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Bentrup will trotz starker Auswärtsbilanz „Kirche im Dorf lassen“
Nach der jüngsten 1:3-Heimniederlage gegen Stuckenbusch herrschte großer Frust beim SV Herbern. Auch Trainer Christian Bentrup wirkte direkt nach Spielschluss merklich angefressen.
[Steven Farchmin ist zurück im Kader beim SV Herbern beim Gastspiel in Marl-Sinsen.]© Zöllner
Steven Farchmin ist zurück im Kader beim SV Herbern beim Gastspiel in Marl-Sinsen.
Landesliga 4, Herren: TuS Sinsen – SV Herbern. Doch das relativierte sich innerhalb der Woche. „Wir haben aus zehn Spielen zwanzig Punkte geholt. Wenn wir den Schnitt halten, sind wir am Ende ein Aufstiegskandidat“, lautete seine einfache Rechnung. Deswegen hielt die große Niedergeschlagenheit nach dem Heimspiel auch für etwas übertrieben. „Ich denke, wir sollten mal die Kirche im Dorf lassen, wenn man an unsere Ansprüche in dieser Saison denkt“, stellt er klar, dass das vorrangige Ziel beim SVH vor der Saison der frühzeitige Klassenerhalt war.
Und die Stimmung dürfte sich am Wochenende eh wieder aufhellen, denn die Herberner treten wieder eine Auswärtsfahrt an. Und Auswärtsspiele scheinen in dieser Saison ein Steckenpferd der Blau-Gelben zu sein. Fünf Spiele, fünf Siege – so lautet die lupenreine Bilanz. „Ich lege auf diese Statistik aber nicht so viel Wert. Ich denke wir können sowohl zu Hause, als auch auswärts gegen jeden Gegner bestehen“, erklärt Bentrup. Es sei sicher schade, dass es gerade zu Hause aktuell nicht so klappe, aber daran ließe sich arbeiten.
Sinsen sei zudem ein schwerer Gegner. Die Arbeit des neuen Trainers Martin Schmidt, der aus der Oberliga vom VfB Hüls kam, scheint langsam zu fruchten. Zuletzt gab es zwei Siege – gegen das Spitzenteam Emsdetten und gegen Mesum. „Ich habe Sinsen von vornherein weiter vorne erwartet und denke auch, dass sie dort am Ende stehen werden“, vermutet Bentrup, auf einen vor allem in der Offensive gut besetzten Gegner zu treffen.
Bentrup muss auf den gelbgesperrten Kapitän Nils Venneker verzichten, für ihn wird Philipp Dubicki in die Innenverteidigung rücken. Marian Tüns ist verletzt (Bänder), Dennis Närdemann hat gerade erst wieder mit dem Lauftraining begonnen. Marvin Bruland fehlt aus privaten Gründen. Dafür rückt Mondrian Runde nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub wieder in den Kader und auch Steven Farchmin ist zurück.
Der SV Herbern gewann seine fünf Auswärtsspiele, aber ausgerechnet zu Hause setzte es zuletzt zwei Niederlagen, wie im Spitzenspiel gegen Stuckenbusch (1:3). Sinsen befindet sich im Aufwind und ist seit vier Spielen ungeschlagen, gewann am vergangenen Wochende gegen Mesum (2:0).
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Rasenplatz BSA Obersinsen - lel
[Steven Farchmin ist zurück im Kader beim SV Herbern beim Gastspiel in Marl-Sinsen.]© Zöllner
Steven Farchmin ist zurück im Kader beim SV Herbern beim Gastspiel in Marl-Sinsen.
Landesliga 4, Herren: TuS Sinsen – SV Herbern. Doch das relativierte sich innerhalb der Woche. „Wir haben aus zehn Spielen zwanzig Punkte geholt. Wenn wir den Schnitt halten, sind wir am Ende ein Aufstiegskandidat“, lautete seine einfache Rechnung. Deswegen hielt die große Niedergeschlagenheit nach dem Heimspiel auch für etwas übertrieben. „Ich denke, wir sollten mal die Kirche im Dorf lassen, wenn man an unsere Ansprüche in dieser Saison denkt“, stellt er klar, dass das vorrangige Ziel beim SVH vor der Saison der frühzeitige Klassenerhalt war.
Und die Stimmung dürfte sich am Wochenende eh wieder aufhellen, denn die Herberner treten wieder eine Auswärtsfahrt an. Und Auswärtsspiele scheinen in dieser Saison ein Steckenpferd der Blau-Gelben zu sein. Fünf Spiele, fünf Siege – so lautet die lupenreine Bilanz. „Ich lege auf diese Statistik aber nicht so viel Wert. Ich denke wir können sowohl zu Hause, als auch auswärts gegen jeden Gegner bestehen“, erklärt Bentrup. Es sei sicher schade, dass es gerade zu Hause aktuell nicht so klappe, aber daran ließe sich arbeiten.
Sinsen sei zudem ein schwerer Gegner. Die Arbeit des neuen Trainers Martin Schmidt, der aus der Oberliga vom VfB Hüls kam, scheint langsam zu fruchten. Zuletzt gab es zwei Siege – gegen das Spitzenteam Emsdetten und gegen Mesum. „Ich habe Sinsen von vornherein weiter vorne erwartet und denke auch, dass sie dort am Ende stehen werden“, vermutet Bentrup, auf einen vor allem in der Offensive gut besetzten Gegner zu treffen.
Bentrup muss auf den gelbgesperrten Kapitän Nils Venneker verzichten, für ihn wird Philipp Dubicki in die Innenverteidigung rücken. Marian Tüns ist verletzt (Bänder), Dennis Närdemann hat gerade erst wieder mit dem Lauftraining begonnen. Marvin Bruland fehlt aus privaten Gründen. Dafür rückt Mondrian Runde nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub wieder in den Kader und auch Steven Farchmin ist zurück.
Der SV Herbern gewann seine fünf Auswärtsspiele, aber ausgerechnet zu Hause setzte es zuletzt zwei Niederlagen, wie im Spitzenspiel gegen Stuckenbusch (1:3). Sinsen befindet sich im Aufwind und ist seit vier Spielen ungeschlagen, gewann am vergangenen Wochende gegen Mesum (2:0).
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Rasenplatz BSA Obersinsen - lel
Westfälischer Anzeiger