gab es in den gesamten 90 Minuten nicht. So musste Herbern trotz der vergebenen Chancen nicht mehr zittern.
SVH: S. Adamek, L. Overs, S. Aschoff, F. Hölscher, C. Adamek (70. Prahs), P. Temmann, Schwertmann (55. Brinkmann), S. Schütte, Mangels, Klüsener, Krüger (46. Zdahl)
TuS: Hungerberg, Penner, Schwipp, Klähr, Westhues (68. Wobbe), Naber, Tumbrink, Heitbaum, B. Daldrup, Sieber, (80. Reckel) Castella (55. Böcker)
Tor: 1:0 Mangels (51.)
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