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Attraktiver Gegner als Ansporn für den SV Herbern im Pokal

Im Viertelfinale des Fußball-Westfalenpokals könnte für den Landesligisten SV Herbern das ganz große Los winken, mit einem attraktiven Duell gegen den ambitionierten Regionalligisten SV Rödinghausen. Der Weg dahin führt aber nur über die klassengleiche SpVg Steinhagen.

„Der Gegner in der nächsten Runde sollte Ansporn genug sein, um die nächste Runde erreichen zu wollen“, stellt entsprechend auch Herberns Trainer Holger Möllers fest. 
Erkenntnisse über den Gegner Steinhagen, aktuell auf Rang zehn in der Staffel 1, konnte er nur aus Beobachtungen von Frank Heidemann ziehen. „Eine Mannschaft, die gut und kompakt verteidigt und schnelle Leute im Umschaltspiel hat“, gibt er die Beobachtung seines ehemaligen sportlichen Leiters wieder. Tägliches Geschäft in der Landesliga, ein Spiel auf Augenhöhe also. 

Das Pokalduell kommt Möllers entgegen, wie er sagt. „Ich kann damit unter Wettbewerbsbedingungen Leuten eine Chance geben, die bislang etwas zu kurz gekommen sind. Die können sich nun beweisen“, stellt er fest. Die personelle Lage macht eine leichte Rotation auch erforderlich. Denn Jan Hoenhorst wird mit einem Muskelfaserriss nun drei bis vier Wochen fehlen. 

Dazu gesellen sich auf der Ausfallliste weiterhin Sebastian Schütte, Dennis Idczak, Nico Plechaty und Vincent Sabe. „Aber ich habe einen breiten Kader zur Verfügung, dadurch rutschen jetzt andere rein, das macht das Ganze doch nur umso interessanter“, bleibt Möllers positiv. 

Anstoß: Donnerstag, 20 Uhr, Rasenplatz Werner Straße
 
Westfälischer Anzeiger