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Gute Chancen im halben Dutzend
Eigentlich hatte der SV Herbern genügend Tormöglichkeiten, um gegen den SV Mesum zu treffen. Trotzdem reichte es im ersten Spiel nach der Winterpause nur zu einem 0:0.Von Michael BeerEin halbes Dutzend klarer Chancen vergab Fußball-Landesligist SV Herbern, der am Sonntag mit Trauerflor für den in der letzten Woche verstorbenen Bernhard Aschoff auflief, beim 0:0 gegen den SV Mesum.
Beide Teams waren zunächst nur auf Ballsicherung bedacht. 15 Meter links und rechts der Mittellinie ballte sich das Geschehen. Und wenn die Gastgeber gegen die mit zwei Viererreihen kompakt stehenden Gäste mal eine Lücke fanden, wurde es gleich gefährlich. So scheiterte Eric Sabe in der sechsten Minute am gut reagierenden Gästekeeper Max Schmalz. Dann war es Dennis Närdemann, der in der zwölften und 17. Minute knapp das Ziel verfehlte. Mesum gab erst in der 18. Minute den ersten Schuss aufs Herberner Tor ab. In der 26. und 43. Minute war wieder Schmalz Endstation bei guten Einschussmöglichkeiten von Närdemann.
Dessen nächsten Schuss lenkte Schmalz in der 53. Minute zur Ecke. Das war lange die letzte Chance in einem Spiel, das nun mehr vom Kampf statt von guten Kombinationen lebte. Und dieser Kampf wurde von den Gästen teilweise übertrieben. So musste Dennis Hölscher nach einer rüden Attacke in der 67. Minute verletzt ausgewechselt werden. Das hätte der Schiedsrichter viel früher durch eine Gelbe Karte unterbinden müssen. Erst in der letzten Viertelstunde lockerte Mesum die sture Defensive, doch die wenigen Chancen wurden kläglich vergeben. Fünf Minuten vor Schluss hatte der Herberner Anhang den Torschrei auf den Lippen, als Dennis Kaminski nach einem sehenswerten Pass plötzlich ganz frei vor Schmalz auftauchte, den Ball aber mit der Fußspitze knapp neben das Tor setzte.
„Wir haben unsere Chancen leider nicht genutzt. Es war auch schwer, gegen so eine gute Defensive durchzukommen“, sagte SVH-Trainer Christian Bentrup nach dem Spiel.
SVH: Fenker - Venneker, Christ, Runde, Richter – Kaminski, Ploczicki, Hölscher (67. Farchim) Sabe - Närdemann (63. Hunnewinkel), Bröer. Tore: keine. Beste Spieler: Bröer, Sabe, Närdemann.
Beide Teams waren zunächst nur auf Ballsicherung bedacht. 15 Meter links und rechts der Mittellinie ballte sich das Geschehen. Und wenn die Gastgeber gegen die mit zwei Viererreihen kompakt stehenden Gäste mal eine Lücke fanden, wurde es gleich gefährlich. So scheiterte Eric Sabe in der sechsten Minute am gut reagierenden Gästekeeper Max Schmalz. Dann war es Dennis Närdemann, der in der zwölften und 17. Minute knapp das Ziel verfehlte. Mesum gab erst in der 18. Minute den ersten Schuss aufs Herberner Tor ab. In der 26. und 43. Minute war wieder Schmalz Endstation bei guten Einschussmöglichkeiten von Närdemann.
Dessen nächsten Schuss lenkte Schmalz in der 53. Minute zur Ecke. Das war lange die letzte Chance in einem Spiel, das nun mehr vom Kampf statt von guten Kombinationen lebte. Und dieser Kampf wurde von den Gästen teilweise übertrieben. So musste Dennis Hölscher nach einer rüden Attacke in der 67. Minute verletzt ausgewechselt werden. Das hätte der Schiedsrichter viel früher durch eine Gelbe Karte unterbinden müssen. Erst in der letzten Viertelstunde lockerte Mesum die sture Defensive, doch die wenigen Chancen wurden kläglich vergeben. Fünf Minuten vor Schluss hatte der Herberner Anhang den Torschrei auf den Lippen, als Dennis Kaminski nach einem sehenswerten Pass plötzlich ganz frei vor Schmalz auftauchte, den Ball aber mit der Fußspitze knapp neben das Tor setzte.
„Wir haben unsere Chancen leider nicht genutzt. Es war auch schwer, gegen so eine gute Defensive durchzukommen“, sagte SVH-Trainer Christian Bentrup nach dem Spiel.
SVH: Fenker - Venneker, Christ, Runde, Richter – Kaminski, Ploczicki, Hölscher (67. Farchim) Sabe - Närdemann (63. Hunnewinkel), Bröer. Tore: keine. Beste Spieler: Bröer, Sabe, Närdemann.
Westfälische Nachrichten