Fußball
Sie sind hier
Herberner A-Jugend schlägt sich selbst
Dass die 1:4-Niederlage seiner Herberner Landesliga-A-Jugend gegen Münster 08 verdient war, daran wollte SVH-Trainer Thomas Berndsen gar nicht zweifeln. „Doch sie ist definitiv zwei Tore zu hoch ausgefallen“, stellte er klar. Es waren die beiden Elfmeter gegen die Blau-Gelben, die Berndsen ein Dorn im Auge waren.
„Berechtigt waren die Elfmeter durchaus, aber wir haben sie Münster wieder selbst geschenkt“. Der SVH-Coach sieht diese Geschenke als Schlüsselproblem beim blau-gelben Nachwuchs derzeit. „Wir verlieren die Spiele zurzeit nicht, weil der Gegner so stark ist, wir verlieren die Spiele selbst“, stellte Berndsen unmissverständlich klar.
Bei den böigen Verhältnissen war die beste Wahl aus allen Lagen drauf zu halten. Am ehesten beherzte der Gast diese Vorgabe. Nach neun Minuten hielt der Münsteraner Dondrup einfach drauf – das 0:1.
Danach stabilisierte sich der SVH-Nachwuchs zunächst, erschwerte sich aber das eigene Spiel durch viele unnötige Ballverluste.
Kurz vor Ende der ersten Hälfte bekamen die Gäste dann das erste Geschenk. Carlos Carima holte seinen Gegenspieler im eigenen Strafraum mit einer Grätsche von den Beinen. SVH-Keeper Janik Schäfer ahnte zwar die richtige Ecke, der Ball landete dennoch im Netz.
Die zweite Hälfte war eine Kopie des ersten Durchgangs. Denn auch diesmal bekamen die Münsteraner ein blau-gelbes Geschenk. Lennart Pinnekämper ging zu hektisch in den Zweikampf und produzierte so Elfmeter Nummer zwei.
„Danach machst du gegen Münster 08 nichts mehr, wir haben uns einfach nicht clever genug angestellt“, fasste Berndsen nüchtern zusammen.
Nach dem vierten Münsteraner Treffer gelang Carlo Bentrup in der 88. Minute auch nur noch Ergebniskosmetik. - lel
SVH: Schäper, Carima, Närdemann, Pinnekämper, Richter, Trapp, Grela (71. Bußkamp), Hunnewinkel, Bentrup, Brohl, Klossek (61. Osmanovic)
Tore: 0:1 (9.) , 0:2 (40./FE), 0:3 (52./FE), 0:4 (78.), 1:4 (88.) Bentrup
„Berechtigt waren die Elfmeter durchaus, aber wir haben sie Münster wieder selbst geschenkt“. Der SVH-Coach sieht diese Geschenke als Schlüsselproblem beim blau-gelben Nachwuchs derzeit. „Wir verlieren die Spiele zurzeit nicht, weil der Gegner so stark ist, wir verlieren die Spiele selbst“, stellte Berndsen unmissverständlich klar.
Bei den böigen Verhältnissen war die beste Wahl aus allen Lagen drauf zu halten. Am ehesten beherzte der Gast diese Vorgabe. Nach neun Minuten hielt der Münsteraner Dondrup einfach drauf – das 0:1.
Danach stabilisierte sich der SVH-Nachwuchs zunächst, erschwerte sich aber das eigene Spiel durch viele unnötige Ballverluste.
Kurz vor Ende der ersten Hälfte bekamen die Gäste dann das erste Geschenk. Carlos Carima holte seinen Gegenspieler im eigenen Strafraum mit einer Grätsche von den Beinen. SVH-Keeper Janik Schäfer ahnte zwar die richtige Ecke, der Ball landete dennoch im Netz.
Die zweite Hälfte war eine Kopie des ersten Durchgangs. Denn auch diesmal bekamen die Münsteraner ein blau-gelbes Geschenk. Lennart Pinnekämper ging zu hektisch in den Zweikampf und produzierte so Elfmeter Nummer zwei.
„Danach machst du gegen Münster 08 nichts mehr, wir haben uns einfach nicht clever genug angestellt“, fasste Berndsen nüchtern zusammen.
Nach dem vierten Münsteraner Treffer gelang Carlo Bentrup in der 88. Minute auch nur noch Ergebniskosmetik. - lel
SVH: Schäper, Carima, Närdemann, Pinnekämper, Richter, Trapp, Grela (71. Bußkamp), Hunnewinkel, Bentrup, Brohl, Klossek (61. Osmanovic)
Tore: 0:1 (9.) , 0:2 (40./FE), 0:3 (52./FE), 0:4 (78.), 1:4 (88.) Bentrup
Westfälischer Anzeiger