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Keine Überheblichkeit beim SV Herbern nach deutlicher Steigerung
HERBERN Die sieglose Zeit von fünf Partien in Serie habe die Spieler am meisten genervt, erklärt Christian Bentrup, Trainer des Fußball-Landesligisten SV Herbern. Deshalb sei es verständlich gewesen, dass seine Akteure nach dem 2:0 (1:0)-Erfolg am Sonntag gegen die SF Lotte II erleichtert gewesen seien.
Von großer Anspannung war während der Partie nichts zu spüren. Der SV Herbern überrannte den Konkurrenten. „Die waren uns vom Willen und vom Läuferischen her einfach überlegen“, sagte Lottes Trainer Hannes Pohlmann.
Eine Sache hatte er aber vergessen. Auch im spielerischen Bereich war der SV Herbern eine Klasse besser. „Endlich haben wir wieder einmal gezeigt, was wir drauf haben“, sagte Bentrup. Er betonte, dass auch in der sieglosen Zeit kein übermächtiger Gegner dabei gewesen wäre, der sein Team an die Wand gespielt hätte.
Trotzdem präsentierte sich der SVH gegen Lotte klar verbessert. So zeigte Innenverteidiger Marian Tüns nach wackligen Auftritten in den Vorwochen diesmal wieder einen souveränen Auftritt. „Er hat das gezeigt, was er leisten kann. Und das war gut“, lobte sein Coach.
Entschlossener Farchmin
Auch Stürmer Steven Farchmin wirkte viel agiler, entschlossener und torgefährlicher. „Wir haben unter der Woche mit einigen Akteuren gesprochen, was wir von ihnen verlangen“, so Bentrup. Er sprach zwar keinen Namen an, Farchmin wird aber wohl dazu gehört haben. Er erzielte den wichtigen 1:0-Treffer und bereitete den zweiten vor.
Den größten Leistungs-Sprung im Vergleich zu den vorigen Spielen machte Eric Sabe. Zuletzt quälte er sich über das Spielfeld. Er ging zumeist angeschlagen, ohne Training in die Partien. Die personellen Probleme (sieben Ausfälle) zwangen Bentrup dazu.
In der vergangenen Woche war Sabe dann schmerzfrei, nahm an allen Einheiten teil. Das machte sich gegen Lotte bemerkbar. Obwohl er der Jüngste in der Mannschaft ist, ging er gegen die Sportfreunde voran. Er gewann eine Vielzahl an Zweikämpfen, war immer präsent und schaltete sich zudem in der Offensive effektiv ein. „Wenn er fit ist, ist er ein ganz wichtiger Spieler für uns“, weiß der Coach.
Unter die besten Fünf
Trotz der langen sieglosen Zeit beträgt der Abstand zu Tabellenführer Victoria Heiden nur sechs Punkte. So hoch blickt Bentrup aber nicht. „Wir wollen unter die ersten Fünf der Liga. So haben wir es vor der Saison gesagt. Ich glaube, jetzt ganz nach oben zu schauen, wäre der falsche Weg.“
Lazarett lichtet sich
Damian Manka, Sebastian Schütte und Nils Venneker sind wieder Alternativen für Sonntag.
Von großer Anspannung war während der Partie nichts zu spüren. Der SV Herbern überrannte den Konkurrenten. „Die waren uns vom Willen und vom Läuferischen her einfach überlegen“, sagte Lottes Trainer Hannes Pohlmann.
Eine Sache hatte er aber vergessen. Auch im spielerischen Bereich war der SV Herbern eine Klasse besser. „Endlich haben wir wieder einmal gezeigt, was wir drauf haben“, sagte Bentrup. Er betonte, dass auch in der sieglosen Zeit kein übermächtiger Gegner dabei gewesen wäre, der sein Team an die Wand gespielt hätte.
Trotzdem präsentierte sich der SVH gegen Lotte klar verbessert. So zeigte Innenverteidiger Marian Tüns nach wackligen Auftritten in den Vorwochen diesmal wieder einen souveränen Auftritt. „Er hat das gezeigt, was er leisten kann. Und das war gut“, lobte sein Coach.
Entschlossener Farchmin
Auch Stürmer Steven Farchmin wirkte viel agiler, entschlossener und torgefährlicher. „Wir haben unter der Woche mit einigen Akteuren gesprochen, was wir von ihnen verlangen“, so Bentrup. Er sprach zwar keinen Namen an, Farchmin wird aber wohl dazu gehört haben. Er erzielte den wichtigen 1:0-Treffer und bereitete den zweiten vor.
Den größten Leistungs-Sprung im Vergleich zu den vorigen Spielen machte Eric Sabe. Zuletzt quälte er sich über das Spielfeld. Er ging zumeist angeschlagen, ohne Training in die Partien. Die personellen Probleme (sieben Ausfälle) zwangen Bentrup dazu.
In der vergangenen Woche war Sabe dann schmerzfrei, nahm an allen Einheiten teil. Das machte sich gegen Lotte bemerkbar. Obwohl er der Jüngste in der Mannschaft ist, ging er gegen die Sportfreunde voran. Er gewann eine Vielzahl an Zweikämpfen, war immer präsent und schaltete sich zudem in der Offensive effektiv ein. „Wenn er fit ist, ist er ein ganz wichtiger Spieler für uns“, weiß der Coach.
Unter die besten Fünf
Trotz der langen sieglosen Zeit beträgt der Abstand zu Tabellenführer Victoria Heiden nur sechs Punkte. So hoch blickt Bentrup aber nicht. „Wir wollen unter die ersten Fünf der Liga. So haben wir es vor der Saison gesagt. Ich glaube, jetzt ganz nach oben zu schauen, wäre der falsche Weg.“
Lazarett lichtet sich
Damian Manka, Sebastian Schütte und Nils Venneker sind wieder Alternativen für Sonntag.
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