HERBERN Die Hamm-Fraktion des Fußball-Landesligisten SV Herbern hat am Sonntag die kürzeste Anfahrt des Jahres. Denn sie trifft in ihrer Heimatstadt auf die Reserve der Hammer Spielvereinigung II. SV Herbern liegt vor der Partie fünf Plätze und fünf Punkte vor den Fußballern aus Hamm.

Fußball-Landesliga 4
Hammer Spielvereinigung II - SV Herbern
(Sonntag, 14.30 Uhr, Jürgen-Graef-Allee 4)

Philipp Dubicki, Dominick Lünemann, Sebastian Schütte, Steven Farchmin und Damian Manka fahren am Sonntag direkt zur Kunstrasenanlage.

Herberns Coach Christian Bentrup wohnt zwar auch in Hamm, wird aber wie der Rest des Teams von Herbern aus zur Anlage seines Ex-Klubs fahren. Er guckt sich zuvor die eigenen A-Jugendlichen an.

Aus dem Kader des Nachwuchses wird Bentrup sich wieder bedienen müssen, um genügend Spieler auf der Bank sitzen zu haben. Der Coach muss nämlich sein erfolgreiches Team der Vorwoche umbauen.

Nils Venneker hatte beim 3:1-Sieg gegen den Tabellenführer Viktoria Heiden die Gelb-Rote Karte gesehen und muss deshalb einmal pausieren. Für ihn rückt Marvin Bruland in die Innenverteidigung. Dessen freien Platz im Mittelfeld wird Manka oder Dubicki übernehmen.

Beide Teams profitieren von guter Jugendarbeit

Der Konkurrent aus Hamm hat eine ähnliche Struktur wie der SV Herbern. Beide Teams profitieren von der guten Jugendarbeit. „Deshalb werden zwei junge, gut ausgebildete Mannschaften aufeinandertreffen“, sagt Bentrup.

In der Tabelle liegt der SV Herbern fünf Plätze und fünf Punkte vor der Hammer Spielvereinigung. Der Plan des SVH ist es, den Abstand zu vergrößern und den zweiten Auswärtssieg der Spielzeit einzufahren. Wenn alles gut läuft, würde der SV Herbern bis auf Platz vier vorrücken.

HSV ohe Sahin

Da kommt es natürlich entgegen, dass die HSV auf ihren besten Stürmer verzichten muss. Abdullah Sahin hatte sich in der vergangenen Woche die Rote Karten eingefangen.

Wir berichten am Sonntag ab 14.30 Uhr von der Partie in einem Live-Ticker.