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Herberner A-Jugend verliert und verpasst große Chance
Mit der 1:2-Niederlage bei Westfalia Rhynern verspielte die Herberner A-Jugend auf der einen Seite einen Big Point im Abstiegskampf, ist aber auch mit einem blauen Auge davon gekommen, denn: Mitkonkurrent Wellensiek verlor bei Schlusslicht Warendorf. Jetzt entscheidet der letzte Spieltag.
Die Steilvorlage von Wellensiek nutzte die Elf von Trainer Thomas Berndsen nicht. „Wir hatten Riesenglück im Unglück“, fand Trainer Thomas Berndsen dementsprechend ein passendes Fazit.
Dabei fing die Partie aus Herberner Sicht erfolgsversprechend an. Henry Poggenpohl, eigentlich Mitglied des Meisterkaders der B-Jugend begann auf der linken Abwehrseite und gab einen starken Einstand. In der 15. Minute überlupfte er den zwei Meter großen Keeper der Rhyneraner A-Jugend frech aus kurzer Distanz und brachte die Blau-Gelben in Führung. Die hielt auch bis zu Berndsens Halbzeitansprache. „Ich habe die Jungs gewarnt, das sie hinten raus im Notfall auch mal lange Dinger die Linie lang schlagen können – nur nicht durch die Mitte“, erklärt der SVH-Coach und war umso enttäuschter, dass sein Team die Warnung nicht ernst genug nahm.
Denn kurz nach der Halbzeit klärte Janik Schäper den ersten Ball durch die Mitte – direkt in die Füße des Gegners. Das war das 1:1. Und nur drei Minuten später das gleiche Spiel, nur diesmal war es Johannes Richter, der den Ball quer in die Füße des Gegners spielte. Das Spiel war gedreht und die Herberner schafften es nicht zurück zu kommen.
So hat es der SVH-Nachwuchs am letzten Spieltag (1. Juni) nun selbst in der Hand, die Klasse direkt zu halten, bei einer Niederlage droht der Relegationsplatz, je nachdem wie Wellensiek spielt.
SVH: Brinkmann – Poggenpohl (82. Havers), Konieczny, Höring, Richter, Trapp (69. Krampe), Bußkamp, Klossek (82. Närdemann), Hunnewinkel, Bentrup (59. Osmanovic), Schäper
Tore: 0:1 (15.) Poggenpohl, 1:1 (50.) Schwarzenberg, 1:2 (53.) Deljiu - lel
Die Steilvorlage von Wellensiek nutzte die Elf von Trainer Thomas Berndsen nicht. „Wir hatten Riesenglück im Unglück“, fand Trainer Thomas Berndsen dementsprechend ein passendes Fazit.
Dabei fing die Partie aus Herberner Sicht erfolgsversprechend an. Henry Poggenpohl, eigentlich Mitglied des Meisterkaders der B-Jugend begann auf der linken Abwehrseite und gab einen starken Einstand. In der 15. Minute überlupfte er den zwei Meter großen Keeper der Rhyneraner A-Jugend frech aus kurzer Distanz und brachte die Blau-Gelben in Führung. Die hielt auch bis zu Berndsens Halbzeitansprache. „Ich habe die Jungs gewarnt, das sie hinten raus im Notfall auch mal lange Dinger die Linie lang schlagen können – nur nicht durch die Mitte“, erklärt der SVH-Coach und war umso enttäuschter, dass sein Team die Warnung nicht ernst genug nahm.
Denn kurz nach der Halbzeit klärte Janik Schäper den ersten Ball durch die Mitte – direkt in die Füße des Gegners. Das war das 1:1. Und nur drei Minuten später das gleiche Spiel, nur diesmal war es Johannes Richter, der den Ball quer in die Füße des Gegners spielte. Das Spiel war gedreht und die Herberner schafften es nicht zurück zu kommen.
So hat es der SVH-Nachwuchs am letzten Spieltag (1. Juni) nun selbst in der Hand, die Klasse direkt zu halten, bei einer Niederlage droht der Relegationsplatz, je nachdem wie Wellensiek spielt.
SVH: Brinkmann – Poggenpohl (82. Havers), Konieczny, Höring, Richter, Trapp (69. Krampe), Bußkamp, Klossek (82. Närdemann), Hunnewinkel, Bentrup (59. Osmanovic), Schäper
Tore: 0:1 (15.) Poggenpohl, 1:1 (50.) Schwarzenberg, 1:2 (53.) Deljiu - lel
Westfälischer Anzeiger