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Landesligist Herbern spielt in einer Liga ohne Konstanz
Vier Spiele ist nun der einstige Spitzenreiter SV Herbern ohne Sieg und nach dem 1:1 gegen den TuS 05 Sinsen auf Platz neun abgerutscht. Da aber auch die Konkurrenz mit schöner Regelmäßigkeit patzt, beträgt der Rückstand zur Tabellenspitze nur fünf Punkte. „Konstanz hat offenbar gar keine Mannschaft“, fällt es SVH-Trainer Christian Bentrup schwer, die Liga richtig einzuschätzen.
Denn am Sonntag verlor etwa der bisherige Tabellenzweite Viktoria Heiden mit 1:5 beim Aufsteiger SF Stuckenbusch, der nach seiner chancenlosen Vorstellung in Herbern eine bemerkenswerte Siegesserie gestartet hat. Und auch der Spitzenreiter ging daheim mit 0:4 gegen die SpVg Beckum unter, dem nächsten Gegner des SVH am kommenden Sonntag.
Angesichts der „in der gesamten Liga interessanten Ergebnisse“ glaubt der Herbener Trainer auch, dass „wenn wir komplett sind, wir uns vor keinem zu verstecken brauchen“. Ob sich die immer noch arg angespannte personelle Lage aber vor dem Spiel beim neuen Tabellenzweiten bessert, ist aber alles andere als sicher.
Wie schwer sich Mittelfeldspieler Damian Manka bei einem Schlag gegen sein Knie Mitte erster Halbzeit verletzt hat, ist noch unklar.
Hingegen ist aber Urlauber Dennis Kaminski wieder dabei und er könnte mit seiner Erfahrung dem zuletzt stotternden Herberner Spiel frische Impulse geben.
Auch die verletzten Offensivkräfte Eric Sabe und Daniel Krüger sollten, so die Trainer-Hoffnung, bis Sonntag wieder fit sein. Dafür fehlt allerdings Dominick Lünemann aus beruflichen Gründen. „Es ist ein ständiges Auf und Ab, wobei das Ab deutlich überwiegt“, stöhnt Bentrup angesichts der nicht abreißen wollenden Personalmisere, die zu ständigen Rochaden in der Startelf und auf der Bank führen. Klar ist auch, dass unter diesen Bedingungen die Leistung leidet. So rettete am Sonntag der Gastgeber das „relativ glückliche 0:0“ in die Pause und wollte in Hälfte zwei selber mehr Akzente setzen.
Aber nach einem Einwurf und fehlerhaftem Stellungsspiel lagen die Blau-Gelben plötzlich zurück (50.). „Das sind Nackenschläge, die die Mannschaft im Moment nicht wegstecken kann, weil es ohnehin nicht läuft“, erkennt Bentrup eine große Verunsicherung bei seinem Team, und: „Das Problem liegt auf der Hand, aber wir können es nicht abstellen.“
Zudem fehlt auch ein Führungsspieler, der seine Nebenleute energisch mitreißt – es ist immer leise auf dem Platz. So ist ein Trost, dass immerhin die Ersatzleute wie der A-Jugendliche Johannes Richter und Joker-Torschütze Lukas Mangels aus der Reserve, die vorher 90 Minuten in ihren Stamm-Mannschaften absolvierten, für reichlich Belebung sorgten und sich voll reingehängt haben.Aber ob das alles für die Partie am Sonntag beim Tabellenzweiten in Beckum reichen wird...?
Denn am Sonntag verlor etwa der bisherige Tabellenzweite Viktoria Heiden mit 1:5 beim Aufsteiger SF Stuckenbusch, der nach seiner chancenlosen Vorstellung in Herbern eine bemerkenswerte Siegesserie gestartet hat. Und auch der Spitzenreiter ging daheim mit 0:4 gegen die SpVg Beckum unter, dem nächsten Gegner des SVH am kommenden Sonntag.
Angesichts der „in der gesamten Liga interessanten Ergebnisse“ glaubt der Herbener Trainer auch, dass „wenn wir komplett sind, wir uns vor keinem zu verstecken brauchen“. Ob sich die immer noch arg angespannte personelle Lage aber vor dem Spiel beim neuen Tabellenzweiten bessert, ist aber alles andere als sicher.
Wie schwer sich Mittelfeldspieler Damian Manka bei einem Schlag gegen sein Knie Mitte erster Halbzeit verletzt hat, ist noch unklar.
Hingegen ist aber Urlauber Dennis Kaminski wieder dabei und er könnte mit seiner Erfahrung dem zuletzt stotternden Herberner Spiel frische Impulse geben.
Auch die verletzten Offensivkräfte Eric Sabe und Daniel Krüger sollten, so die Trainer-Hoffnung, bis Sonntag wieder fit sein. Dafür fehlt allerdings Dominick Lünemann aus beruflichen Gründen. „Es ist ein ständiges Auf und Ab, wobei das Ab deutlich überwiegt“, stöhnt Bentrup angesichts der nicht abreißen wollenden Personalmisere, die zu ständigen Rochaden in der Startelf und auf der Bank führen. Klar ist auch, dass unter diesen Bedingungen die Leistung leidet. So rettete am Sonntag der Gastgeber das „relativ glückliche 0:0“ in die Pause und wollte in Hälfte zwei selber mehr Akzente setzen.
Aber nach einem Einwurf und fehlerhaftem Stellungsspiel lagen die Blau-Gelben plötzlich zurück (50.). „Das sind Nackenschläge, die die Mannschaft im Moment nicht wegstecken kann, weil es ohnehin nicht läuft“, erkennt Bentrup eine große Verunsicherung bei seinem Team, und: „Das Problem liegt auf der Hand, aber wir können es nicht abstellen.“
Zudem fehlt auch ein Führungsspieler, der seine Nebenleute energisch mitreißt – es ist immer leise auf dem Platz. So ist ein Trost, dass immerhin die Ersatzleute wie der A-Jugendliche Johannes Richter und Joker-Torschütze Lukas Mangels aus der Reserve, die vorher 90 Minuten in ihren Stamm-Mannschaften absolvierten, für reichlich Belebung sorgten und sich voll reingehängt haben.Aber ob das alles für die Partie am Sonntag beim Tabellenzweiten in Beckum reichen wird...?
Westfälischer Anzeiger