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Herbern ist gegen A-Ligist Eintracht Werne Favorit
Drei Tage vor dem DFB-Pokalfinale hat der Fußball-Kreis Lüdinghausen sein eigenes Endspiel. Im Finale des Krombacher-Kreispokals treffen am Mittwochabend der A-Ligist Eintracht Werne und der Landesligist SV Herbern aufeinander. Wir blicken vorab auf das Spiel, über das wir am Mittwoch im Live-Ticker berichten.
Fußball-Kreispokal LH, Finale
Eintracht Werne - SV Herbern
(Mi., 19 Uhr, Sportanlage Eintracht Werne)
Für Herberns Trainer Christian Bentrup ist sein Team ganz klar Favorit. Auch Muris Mujkanovic, Coach von Eintracht Werne, verzichtet freiwillig darauf, das Phrasenschwein zu füllen und umgeht Vergleiche wie „David gegen Goliath“ oder Fußballweißheiten wie „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze.“ Stattdessen formuliert er trocken: „Wir sind klarer Außenseiter.“
Kreispokal LH 2013/2014 Alle Ergebnisse im Blick
Allerdings: Außenseiter war er mit seinem Team auch vor einem Jahr, als Eintracht nur knapp mit 0:1 im Halbfinale gegen Herbern unterlag. „Das war eine knappe Partie“, erinnert sich auch Bentrup. Er verspricht deshalb auch, dass seine Elf den A-Ligisten keineswegs unterschätzen wird. „Eintracht hat eine gute Offensive. Das wird nicht einfach für uns“, sagt er.
Schon in der zweiten Pokalrunde gegen Ascheberg hatte Herbern Probleme mit einem unterklassigen Gegner. Damals reichte es erst nach Elfmeterschießen zum Einzug in die nächste Runde. Ansonsten zog der SVH aber mit drei deutlichen Siegen gegen Alstedde, Seppenrade und Vinnum ins Finale ein.
Wir berichten am Mittwochabend in einem Live-Ticker vom Pokalfinale. Bei uns verpassen Sie kein Tor.
Der Weg für Mujkanovic und die Eintracht führte über Selm, Nordkirchen, und zuletzt Olfen, das Werne mit 3:1 bezwang. In der Liga reichte es am Wochenende nur zu einem 0:0 gegen den Tabellenführer. Der Zug im Titelrennen ist abgefahren.
„Jetzt wollen wir zumindest im Pokal unsere Chance nutzten“, so Mujkanovic. Der Glaube an einen Sieg ist also da. „Wir können befreit ins Spiel gehen und haben nichts zu verlieren“, sagt er.
Bozaci fehlt
Mit Faruk Bozaci wird ihm aber ein Spieler aus seinem Angriffs-Trio fehlen. „Er kann berufsbedingt nicht und fehlt gegen seinen alten Verein“, sagt Mujkanovic, der selbst zwischen 1983 und 1985 das blau-gelbe Trikot des SVH trug. Auch Jussef Saado dürfte gegen seinen Ex-Klub besonders motiviert sein. „Aber bei uns sind alle Spieler heiß“, sagt Mujkanovic: „Vielleicht können wir Herbern ja ärgern.“
Christian Bentrup will das verhindern. „Wenn wir unser fußballerisches Potenzial antfalten, gehen wir als Sieger vom Platz“, sagt er. Das würde bedeuten, der SV Herbern dürfte sich erneut im Westfalenpokal versuchen. Dort schied der SVH in der vergangenen Saison gegen Sprockhövel aus.
Fußball-Kreispokal LH, Finale
Eintracht Werne - SV Herbern
(Mi., 19 Uhr, Sportanlage Eintracht Werne)
Für Herberns Trainer Christian Bentrup ist sein Team ganz klar Favorit. Auch Muris Mujkanovic, Coach von Eintracht Werne, verzichtet freiwillig darauf, das Phrasenschwein zu füllen und umgeht Vergleiche wie „David gegen Goliath“ oder Fußballweißheiten wie „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze.“ Stattdessen formuliert er trocken: „Wir sind klarer Außenseiter.“
Kreispokal LH 2013/2014 Alle Ergebnisse im Blick
Allerdings: Außenseiter war er mit seinem Team auch vor einem Jahr, als Eintracht nur knapp mit 0:1 im Halbfinale gegen Herbern unterlag. „Das war eine knappe Partie“, erinnert sich auch Bentrup. Er verspricht deshalb auch, dass seine Elf den A-Ligisten keineswegs unterschätzen wird. „Eintracht hat eine gute Offensive. Das wird nicht einfach für uns“, sagt er.
Schon in der zweiten Pokalrunde gegen Ascheberg hatte Herbern Probleme mit einem unterklassigen Gegner. Damals reichte es erst nach Elfmeterschießen zum Einzug in die nächste Runde. Ansonsten zog der SVH aber mit drei deutlichen Siegen gegen Alstedde, Seppenrade und Vinnum ins Finale ein.
Wir berichten am Mittwochabend in einem Live-Ticker vom Pokalfinale. Bei uns verpassen Sie kein Tor.
Der Weg für Mujkanovic und die Eintracht führte über Selm, Nordkirchen, und zuletzt Olfen, das Werne mit 3:1 bezwang. In der Liga reichte es am Wochenende nur zu einem 0:0 gegen den Tabellenführer. Der Zug im Titelrennen ist abgefahren.
„Jetzt wollen wir zumindest im Pokal unsere Chance nutzten“, so Mujkanovic. Der Glaube an einen Sieg ist also da. „Wir können befreit ins Spiel gehen und haben nichts zu verlieren“, sagt er.
Bozaci fehlt
Mit Faruk Bozaci wird ihm aber ein Spieler aus seinem Angriffs-Trio fehlen. „Er kann berufsbedingt nicht und fehlt gegen seinen alten Verein“, sagt Mujkanovic, der selbst zwischen 1983 und 1985 das blau-gelbe Trikot des SVH trug. Auch Jussef Saado dürfte gegen seinen Ex-Klub besonders motiviert sein. „Aber bei uns sind alle Spieler heiß“, sagt Mujkanovic: „Vielleicht können wir Herbern ja ärgern.“
Christian Bentrup will das verhindern. „Wenn wir unser fußballerisches Potenzial antfalten, gehen wir als Sieger vom Platz“, sagt er. Das würde bedeuten, der SV Herbern dürfte sich erneut im Westfalenpokal versuchen. Dort schied der SVH in der vergangenen Saison gegen Sprockhövel aus.
RuhrNachrichten