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Herbern viel zu ungefährlich
Herbern -
Der SV Herbern steigerte sich in der zweiten Halbzeit, konnte den frühen Rückstand (4. Minute) aber nicht mehr ausgleichen. Die Gastgeber waren zu harmlos und verloren gegen die SpVg Beckum mit 0:1.Von Michael BeerDer SV Herbern kommt in der Fußball-Landesliga 4 nicht von der Stelle. Gegen den Tabellennachbarn SpVg Beckum musste das Team von Trainer Christian Bentrup am Sonntag eine 0:1 (0:1)-Heimniederlage hinnehmen.
Der Gast nahm sofort das Heft in die Hand und versuchte, aus einer dicht gestaffelten Abwehr mit schnellen Bällen über die Außenpositionen Herbern unter Druck zu setzen. So kam in der vierten Minute der Ball zum früheren Davaren Ousseni Labo, dessen Flanke die Herberner Abwehr nicht verhindern und den Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen konnte. Dennis Rinke bedankte sich mit dem 1:0. Was die Hausherren in der Folgezeit auch anstellten, das Abwehrbollwerk war nicht zu überwinden. Durch das frühe Angreifen der Beckumer wurden die Herberner immer wieder zu Fehlern verleitet.
Eric Sabe scheiterte mit einem Freistoß am Gästekeeper (7.), auf der anderen Seite lenkte Sven Freitag einen Schuss von Labo zur Ecke (28.). Danach wurde Herbern zwar ebenbürtig, doch die Möglichkeiten von Sabe (32.) und Kapitän David Brockmeier (44.) brachten nichts ein.
Die Gastgeber investierten im zweiten Spielabschnitt wesentlich mehr, der letzte Pass in die Spitze, wo Steven Farchmin und Daniel von der Ley bei ihren Gegenspielern in guten Händen waren, kam oft zu ungenau. Beckum begnügte sich damit, den knappen Vorsprung zu verwalten und über die Zeit zu bringen. Das Herberner Tor kam kaum noch in Gefahr. Tim Bröer scheiterte mit einem satten Schuss an René Horstmann im Beckumer Tor (77.), Farchmins toller Fallrückzieher verfehlte knapp sein Ziel (85.). Nicht Herbern startete dann eine Schlussoffensive, sondern die Gäste spielten plötzlich wieder Angriffsfußball.
„Wir haben uns einfach zu wenige Chancen erarbeitet und zu hektisch gespielt. Aufgrund der zweiten Halbzeit hätten wir einen Punkt verdient“, war das Fazit von SVH-Trainer Bentrup.
SVH: Freitag – Dubicki, Venneker, Bruland, Brockmeier (75. Lünemann) – Sabe, Kaminski, Bröer (85. Schütte), Mangels (66. Uhlenbrock – Farchmin, von der Ley. Tor: 0:1 Rinke (4.). Beste Spieler: Sabe, Bruland.
Der SV Herbern steigerte sich in der zweiten Halbzeit, konnte den frühen Rückstand (4. Minute) aber nicht mehr ausgleichen. Die Gastgeber waren zu harmlos und verloren gegen die SpVg Beckum mit 0:1.Von Michael BeerDer SV Herbern kommt in der Fußball-Landesliga 4 nicht von der Stelle. Gegen den Tabellennachbarn SpVg Beckum musste das Team von Trainer Christian Bentrup am Sonntag eine 0:1 (0:1)-Heimniederlage hinnehmen.
Der Gast nahm sofort das Heft in die Hand und versuchte, aus einer dicht gestaffelten Abwehr mit schnellen Bällen über die Außenpositionen Herbern unter Druck zu setzen. So kam in der vierten Minute der Ball zum früheren Davaren Ousseni Labo, dessen Flanke die Herberner Abwehr nicht verhindern und den Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen konnte. Dennis Rinke bedankte sich mit dem 1:0. Was die Hausherren in der Folgezeit auch anstellten, das Abwehrbollwerk war nicht zu überwinden. Durch das frühe Angreifen der Beckumer wurden die Herberner immer wieder zu Fehlern verleitet.
Eric Sabe scheiterte mit einem Freistoß am Gästekeeper (7.), auf der anderen Seite lenkte Sven Freitag einen Schuss von Labo zur Ecke (28.). Danach wurde Herbern zwar ebenbürtig, doch die Möglichkeiten von Sabe (32.) und Kapitän David Brockmeier (44.) brachten nichts ein.
Die Gastgeber investierten im zweiten Spielabschnitt wesentlich mehr, der letzte Pass in die Spitze, wo Steven Farchmin und Daniel von der Ley bei ihren Gegenspielern in guten Händen waren, kam oft zu ungenau. Beckum begnügte sich damit, den knappen Vorsprung zu verwalten und über die Zeit zu bringen. Das Herberner Tor kam kaum noch in Gefahr. Tim Bröer scheiterte mit einem satten Schuss an René Horstmann im Beckumer Tor (77.), Farchmins toller Fallrückzieher verfehlte knapp sein Ziel (85.). Nicht Herbern startete dann eine Schlussoffensive, sondern die Gäste spielten plötzlich wieder Angriffsfußball.
„Wir haben uns einfach zu wenige Chancen erarbeitet und zu hektisch gespielt. Aufgrund der zweiten Halbzeit hätten wir einen Punkt verdient“, war das Fazit von SVH-Trainer Bentrup.
SVH: Freitag – Dubicki, Venneker, Bruland, Brockmeier (75. Lünemann) – Sabe, Kaminski, Bröer (85. Schütte), Mangels (66. Uhlenbrock – Farchmin, von der Ley. Tor: 0:1 Rinke (4.). Beste Spieler: Sabe, Bruland.
Westfälische Nachrichten