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Dritte Niederlage in Folge: SV Herbern schlittert immer weiter unten rein
Landesliga 4
SV Mesum - SV Herbern 1:0 (3:0)
Es will gerade einfach nicht laufen für den SV Herbern im Moment. Gegen den Westfalenliga-Absteiger SV Mesum setzte es die dritte Liganiederlage in Folge.
„Das müssen wir so jetzt akzeptieren“, sagte Holger Möllers im Anschluss an das Spiel. „Wir waren dem 1:1 wirklich näher als Mesum dem 2:0“, schilderte der Herberner Trainer. „Wir haben es nicht geschafft, unsere Chancen zu nutzen, der Gegner hat seine mit Qualität genutzt.“
Bereits nach 13 Minuten lag der SV Herbern zurück. Einen Seitenwechsel unterschätzte die Herberner Defensive. Luca Schweder nutzte die Situation aus und traf trocken zur 1:0-Führung für Mesum, die auf Platz drei der Landesliga-Tabelle stehen. Herbern hatte bis dahin laut Möllers nicht viel zugelassen, doch nach der Führung für die Gastgeber, wurden dann Erinnerungen wach aus dem Spiel der Vorwoche gegen den SC Westfalia Kinderhaus. Auch dort sah es lange Zeit ähnlich aus, bis Kinderhaus zur Führung traf.
„Die Mannschaft hat sich nach dem Gegentreffer wieder gut gefangen“, erklärte Möllers. Marcel Scholtysik und Joe Breloh hatten Chancen zum Ausgleich, konnten diese aber nicht nutzen. Es blieb bei der Pausenführung für Mesum.
Auch in Halbzeit zwei kommt Herbern mit viel Druck aus der Kabine, schafft es aber nicht, den Ball im Tor unterzubringen. Stattdessen gibt es Mitte der zweiten Hälfte den vierminütigen Doppelschlag des SV Mesum. Nach einer Standardsituation erzielte Kevin Grewe (71.) den 2:0-Treffer. Vier Minuten später erhöhte Nils Wiethölter auf den 3:0-Endstand.
„Die Jungs müssen den Glauben an sich finden. Es ist natürlich immer schwer, wenn der erste Fehler bestraft wird“, sagte Möllers zur aktuellen Phase seines Teams, was nun auf Platz 13 abgerutscht ist. Nur noch ein Punkt trennt den SV Herbern vom ersten Abstiegsplatz, wo der VfL Senden steht. Doch was muss in den nächsten Spielen passieren, damit der SVH wieder in die Erfolgsspur zurückfindet? „Es würde ganz guttun, wenn wir das 1:0 für uns erzwingen. Das wäre ein Brustlöser“, erklärte Möllers.
SV Herbern: Freitag - Dubicki, Richter, Whitson, Just, Sobbe (81. Vogt), Breloh, Scholtysik (81. Schmitt), Höring (69. Hoenhorst), Lünemann, Airton
Tore: 1:0 (13.), 2:0 (71.), 3:0 (75.)
SV Mesum - SV Herbern 1:0 (3:0)
Es will gerade einfach nicht laufen für den SV Herbern im Moment. Gegen den Westfalenliga-Absteiger SV Mesum setzte es die dritte Liganiederlage in Folge.
„Das müssen wir so jetzt akzeptieren“, sagte Holger Möllers im Anschluss an das Spiel. „Wir waren dem 1:1 wirklich näher als Mesum dem 2:0“, schilderte der Herberner Trainer. „Wir haben es nicht geschafft, unsere Chancen zu nutzen, der Gegner hat seine mit Qualität genutzt.“
Bereits nach 13 Minuten lag der SV Herbern zurück. Einen Seitenwechsel unterschätzte die Herberner Defensive. Luca Schweder nutzte die Situation aus und traf trocken zur 1:0-Führung für Mesum, die auf Platz drei der Landesliga-Tabelle stehen. Herbern hatte bis dahin laut Möllers nicht viel zugelassen, doch nach der Führung für die Gastgeber, wurden dann Erinnerungen wach aus dem Spiel der Vorwoche gegen den SC Westfalia Kinderhaus. Auch dort sah es lange Zeit ähnlich aus, bis Kinderhaus zur Führung traf.
„Die Mannschaft hat sich nach dem Gegentreffer wieder gut gefangen“, erklärte Möllers. Marcel Scholtysik und Joe Breloh hatten Chancen zum Ausgleich, konnten diese aber nicht nutzen. Es blieb bei der Pausenführung für Mesum.
Auch in Halbzeit zwei kommt Herbern mit viel Druck aus der Kabine, schafft es aber nicht, den Ball im Tor unterzubringen. Stattdessen gibt es Mitte der zweiten Hälfte den vierminütigen Doppelschlag des SV Mesum. Nach einer Standardsituation erzielte Kevin Grewe (71.) den 2:0-Treffer. Vier Minuten später erhöhte Nils Wiethölter auf den 3:0-Endstand.
„Die Jungs müssen den Glauben an sich finden. Es ist natürlich immer schwer, wenn der erste Fehler bestraft wird“, sagte Möllers zur aktuellen Phase seines Teams, was nun auf Platz 13 abgerutscht ist. Nur noch ein Punkt trennt den SV Herbern vom ersten Abstiegsplatz, wo der VfL Senden steht. Doch was muss in den nächsten Spielen passieren, damit der SVH wieder in die Erfolgsspur zurückfindet? „Es würde ganz guttun, wenn wir das 1:0 für uns erzwingen. Das wäre ein Brustlöser“, erklärte Möllers.
SV Herbern: Freitag - Dubicki, Richter, Whitson, Just, Sobbe (81. Vogt), Breloh, Scholtysik (81. Schmitt), Höring (69. Hoenhorst), Lünemann, Airton
Tore: 1:0 (13.), 2:0 (71.), 3:0 (75.)
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