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Bei SVH-Trainer Bentrup überwiegt die Freude
HERBERN Der SV Herbern hat eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht: Vergangenes Jahr musste der Fußball-Landesligist bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt bangen. In dieser Saison fehlten nur zwei Punkte zum Aufstieg in die Westfalenliga. Wir sprachen mit Trainer Christian Bentrup über (verpasste) Chancen und kommende Ziele.
SV Herberns Trainer Christian Bentrup (51) über...
...den Saisonverlauf
Man muss wirklich sagen, dass er hervorragend war. Wir haben in der Hinrunde erst 27 Punkte geholt und jetzt 25. Das zeigt, wie konstant wir waren. Und dabei darf man die Entwicklung nicht vergessen. Letzten Jahr haben wir gegen den Abstieg gespielt. Jetzt stehen wir auf Platz drei. Das ist gut.
...den verpassten Aufstieg
Bei mir überwiegt die Freude über die wirklich tolle Saison. Klar kann man sich Gedanken machen, was möglich gewesen wäre. Wenn mir aber vorher jemand gesagt hätte, dass wir auf Platz drei abschließen, hätte ich sofort unterschrieben.
...die Stärken der Mannschaft
Wir können ein hohes Tempo gehen, sehr schnell umschalten und kommen über unsere schnellen Außen gefährlich nach vorne. Außerdem ist die Homogenität und der Zusammenhalt der Mannschaft wirklich überragend.
...die besten Entwicklungen
Philip Dubicki war im letzten Jahr noch Ergänzungsspieler und gehörte in diesem Jahr zu den wichtigsten Stammkräften. Auch Sebastian Schütte hat in dieser Saison mehr Spielanteile bekommen und mit acht Treffern eine Super-Bilanz. Aber den größten Schritt hat wohl Robin Ploczicki gemacht.
...das beste Spiel
Vielleicht direkt das erste gegen Emsdetten, das wir 5:2 gewonnen haben. Aber wir haben viele gute Spiele gemacht.
...die bitterste Niederlage
Ich verliere immer ungern. Aber das 0:1 gegen Dorsten-Hardt war schon ärgerlich. Wir hätten gewinnen müssen.
...drei Niederlagen in Serie
Letztlich haben wir da den Aufstieg verspielt. Haben nach der Niederlage gegen Sinsen zu früh die Köpfe hängen lassen. Aber das ist alles müßig. Verlieren wir die Spiele nicht, können auch andere Spiel anders ausgehen.
...die torgefährliche Abwehr
Tim Bröer (5 Treffer, Anm. d. Red.) hat immer schon Akzente nach vorne gesetzt. Philipp Dubucki (4, Anm. d. Red.) ist schnell, hat einen harten Schuss und ist kopfballstark. Dennis Hölscher (4, Anm. d. Red.) hat einen guten Linken.
...die Ziele für das nächste Jahr
Ob wir wieder um den Aufstieg mitspielen können, muss man abwarten. Haltern hat zum Beispiel acht hochklassige Spieler geholt. Das ist nicht unser Weg. Wir setzen weiter auf die Jugend. Aber wir wollen wieder eine wichtige Rolle spielen.
SV Herberns Trainer Christian Bentrup (51) über...
...den Saisonverlauf
Man muss wirklich sagen, dass er hervorragend war. Wir haben in der Hinrunde erst 27 Punkte geholt und jetzt 25. Das zeigt, wie konstant wir waren. Und dabei darf man die Entwicklung nicht vergessen. Letzten Jahr haben wir gegen den Abstieg gespielt. Jetzt stehen wir auf Platz drei. Das ist gut.
...den verpassten Aufstieg
Bei mir überwiegt die Freude über die wirklich tolle Saison. Klar kann man sich Gedanken machen, was möglich gewesen wäre. Wenn mir aber vorher jemand gesagt hätte, dass wir auf Platz drei abschließen, hätte ich sofort unterschrieben.
...die Stärken der Mannschaft
Wir können ein hohes Tempo gehen, sehr schnell umschalten und kommen über unsere schnellen Außen gefährlich nach vorne. Außerdem ist die Homogenität und der Zusammenhalt der Mannschaft wirklich überragend.
...die besten Entwicklungen
Philip Dubicki war im letzten Jahr noch Ergänzungsspieler und gehörte in diesem Jahr zu den wichtigsten Stammkräften. Auch Sebastian Schütte hat in dieser Saison mehr Spielanteile bekommen und mit acht Treffern eine Super-Bilanz. Aber den größten Schritt hat wohl Robin Ploczicki gemacht.
...das beste Spiel
Vielleicht direkt das erste gegen Emsdetten, das wir 5:2 gewonnen haben. Aber wir haben viele gute Spiele gemacht.
...die bitterste Niederlage
Ich verliere immer ungern. Aber das 0:1 gegen Dorsten-Hardt war schon ärgerlich. Wir hätten gewinnen müssen.
...drei Niederlagen in Serie
Letztlich haben wir da den Aufstieg verspielt. Haben nach der Niederlage gegen Sinsen zu früh die Köpfe hängen lassen. Aber das ist alles müßig. Verlieren wir die Spiele nicht, können auch andere Spiel anders ausgehen.
...die torgefährliche Abwehr
Tim Bröer (5 Treffer, Anm. d. Red.) hat immer schon Akzente nach vorne gesetzt. Philipp Dubucki (4, Anm. d. Red.) ist schnell, hat einen harten Schuss und ist kopfballstark. Dennis Hölscher (4, Anm. d. Red.) hat einen guten Linken.
...die Ziele für das nächste Jahr
Ob wir wieder um den Aufstieg mitspielen können, muss man abwarten. Haltern hat zum Beispiel acht hochklassige Spieler geholt. Das ist nicht unser Weg. Wir setzen weiter auf die Jugend. Aber wir wollen wieder eine wichtige Rolle spielen.
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