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Herberner A-Jugend verliert in allerletzter Minute
Nach dem Schlusspfiff gab es auf Herberner Seite nur ungläubige, leere Blicke. Vor fünf Minuten schienen die drei Punkte für den Landesliga-Nachwuchs beim Gastspiel in Neheim schon in der Tasche, doch am Ende steht die Herberner A-Jugend mit leeren Händen da. Sie verlor 1:2.„Eine Katastrophe, das ist wirklich extrem bitter für uns. Da haben die Jungs noch länger dran zu knabbern“, ist sich Trainer Thomas Berndsen sicher.
Er fühlte sich um den Sieg betrogen. Denn beide Gegentore seien höchst abseitsverdächtig gewesen. In der 89. Minute schlugen die Neheimer einen Freistoß aus dem Halbfeld, doch der Schiedsrichter Mathias Uliczka übersah vier Neheimer Spieler, „die sicher drei Meter im Abseits standen“, betonte Berndsen. Auf spätere Nachfrage habe der Schiedsrichter auch bestätigt. dass drei Spieler im Abseits gestanden hätten, aber einer nicht. „Da fällt einem dann nicht mehr viel zu ein...“, resignierte der SVH-Coach, der dadurch den Ausgleich hinnehmen musste.
Um den eigenen Lohn gebracht
Ähnlich sei die Situation auch beim zweiten Gegentreffer in der letzten Minute der Nachspielzeit gewesen, als wieder beim Freistoß ein Neheimer Spieler im Abseits gestanden habe – das 1:2. „Wir sind absolut um unseren Lohn gebracht worden“, machte auch Berndsen keinen Hehl aus seiner großen Enttäuschung. „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie haben alles gegeben. Normalerweise fährst du so Siege ein“, erklärt der Herberner Trainer.
Bis dahin war es vor allem in der ersten Hälfte ein ausgeglichenes Spiel gewesen, die Herberner gingen in der 55. Minute durch Lars Bußkamp in Führung. „Danach hatten wir zwar keine hundertprozentige Chance, aber wir hätten unsere Konter einfach cleverer ausspielen müssen“, so Berndsen. Das taten seine Jungs aber nicht. „So bin ich in der kommenden Woche wohl eher als Motivator denn als Trainer gefragt“, ist sich der Trainer sicher.
SVH: Brinkmann, Carima (25. Grela, 84. Klossek), Närdemann, Konieczny, Pinnekämper, Richter, Trapp, Osmanovic, Bußkamp (76. Havers) Hunnewinkel, Bentrup
Tore: 1:0 (55.) Bußkamp, 1:1 (89.), 1:2 (93.) - lel
Er fühlte sich um den Sieg betrogen. Denn beide Gegentore seien höchst abseitsverdächtig gewesen. In der 89. Minute schlugen die Neheimer einen Freistoß aus dem Halbfeld, doch der Schiedsrichter Mathias Uliczka übersah vier Neheimer Spieler, „die sicher drei Meter im Abseits standen“, betonte Berndsen. Auf spätere Nachfrage habe der Schiedsrichter auch bestätigt. dass drei Spieler im Abseits gestanden hätten, aber einer nicht. „Da fällt einem dann nicht mehr viel zu ein...“, resignierte der SVH-Coach, der dadurch den Ausgleich hinnehmen musste.
Um den eigenen Lohn gebracht
Ähnlich sei die Situation auch beim zweiten Gegentreffer in der letzten Minute der Nachspielzeit gewesen, als wieder beim Freistoß ein Neheimer Spieler im Abseits gestanden habe – das 1:2. „Wir sind absolut um unseren Lohn gebracht worden“, machte auch Berndsen keinen Hehl aus seiner großen Enttäuschung. „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie haben alles gegeben. Normalerweise fährst du so Siege ein“, erklärt der Herberner Trainer.
Bis dahin war es vor allem in der ersten Hälfte ein ausgeglichenes Spiel gewesen, die Herberner gingen in der 55. Minute durch Lars Bußkamp in Führung. „Danach hatten wir zwar keine hundertprozentige Chance, aber wir hätten unsere Konter einfach cleverer ausspielen müssen“, so Berndsen. Das taten seine Jungs aber nicht. „So bin ich in der kommenden Woche wohl eher als Motivator denn als Trainer gefragt“, ist sich der Trainer sicher.
SVH: Brinkmann, Carima (25. Grela, 84. Klossek), Närdemann, Konieczny, Pinnekämper, Richter, Trapp, Osmanovic, Bußkamp (76. Havers) Hunnewinkel, Bentrup
Tore: 1:0 (55.) Bußkamp, 1:1 (89.), 1:2 (93.) - lel
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