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Herbern steht ganz oben auf der Liste

ezirk Lüdinghausen - Die Ascheberger Sporthalle wird am heutigen Freitag wieder zum Mekka des Hallenfußballs. 16 Mannschaften spielen um den Davertpokal, das Endspiel findet am Sonntag statt. Was sie sich vorgenommen haben und wer der Turnierfavorit ist, lautet die Frage am Freitag an neun Trainer. Die Mannschaft des VfL Senden wird überwiegend mit Spielern der Reserve (Kreisliga A) besetzt sein, weil die Erste viele Verletzte habe, so der Verein. Auf der Bank sitzt Wolfgang Jansen, der Coach der zweiten Mannschaft.Von Christian BesseHolger Möllers (TuS Ascheberg): Wir wollen zunächst mal in die Zwischenrunde – schon allein deshalb, weil wir Turnierausrichter sind. Der SV Herbern ist als Landesligist natürlich Favorit, aber nichtsdestotrotz kann es eine Überraschungsmannschaft geben. Der Davertpokal ist immer von viel Leidenschaft geprägt und diesmal gibt es schon in der Vorrunde viele Derbys.

Frank Möders (Davaria Davensberg): Ich habe mir die Stadtmeisterschaften in Münster angesehen, da war alles sehr ergebnisorientiert. Ich möchte aber, dass meine Jungs beim Davertpokal vor allem Spaß haben. Wenn wir dann auch noch unsere schwere Vorrundengruppe überstehen sollten, ist alles super. Favoriten sind ganz klar der SV Herbern und TuS Ascheberg. Geheimfavorit ist für mich SuS Olfen.

Christian Bentrup (SV Herbern): Als ranghöchste Mannschaft des Turniers müssen wir alles daran setzen, das Ding endlich mal wieder zu gewinnen. Wir sollten zumindest ins Halbfinale, aber unser Ziel ist natürlich der Turniersieg.

Fabian Leifken (Union Lüdinghausen): Es ist nicht so, dass es für eins Drama wäre, wenn wir am Samstag ausscheiden würden, aber natürlich wären wir am Sonntag noch gerne mit dabei. Erster Favorit ist der SV Herbern, aber auch der SV Drensteinfurt kann mit Oliver Logermann eine gute Rolle spielen.

Meik Strickling (Fortuna Seppenrade): Ein Ziel gesteckt haben wir uns nicht. Wir haben sicherlich eine Vorrundengruppe mit lösbaren Aufgaben erwischt, aber bei einem Hallenturnier ist es vor allem wichtig, Spaß zu haben. Favoriten sind für mich Herbern und Ascheberg.

Ralf Bülskämper (BW Ottmarsbocholt): Das Erreichen der Zwischenrunde kann und muss unser Ziel sein. Als Favoriten sehe sich den SV Herbern.

Tobias Tumbrink (TuS Ascheberg 2): Wir haben mit Herbern, Davensberg und Ottmarsbocholt eine ganz schwere Gruppe erwischt. Unser Ziel ist es, das Bestmögliche herauszuholen und uns gut zu verkaufen. Favorit sind die Herberner – sie haben nicht nur die klassenhöchste, sondern auch eine sehr spielstarke Mannschaft.

Timmy Schütte (SV Herbern 2): Wir wollen guten Hallenfußball spielen und Spaß haben. Einen Favoriten zu nennen, ist bei einem Hallenturnier schwierig – da gibt es sicherlich wieder die eine oder andere Überraschung. Aber ich denke, dass unsere erste Mannschaft unter den Titelanwärtern ganz vorne steht.

Wolfgang Jansen (VfL Senden): Wir wollen die Hallenspezialisten aufstellen, nicht die Grobmotoriker (lacht). Wenn wir Glück haben, kommen wir in die Zwischenrunde am Sonntag, aber es wird sehr, sehr schwer. Favorit ist natürlich zuerst der SV Herbern. Und dann mal gucken, was die Bezirksligisten machen . . .
Westfälische Nachrichten