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2:0 gegen Emsdetten – SVH zeigt lange vermisste Qualität
WERNE - Fußball-Landesligist SV Herbern macht mit einem 2:0-Heimerfolg (2:0) über den Tabellenfünften SpVg Emsdetten einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt.
„Den zweiten von sechs“, wie Trainer Werner Bußmann meint. Dennis Kaminski (29.) und Dennis Närdemann (37.) erzielen am Abend die Tore zum verdienten Sieg für eine Mannschaft, die in nicht einmal zwei Wochen ihr Auftreten radikal verändert hat.
Aus dem – spätestens durch das 0:7 in Lengerich – total verunsicherten Haufen ist ein Team geworden, das lange vermisste Tugenden zeigt. „Wir haben die Jungs gestreichelt und sie dabei an die Qualitäten erinnert, die sie zweifelsohne besitzen“, nennt Bußmann das Erfolgsrezept für den zweiten Sieg im zweiten Spiel unter seiner Leitung.
Emsdetten, das eigentlich um die letzte Chance auf die Meisterschaft spielen will, bekommt die Wucht des neuen Herberner Selbstbewusstseins gleich zu spüren. Spielmacher Ugur Birdir bleibt irgendwo in den Weiten des Mittelfeldes ziemlich unsichtbar und Torjäger Isuf Asllani völlig wirkungslos.
Der SVH hingegen macht in seinem 4-2-3-1-Grundgerüst und der Startelf vom 2:0 gegen Gemen die Räume eng, setzt nach und treibt die Gäste vor sich her. Auch nach vorne geht viel beim SVH. Nach 13 Minuten spielt Kaminski auf Krüger, doch der verzieht freistehend aus 16 Metern. Sieben Minuten später bekommt Krüger die Kugel von Närdemann aufgelegt, Göcke wehrt den Ball mit einem tollen Reflex ab.
Immer wieder schaffen die Herberner mit diagonalen Bällen Raum auf der rechten Seite, wo Lünemann seine Schnelligkeit ausspielt. Nach 26 Minuten kommt seine scharfe Flanke auf Krüger, doch Keeper Göcke ist zur Stelle. Drei Minuten später ist aber auch er machtlos, als Lünemann wieder bis zur Grundlinie düst und Kaminski vor dem Tor völlig blank steht und zur Führung vollendet.
Herbern setzt nach und Emsdetten weiter unter Druck. Das lohnt sich nach 37 Minuten, als die Gastgeber im Spielaufbau patzen, Närdemann völlig frei steht und das verdiente 2:0 erzielt. Zur Pause gibt’s großen Applaus von den 200 Zuschauern.
Nach dem Seitenwechsel gibt’s die erste Schrecksekunde. Sabe klärt nach einem Eckball auf der Linie. In der Folge stehen die Gastgeber zu tief und setzen die Emsdettener in deren Spielaufbau nicht mehr ganz so unter Druck. Die Gäste finden dennoch kein Mittel und spätestens ab der 70. Minute haben die Herberner das Spiel wieder total im Griff – und die Chance auf das 3:0. Doch für Krüger wird der Winkel nach Zuspiel von Kaminski zu spitz, Torhüter Göcke wehrt zur Ecke ab.
SVH-Keeper Sven Freitag muss erst in der 89. Minute das erste Mal fest zupacken, als Robin Pieper flach abzieht, doch im Nachfassen ist die Kugel sicher. „Wir haben eine überragende erste Halbzeit gespielt. Die Jungs haben sich in einer tollen Art und Weise präsentiert. Von der Einstellung her ist die Mannschaft nicht zu toppen“, freut sich Werner Bußmann.
SV Herbern: Freitag – Hölscher, Dubicki, Christ, Sabe – Ploczicki, Bröer – Närdemann (60. Richter), Kaminski, Lünemann (71. Schett) – Krüger (83. Venneker)
Tore: 1:0 (29.) Kaminski, 2:0 (37.) Närdemann
„Den zweiten von sechs“, wie Trainer Werner Bußmann meint. Dennis Kaminski (29.) und Dennis Närdemann (37.) erzielen am Abend die Tore zum verdienten Sieg für eine Mannschaft, die in nicht einmal zwei Wochen ihr Auftreten radikal verändert hat.
Aus dem – spätestens durch das 0:7 in Lengerich – total verunsicherten Haufen ist ein Team geworden, das lange vermisste Tugenden zeigt. „Wir haben die Jungs gestreichelt und sie dabei an die Qualitäten erinnert, die sie zweifelsohne besitzen“, nennt Bußmann das Erfolgsrezept für den zweiten Sieg im zweiten Spiel unter seiner Leitung.
Emsdetten, das eigentlich um die letzte Chance auf die Meisterschaft spielen will, bekommt die Wucht des neuen Herberner Selbstbewusstseins gleich zu spüren. Spielmacher Ugur Birdir bleibt irgendwo in den Weiten des Mittelfeldes ziemlich unsichtbar und Torjäger Isuf Asllani völlig wirkungslos.
Der SVH hingegen macht in seinem 4-2-3-1-Grundgerüst und der Startelf vom 2:0 gegen Gemen die Räume eng, setzt nach und treibt die Gäste vor sich her. Auch nach vorne geht viel beim SVH. Nach 13 Minuten spielt Kaminski auf Krüger, doch der verzieht freistehend aus 16 Metern. Sieben Minuten später bekommt Krüger die Kugel von Närdemann aufgelegt, Göcke wehrt den Ball mit einem tollen Reflex ab.
Immer wieder schaffen die Herberner mit diagonalen Bällen Raum auf der rechten Seite, wo Lünemann seine Schnelligkeit ausspielt. Nach 26 Minuten kommt seine scharfe Flanke auf Krüger, doch Keeper Göcke ist zur Stelle. Drei Minuten später ist aber auch er machtlos, als Lünemann wieder bis zur Grundlinie düst und Kaminski vor dem Tor völlig blank steht und zur Führung vollendet.
Herbern setzt nach und Emsdetten weiter unter Druck. Das lohnt sich nach 37 Minuten, als die Gastgeber im Spielaufbau patzen, Närdemann völlig frei steht und das verdiente 2:0 erzielt. Zur Pause gibt’s großen Applaus von den 200 Zuschauern.
Nach dem Seitenwechsel gibt’s die erste Schrecksekunde. Sabe klärt nach einem Eckball auf der Linie. In der Folge stehen die Gastgeber zu tief und setzen die Emsdettener in deren Spielaufbau nicht mehr ganz so unter Druck. Die Gäste finden dennoch kein Mittel und spätestens ab der 70. Minute haben die Herberner das Spiel wieder total im Griff – und die Chance auf das 3:0. Doch für Krüger wird der Winkel nach Zuspiel von Kaminski zu spitz, Torhüter Göcke wehrt zur Ecke ab.
SVH-Keeper Sven Freitag muss erst in der 89. Minute das erste Mal fest zupacken, als Robin Pieper flach abzieht, doch im Nachfassen ist die Kugel sicher. „Wir haben eine überragende erste Halbzeit gespielt. Die Jungs haben sich in einer tollen Art und Weise präsentiert. Von der Einstellung her ist die Mannschaft nicht zu toppen“, freut sich Werner Bußmann.
SV Herbern: Freitag – Hölscher, Dubicki, Christ, Sabe – Ploczicki, Bröer – Närdemann (60. Richter), Kaminski, Lünemann (71. Schett) – Krüger (83. Venneker)
Tore: 1:0 (29.) Kaminski, 2:0 (37.) Närdemann
Westfälischer Anzeiger