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Abstiegskandidat Herbern taumelt und kassiert 0:7-Pleite in Lengerich
Lengerich - „So darf man sich nicht abschlachten lassen“, lautete das eindeutige Fazit von SVH-Trainer Christian Bentrup. Und in der Tat – in dieser Phase der Saison, in die Herberner nur einen Punkt vor einem direkten Abstiegsplatz stehen, ist diese deutliche Klatsche ein beunruhigendes Signal. An der Position in der Tabelle änderte sich trotz der höchsten Niederlage unter Bentrup nichts.
Landesliga (4): Preußen Lengerich – SV Herbern 7:0 (3:0). Da aber Stuckenbusch mit 2:0 gegen Dorsten-Hardt gewann, sind die Recklinghäuser nun punktgleich mit den Herbernern, weisen aber immer noch ein schlechteres Torverhältnis auf. Das Unheil nahm für die Herberner, die in der ersten Viertelstunde zumindest auf Augenhöhe waren, nach zwölf Minuten seinen Lauf. Nach einer Flanke köpfte Niklas Wiethölter den Ball zunächst an den Innenpfosten, von da sprang der Ball ins Tor.
Von da bestimmte Lengerich die Partie, die Herberner reagierten nur noch. Und ein Doppelschlag kurz vor der Pause war für Bentrup schon eine Vorentscheidung. Zwei Freistöße brachen den Herbernern das Genick. Beide Male war Dennis Greiff zur Stelle – erst mit dem Fuß, dann mit dem Kopf. „Wir haben deren Höhenvorteile im Strafraum einfach nicht in den Griff bekommen“, gab Bentrup zu. In der Pause schwor Bentrup seine Mannschaft nochmal ein, mit mehr Konzentration sollte es besser laufen, doch es kam noch schlimmer. Kurz nach der Pause kassierten sie direkt das vierte Tor – ein Killer für die Moral. Nach einem langen Ball haben die Gastgeber zu viel Platz, um sich den Ball zurecht zu legen, am Ende traf Kevin Wolff.
Die Blau-Gelben hatten danach zwar selbst noch Chancen auf einen Ehrentreffer – Lünemann schoss knapp links vorbei und Krüger traf den Torwart anstatt den Ball –doch die Tore erzielten nur die Preußen. Kevin Wolff profitiert von einer verunglückten Abwehraktion nach einem langen Ball in den Strafraum zum 5:0. Und auch beim 6:0 steht Martin Fleige nach einem langen Ball am zweiten Pfosten sträflich frei. „Wir waren an allen Toren irgendwie mitbeteiligt“, stellte Bentrup fest. So auch beim letzten Tor. Nach einem Foul an der Strafraumkante entscheidet der Schiedsrichter kurz vor Schluss auf Strafstoß und Hülsmeier lässt sich nicht lange bitten.
SVH: Mikulic – Sabe, Dubicki, Richter (77. Christ), Hölscher, Ploczicki, Kaminski, Lünemann, Närdemann (71. Krüger), Bröer, Bentrup (62. Trapp)
Tore: 1:0 (12.) Wiethölter, 2:0 (36.), 3:0 (38.) beide Greiff, 4:0 (48.), 5:0 (71.) beide Wolff, 6:0 (81.) Fleige, 7:0 (85.) Foulelfmeter Hülsmeier
Landesliga (4): Preußen Lengerich – SV Herbern 7:0 (3:0). Da aber Stuckenbusch mit 2:0 gegen Dorsten-Hardt gewann, sind die Recklinghäuser nun punktgleich mit den Herbernern, weisen aber immer noch ein schlechteres Torverhältnis auf. Das Unheil nahm für die Herberner, die in der ersten Viertelstunde zumindest auf Augenhöhe waren, nach zwölf Minuten seinen Lauf. Nach einer Flanke köpfte Niklas Wiethölter den Ball zunächst an den Innenpfosten, von da sprang der Ball ins Tor.
Von da bestimmte Lengerich die Partie, die Herberner reagierten nur noch. Und ein Doppelschlag kurz vor der Pause war für Bentrup schon eine Vorentscheidung. Zwei Freistöße brachen den Herbernern das Genick. Beide Male war Dennis Greiff zur Stelle – erst mit dem Fuß, dann mit dem Kopf. „Wir haben deren Höhenvorteile im Strafraum einfach nicht in den Griff bekommen“, gab Bentrup zu. In der Pause schwor Bentrup seine Mannschaft nochmal ein, mit mehr Konzentration sollte es besser laufen, doch es kam noch schlimmer. Kurz nach der Pause kassierten sie direkt das vierte Tor – ein Killer für die Moral. Nach einem langen Ball haben die Gastgeber zu viel Platz, um sich den Ball zurecht zu legen, am Ende traf Kevin Wolff.
Die Blau-Gelben hatten danach zwar selbst noch Chancen auf einen Ehrentreffer – Lünemann schoss knapp links vorbei und Krüger traf den Torwart anstatt den Ball –doch die Tore erzielten nur die Preußen. Kevin Wolff profitiert von einer verunglückten Abwehraktion nach einem langen Ball in den Strafraum zum 5:0. Und auch beim 6:0 steht Martin Fleige nach einem langen Ball am zweiten Pfosten sträflich frei. „Wir waren an allen Toren irgendwie mitbeteiligt“, stellte Bentrup fest. So auch beim letzten Tor. Nach einem Foul an der Strafraumkante entscheidet der Schiedsrichter kurz vor Schluss auf Strafstoß und Hülsmeier lässt sich nicht lange bitten.
SVH: Mikulic – Sabe, Dubicki, Richter (77. Christ), Hölscher, Ploczicki, Kaminski, Lünemann, Närdemann (71. Krüger), Bröer, Bentrup (62. Trapp)
Tore: 1:0 (12.) Wiethölter, 2:0 (36.), 3:0 (38.) beide Greiff, 4:0 (48.), 5:0 (71.) beide Wolff, 6:0 (81.) Fleige, 7:0 (85.) Foulelfmeter Hülsmeier
Westfälischer Anzeiger