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Herbern im Halbfinale: Nur das Endspiel zählt
Kurz und knapp hat Christian Bentrup seinem Team am Dienstagabend nach dem Training erklärt, worum es am Donnerstagabend im Kreispokalhalbfinale gegen den Fußball-A-Ligisten Union Lüdinghausen geht. Für den Trainer des Landesligisten SV Herbern zählt nur der Finaleinzug.
Fußball: Kreispokal, Halfbinale
Union Lüdinghausen - SV Herbern
18.45 Uhr, Am Feldbrand 7, 59348 Lüdinghausen
Für den gewünschten Einzug ins Finale wird Bentrup seine bestmögliche Elf auflaufen lassen. Im Vergleich zu Sonntag (3:2 gegen Beckum) wird er zwei Änderungen vornehmen. Weil Dennis Hölscher (verletzt) und Mondrian Runde (beruflich) ausfallen, rücken Julian Trapp und Sebastian Schütte in die Mannschaft. Zudem steht Dominick Lünemann nach seinem Bänderriss zumindest wieder im Kader. "Es gibt keine Gründe, um zu experimentieren. Wir wollen ins Finale."
Das will Trainer Mario Pongrac mit seinem Lündinghauser Team auch. Er zeigt sich aber realistisch: "Bei Herbern muss bei der Einstellung, bei der Taktik und der Aufstellung alles schief laufen. Hinzu muss kommen, dass wir unglaubliches Glück haben. Kommt das alles zusammen, haben wir vielleicht eine Chance."
Pongrac will die Partie im Vorfeld natürlich nicht abschenken. "Die Spieler müssen auf dem Platz spüren, dass an diesem Tag gegen den Favoriten etwas gehen kann. Kommt das so, müssen wir alles dafür tun, um Herbern zu ärgern und die Überraschung herbeizuführen."
So weit will es Bentrup aber nicht kommen lassen. Er verlangt von seiner Mannschaft, dass sie von Beginn an aggressiv auftritt, den Gegner unter Druck setzt und sich Torchancen herausspielt. "Jeder muss sehen, dass wir zweienhalb Klassen höher spielen." Zweieinhalb, weil der SV Herbern in der Landesliga auf Platz vier und Union Lüdinghausen in der A-Liga auf Platz sieben rangieren.
Asche oder Kunstrasen
Unklar ist, auf welchem Untergrund gespielt wird. Offiziell angesetzt ist die Partie auf Kunstrasen. Wahrscheinlicher ist aber, dass auf Asche gespielt wird. "Bei uns gibt es die Regelung, dass ab 20.30 Uhr niemand mehr auf dem Kunstrasenplatz spielen darf. Aufgrund der Anwohner", erklärt Pongrac. Der Klub versucht aber, bis zum Anpfiff eine Sondergenehmigung zu bekommen.
"Sollten wir dann doch auf Asche spielen müssen, möchte ich jetzt schon sagen, dass das keine taktischen Spielchen wären", sagt Pongrac. Er und sein Team hätten auch keine Lust, auf Asche anzutreten. "Wir haben auch keinmal auf Asche trainiert", sagt der Coach.
Link Zur Homepage des SVH Sein Kader ist komplett. Mit dabei ist auch der 16-Tore-Mann Sven Görlich. "Das muss ein guter Junge sein. Der ist noch A-Jugendlicher", weiß Bentrup. Pongrac stimmt zu. "Wir haben Sven vor der Saison hochgezogen. Es macht wirklich Spaß, ihm zuzugucken."
Ob Görlich ganz vorne spielen wird, oder aus dem Mittelfeld heraus für Gefahr sorgen wird, ist noch unklar. "Ich weiß noch gar nicht, ob wir überhaupt mit einem Stürmer spielen werden", sagt Pongrac und schmunzelt. Er will sein Team defensiv sehr kompakt sehen. "Wir werden nicht versuchen, einen offenen Schlagabtausch zu liefern."
Fußball: Kreispokal, Halfbinale
Union Lüdinghausen - SV Herbern
18.45 Uhr, Am Feldbrand 7, 59348 Lüdinghausen
Für den gewünschten Einzug ins Finale wird Bentrup seine bestmögliche Elf auflaufen lassen. Im Vergleich zu Sonntag (3:2 gegen Beckum) wird er zwei Änderungen vornehmen. Weil Dennis Hölscher (verletzt) und Mondrian Runde (beruflich) ausfallen, rücken Julian Trapp und Sebastian Schütte in die Mannschaft. Zudem steht Dominick Lünemann nach seinem Bänderriss zumindest wieder im Kader. "Es gibt keine Gründe, um zu experimentieren. Wir wollen ins Finale."
Das will Trainer Mario Pongrac mit seinem Lündinghauser Team auch. Er zeigt sich aber realistisch: "Bei Herbern muss bei der Einstellung, bei der Taktik und der Aufstellung alles schief laufen. Hinzu muss kommen, dass wir unglaubliches Glück haben. Kommt das alles zusammen, haben wir vielleicht eine Chance."
Pongrac will die Partie im Vorfeld natürlich nicht abschenken. "Die Spieler müssen auf dem Platz spüren, dass an diesem Tag gegen den Favoriten etwas gehen kann. Kommt das so, müssen wir alles dafür tun, um Herbern zu ärgern und die Überraschung herbeizuführen."
So weit will es Bentrup aber nicht kommen lassen. Er verlangt von seiner Mannschaft, dass sie von Beginn an aggressiv auftritt, den Gegner unter Druck setzt und sich Torchancen herausspielt. "Jeder muss sehen, dass wir zweienhalb Klassen höher spielen." Zweieinhalb, weil der SV Herbern in der Landesliga auf Platz vier und Union Lüdinghausen in der A-Liga auf Platz sieben rangieren.
Asche oder Kunstrasen
Unklar ist, auf welchem Untergrund gespielt wird. Offiziell angesetzt ist die Partie auf Kunstrasen. Wahrscheinlicher ist aber, dass auf Asche gespielt wird. "Bei uns gibt es die Regelung, dass ab 20.30 Uhr niemand mehr auf dem Kunstrasenplatz spielen darf. Aufgrund der Anwohner", erklärt Pongrac. Der Klub versucht aber, bis zum Anpfiff eine Sondergenehmigung zu bekommen.
"Sollten wir dann doch auf Asche spielen müssen, möchte ich jetzt schon sagen, dass das keine taktischen Spielchen wären", sagt Pongrac. Er und sein Team hätten auch keine Lust, auf Asche anzutreten. "Wir haben auch keinmal auf Asche trainiert", sagt der Coach.
Link Zur Homepage des SVH Sein Kader ist komplett. Mit dabei ist auch der 16-Tore-Mann Sven Görlich. "Das muss ein guter Junge sein. Der ist noch A-Jugendlicher", weiß Bentrup. Pongrac stimmt zu. "Wir haben Sven vor der Saison hochgezogen. Es macht wirklich Spaß, ihm zuzugucken."
Ob Görlich ganz vorne spielen wird, oder aus dem Mittelfeld heraus für Gefahr sorgen wird, ist noch unklar. "Ich weiß noch gar nicht, ob wir überhaupt mit einem Stürmer spielen werden", sagt Pongrac und schmunzelt. Er will sein Team defensiv sehr kompakt sehen. "Wir werden nicht versuchen, einen offenen Schlagabtausch zu liefern."
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