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Herbern will dritten Titel in Folge
Ascheberg -
Nicht fünf Damenmannschaften wie in den Vorjahren, sondern sieben Teams spielen in Ascheberg um den Hallentitel. Ausrichter SV Herbern will seine Erfolgsserie fortsetzen.Von Ralf AumüllerEs wird spät am morgigen Samstag, bis der neue Kreishallenmeister der Fußballerinnen feststeht. Fast zehn Uhr abends wird es sein, wenn die Siegerinnen den Pokal in die Höhe stemmen. Der Grund: Das Turnier beginnt wie in den Vorjahren um 17.30 Uhr, diesmal sind aber mit Union Lüdinghausen und dem TuS Ascheberg zwei Mannschaften mehr dabei. Vor den Frauen werden Mädchenturniere ausgespielt.
Bei den Damen gehen in Ascheberg in der Halle an der Nordkirchener Straße sieben Teams an den Start. Gespielt wird nach dem Modus jeder gegen jeden, der Tabellenerste ist Kreismeister. „Der Modus wird vom Kreis vorgeschrieben“, erklärt Malte Gärtner vom Ausrichter SV Herbern. „Ansonsten hätte es eine Dreier- und eine Vierergruppe gegeben, aber das wäre meiner Meinung nach für die Mannschaften in der größeren Gruppe ungerecht.“ Zum Auftakt spielt TuS Ascheberg gegen SV Südkirchen.
Die Herbernerinnen haben 2012 und 2013 den Hallentitel geholt und gelten auch in diesem Jahr als Bezirksliga-Tabellenführer als großer Favorit. Gute Chancen haben auch die anderen beiden Bezirksligisten VfL Senden und Fortuna Seppenrade. Als Außenseiter treten die Kreisligisten PSV Bork und SV Südkirchen (beide A-Liga Dortmund), Union Lüdinghausen und TuS Ascheberg (beide B-Liga Dortmund) an. Die Freiluftsaison bei den Frauen wird am 9. März fortgesetzt.
„Wir werden mit einer ordentlichen Truppe auflaufen und wollen den dritten Titel in Folge holen“, betont Gärtner aus dem SVH-Trainerteam. „Ohne überheblich klingen zu wollen, aber es wird wohl einer von den drei Bezirksligisten machen.“ Seppenrade war im vorigen Jahr Zweiter, punktgleich mit Hallenmeister Herbern. Bei Fortuna fehlt Stürmerin Sabine Fronia (verletzt). „Wir haben viele gute junge Spielerinnen, aber mehr dürfen nicht ausfallen“, sagt der neue Trainer Volker Schulz. Beim VfL und TuS werden die angeschlagenen Spielerinnen geschont, die Kader sind aber noch groß genug. Derweil verkündet Union-Coach Andreas Bohr: „Wir haben alle Spielerinnen dabei.“
Nicht fünf Damenmannschaften wie in den Vorjahren, sondern sieben Teams spielen in Ascheberg um den Hallentitel. Ausrichter SV Herbern will seine Erfolgsserie fortsetzen.Von Ralf AumüllerEs wird spät am morgigen Samstag, bis der neue Kreishallenmeister der Fußballerinnen feststeht. Fast zehn Uhr abends wird es sein, wenn die Siegerinnen den Pokal in die Höhe stemmen. Der Grund: Das Turnier beginnt wie in den Vorjahren um 17.30 Uhr, diesmal sind aber mit Union Lüdinghausen und dem TuS Ascheberg zwei Mannschaften mehr dabei. Vor den Frauen werden Mädchenturniere ausgespielt.
Bei den Damen gehen in Ascheberg in der Halle an der Nordkirchener Straße sieben Teams an den Start. Gespielt wird nach dem Modus jeder gegen jeden, der Tabellenerste ist Kreismeister. „Der Modus wird vom Kreis vorgeschrieben“, erklärt Malte Gärtner vom Ausrichter SV Herbern. „Ansonsten hätte es eine Dreier- und eine Vierergruppe gegeben, aber das wäre meiner Meinung nach für die Mannschaften in der größeren Gruppe ungerecht.“ Zum Auftakt spielt TuS Ascheberg gegen SV Südkirchen.
Die Herbernerinnen haben 2012 und 2013 den Hallentitel geholt und gelten auch in diesem Jahr als Bezirksliga-Tabellenführer als großer Favorit. Gute Chancen haben auch die anderen beiden Bezirksligisten VfL Senden und Fortuna Seppenrade. Als Außenseiter treten die Kreisligisten PSV Bork und SV Südkirchen (beide A-Liga Dortmund), Union Lüdinghausen und TuS Ascheberg (beide B-Liga Dortmund) an. Die Freiluftsaison bei den Frauen wird am 9. März fortgesetzt.
„Wir werden mit einer ordentlichen Truppe auflaufen und wollen den dritten Titel in Folge holen“, betont Gärtner aus dem SVH-Trainerteam. „Ohne überheblich klingen zu wollen, aber es wird wohl einer von den drei Bezirksligisten machen.“ Seppenrade war im vorigen Jahr Zweiter, punktgleich mit Hallenmeister Herbern. Bei Fortuna fehlt Stürmerin Sabine Fronia (verletzt). „Wir haben viele gute junge Spielerinnen, aber mehr dürfen nicht ausfallen“, sagt der neue Trainer Volker Schulz. Beim VfL und TuS werden die angeschlagenen Spielerinnen geschont, die Kader sind aber noch groß genug. Derweil verkündet Union-Coach Andreas Bohr: „Wir haben alle Spielerinnen dabei.“
Westfälische Nachrichten