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Hallensaison 2016 wird ruhiger

Für die Organisation zweier Hallenturniere an zwei Wochenenden hintereinander bekam der SV Herbern großes Lob. Jetzt genießen die Verantwortlichen um Dominik Reher erst einmal etwas Ruhe.Von Ralf Aumüller„Jetzt ist es auch ganz schön, wenn es in den nächsten zwei, drei Wochen etwas ruhiger wird“, sagt Dominik Reher. Bei dem Geschäftsführer Fußball des SV Herbern liefen an den vergangenen beiden Wochenenden die Fäden zusammen. Erst hatte der SVH das Hallenturnier um den Davertpokal ausgerichtet, dann die Kreishallenmeisterschaft, beide Male in Ascheberg.

Beide Male machten die Verantwortlichen der Fußballabteilung um Turnierleiter Reher einen klasse Job. „Das war wieder ein top organisiertes Turnier“, lobte Holger Möllers, Trainer des neuen und letzten Hallenmeisters TuS Ascheberg. „Es ist aller Ehren wert, was der SV Herbern zwei Mal so kurz hintereinander auf die Beine gestellt hat.“

Auch Reher selbst war am Montag guter Dinge. „Wir sind zufrieden – aus sportlichen und organisatorischen Gründen.“ Beim Davertpokal landeten die beiden Herberner Mannschaften auf dem ersten und dritten Platz, bei der Kreismeisterschaft wurde der SVH Zweiter. „Und organisatorisch hat alles reibungslos funktioniert“, bilanziert Reher. „Das zweite Wochenende war aber auch etwas entspannter, weil die Zuschauerzahl vorher beim Davertpokal deutlich größer gewesen war.“

Arbeit blieb aber immer noch genug, und die hatten die Herberner schon bei den Vorbereitungen im Dezember reichlich. Die nächste Hallensaison wird garantiert ruhiger für den SVH. Die Meisterschaft gibt es nicht mehr, weil der Kreis aufgelöst wird. Und beim Davertpokal, der seit 1987 im jährlichen Wechsel vom TuS Ascheberg, SV Davaria Davensberg und SV Herbern ausgerichtet wird, sind Anfang 2016 die Davensberger an der Reihe.
Westfälische Nachrichten