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Fußball: Landesliga 4 SV Herbern gewinnt Kampfspiel gegen TuS Altenberge



Kein schönes, aber ein spannendes Spiel bekamen die Zuschauer der Partie zwischen dem SV Herbern und dem TuS Altenberge zu sehen. Am Ende hatte das Schlusslicht wieder einmal das Nachsehen, es dem Gastgeber aber richtig schwer gemacht.
„Mitleid wäre jetzt das Schlimmste für Altenberge“, meine Herberns Trainer Holger Möllers am späten Sonntagnachmittag. „Der TuS spielt guten Fußball, die Mannschaft muss jetzt an sich glauben.“ Wenige Minuten zuvor hatte Gastgeber SVH das Landesliga-Schlusslicht mit 2:1 (1:0) besiegt.Es war kein Spiel für Fußball-Feinschmecker, aber ein spannendes. Es war eine Partie zwischen einem Team, das mit dem Rücken zur Wand stand, und einer Mannschaft, die genau darum wusste und daher von vornherein auf Kampf bis zum Letzten eingestellt war.

Fußball: Kreisliga A 2 Münster
Davaria Davensberg verschenkt zwei Punkte„Mitleid wäre jetzt das Schlimmste für Altenberge“, meine Herberns Trainer Holger Möllers am späten Sonntagnachmittag. „Der TuS spielt guten Fußball, die Mannschaft muss jetzt an sich glauben.“ Wenige Minuten zuvor hatte Gastgeber SVH das Landesliga-Schlusslicht mit 2:1 (1:0) besiegt.

Es war kein Spiel für Fußball-Feinschmecker, aber ein spannendes. Es war eine Partie zwischen einem Team, das mit dem Rücken zur Wand stand, und einer Mannschaft, die genau darum wusste und daher von vornherein auf Kampf bis zum Letzten eingestellt war.WERBUNGDabei machten es die Altenberger Gastgeber Herbern auch taktisch nicht leicht. In Hälfte eins stand die TuS-Viererkette selbst bei Abschlägen von SVH-Keeper Jens Haarseim an der Mittellinie. Nur selten kam es zunächst zu Herberner Torchancen. Whitson hatte dennoch zwei Mal die Führung auf dem Fuß (23./26.).

Kurz darauf zeigte der Schiri nach einem Foul von SVH-Verteidiger Philipp Just auf den Elferpunkt, doch Haarseim behielt gegenüber Asdren Haliti die Oberhand. Fünf Minuten später kam auf der anderen Seite Marcel Scholtysik an den Ball – ein Dribbling, ein Haken, Schuss ins kurze Eck, 1:0. Joe Breloh hätte nachlegen können, scheiterte aber an TuS-Keeper Jan Winter (45.+1).

Nach der Pause machte der TuS Druck. Zunächst rette Haarseim gegen Malte Greshake (50.), dann köpfte Felix Risau an den Pfosten (59.). Kevin Behn hatte weniger Pech. Sein Kopfball nach Flanke von Greshake ging genau in den Winkel.

Nun war Pfeffer in der Partie. Whitson zog zwei Mal am langen Pfosten vorbei (66./71.), auf der Gegenseite verpasste Behn knapp das Tor. Dann wieder Whitson – und diesmal traf er. Doch die abermalige Führung hing am seidenen Faden: Philipp Dubicki blockte in höchster Not einen Torschuss von Jannik Hagedorn (88.).

SVH: Haarseim – Dubicki, J. Höring, Richter, Just – Lünemann (73. Sobbe), Airton, Vogt (70. E. Sabe), Breloh – Hoenhorst (19. Scholtysik), Whitson (84. Amoev). Tore: 1:0 Scholtysik (37.), 1:1 K. Behn (61.), 2:1 Whitson (83.) BV: Haarseim pariert FE (32.). Beste Spieler: Haarseim, Breloh, Dubicki.
 
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