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A-Jugend in der nächsten Runde / Verl zu stark für B-Nachwuchs
Der A-Junioren-Landesligist SV Herbern zog durch einen 2:1-Erfolg nach Verlängerung gegen den Bezirksligisten Eintracht Jerxen-Orbke in die dritte Runde des Fußball-Verbandspokals ein. Für die B-Junioren hingegen war der SC Verl die Endstation.
A-Junioren, Westfalenpokal, 2. Runde
Eintracht Jerxen - Orbke - SV Herbern 1:2 (1:0, 1:1) n.V.
Die Spieler des SV Herbern schauten in der 119. Minute alle etwas fragend. Nach einem Handspiel hatte der Schiedsrichter auf Elfmeter für den SVH entschieden. Die große Frage: Wer soll schießen? Der etatmäßige Schütze Carlo Bentrup saß zu diesem Zeitpunkt auf der Bank. SVH-Coach Thomas Berndsen rief den Namen Finn Brinkmann. Er ist kein Abwehrspieler, keiner aus dem Mittelfeld und auch kein Stürmer. Finn Brinkmann ist Torhüter.
„Im Training schießen wir häufig einen Elferkönig aus. Finn ist dann immer ganz vorne dabei. Deshalb habe ich mich für ihn entschieden“, erklärt Berndsen. Seine Entscheidung war die richtige. Brinkmann guckte den Keeper aus und schob den Ball locker zum 2:1 ein.
Elfer pariert
Nach der regulären Spielzeit hatte es 1:1 gestanden. Nach 31. Minuten hatte Maximilian Waschkies das Heimteam in Führung geschossen. Dass es zu diesem Zeitpunkt nur 1:0 stand, hatte der SVH seinem Keeper zu verdanken. Denn der hatte zuvor einen Elfmeter pariert (25.).
Im zweiten Abschnitt wurde Herberns Druck immer größer. Yannik Havers hätte zweimal für den Ausgleich sorgen können (60., 66.). Bei der zweiten Chance sprach Berndsen vom Müssen. „Da schiebt er aus einem Meter Entfernung den Ball neben das Tor.“ So musst der Coach bis zur 81. Minuten auf den Ausgleich warten. Diesmal drückte Michel Osmanovic den Ball über die Linie. Dann kam die Nachspielzeit. Die Zeit des Finn Brinkmann.
TEAM UND TORE
SVH: Brinkmann, Närdemann, Konieczny, Richter, Trapp, Grela, Havers (79. Carima), Hunnewinkel, Bentrup (61. Osmanovic, 95. Schäper), Bußkamp, Klossek
Tore: 1:0 Waschkies (32.), 1:1 Osmanovic (81.), 1:2 Brinkmann (119., Handelfmeter)
Bes.Vork: Brinkmann hält Foulelfmeter (25.)
A-Junioren, Westfalenpokal, 2. Runde
Eintracht Jerxen - Orbke - SV Herbern 1:2 (1:0, 1:1) n.V.
Die Spieler des SV Herbern schauten in der 119. Minute alle etwas fragend. Nach einem Handspiel hatte der Schiedsrichter auf Elfmeter für den SVH entschieden. Die große Frage: Wer soll schießen? Der etatmäßige Schütze Carlo Bentrup saß zu diesem Zeitpunkt auf der Bank. SVH-Coach Thomas Berndsen rief den Namen Finn Brinkmann. Er ist kein Abwehrspieler, keiner aus dem Mittelfeld und auch kein Stürmer. Finn Brinkmann ist Torhüter.
„Im Training schießen wir häufig einen Elferkönig aus. Finn ist dann immer ganz vorne dabei. Deshalb habe ich mich für ihn entschieden“, erklärt Berndsen. Seine Entscheidung war die richtige. Brinkmann guckte den Keeper aus und schob den Ball locker zum 2:1 ein.
Elfer pariert
Nach der regulären Spielzeit hatte es 1:1 gestanden. Nach 31. Minuten hatte Maximilian Waschkies das Heimteam in Führung geschossen. Dass es zu diesem Zeitpunkt nur 1:0 stand, hatte der SVH seinem Keeper zu verdanken. Denn der hatte zuvor einen Elfmeter pariert (25.).
Im zweiten Abschnitt wurde Herberns Druck immer größer. Yannik Havers hätte zweimal für den Ausgleich sorgen können (60., 66.). Bei der zweiten Chance sprach Berndsen vom Müssen. „Da schiebt er aus einem Meter Entfernung den Ball neben das Tor.“ So musst der Coach bis zur 81. Minuten auf den Ausgleich warten. Diesmal drückte Michel Osmanovic den Ball über die Linie. Dann kam die Nachspielzeit. Die Zeit des Finn Brinkmann.
TEAM UND TORE
SVH: Brinkmann, Närdemann, Konieczny, Richter, Trapp, Grela, Havers (79. Carima), Hunnewinkel, Bentrup (61. Osmanovic, 95. Schäper), Bußkamp, Klossek
Tore: 1:0 Waschkies (32.), 1:1 Osmanovic (81.), 1:2 Brinkmann (119., Handelfmeter)
Bes.Vork: Brinkmann hält Foulelfmeter (25.)
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