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Herberns Geschäftsführer Reher zieht Bilanz
Herberns Geschäftsführer Dominik Reher (29 Jahre) hat zusammen mit Fußballchef Tobias Trittschack und Malte Gärtner die Turnierleitung gebildet. Drei Tage waren sie während des Davertpokals in der Ascheberger Halle für den sportlichen Ablauf verantwortlich. Im Interview spricht er über das sportliche Niveau und die neuen Futsalregeln.
Die Turnierleitung des SV Herbern war in diesem Jahr so jung, es hätte auch locker als Team auf dem Feld mitspielen können…
(lacht) Vom Alter her ja, von den technischen Fähigkeiten eher nicht.
Findet gerade ein Umbruch in der Fußballabteilung des SV Herbern statt?
Der Umbruch ist seit ein paar Jahren in Gange. Seit Franz Schütte und Jürgen Große Budde sich zurückgezogen haben.
Haben Sie sich vor dem Turnier Tipps von den älteren Kollegen geholt?
Natürlich haben wir Jürgen Große Budde und Franz Schütte im Vorfeld ein paar Fragen gestellt. Aber man darf nicht vergessen, dass wir in Frank Heidemann und Ingo Krampe erfahrene Leute an unserer Seite haben. Zum Organisationsteam gehörte auch Henning Schubert.
Wie beurteilen Sie die Organisation an den drei Tagen?
Ich bin sehr zufrieden. Es gab keine großen Problemen.
Ab Freitag organisieren Sie auch die Kreismeisterschaften. Es muss also an keinen Stellschrauben gedreht werden?
Ich habe nichts Negatives gehört.
Wie war das sportliche Niveau beim Davertpokal?
Ich fand das Niveau besser als in den vergangenen Jahren. Auf jeden Fall.
Davertpokal: Neunmeterschießen im 2. Halbfinale
Machen die Futsalregeln den Hallenfußball attraktiver?
Ganz klar. Das Grätschverbot hilft. Auch die Vier-Sekunden-Regel macht das Spiel schneller. Viele Leute hatten sich im Vorfeld Sorgen darüber gemacht, dass der Futsall-Ball das Spiel langsamer machen würde. War aber nicht so. Es war extrem dynamisch. In den 39 Spielen sind 217 Tore gefallen. Im vergangenen Jahr waren es bei derselben Anzahl an Partie nur 177 Tore.
Hatten die Schiedsrichter Probleme mit den Regeln?
Am Sonntag fand ich den Auftritt der drei Schiedsrichter sehr souverän. Am Freitag und Samstag gab es ein paar Wackler. Aus meiner Sicht müssen die Schiedsrichter mehr darauf achten, dass bei Standards der Fünf-Meter-Abstand eingehalten wird. Das ist aber kein Vorwurf an die Schiedsrichter. Auch für sie waren die Regeln neu. Insgesamt ist alles gut abgelaufen.
Der Sieger des Davertpokals 2015 heißt SV Herbern. Die Truppe von Trainer Christian Bentrup bezwang im Finale den VfL Senden und heimste sich den großen Pokal ein.
Die Besten der Besten: Herberns Robin Ploczicki holte den Titel bester Spieler des Turniers, SVHler Mondian Runde wurde Torschützenkönig und als bester Keeper des Turniers wurde Bösensells Torwart ausgezeichnet (v.l.n.r.)
Vor großem Publikum fand das Finale im Davertpokal an der Halle Nordkirchener Straße statt. Dabei traf der SV Herbern, hier mit Sebastian Schütte, auf den
Hallenfußball: Der Finaltag beim Davertpokal 2015
Wie groß ist die eigene Freude, wenn zum Abschluss des Turniers die eigene erste Mannschaft als Sieger feststeht?
Die Freude ist groß. Aber es war auch mal wieder Zeit. Zuletzt hatten wir ja 2009 den Davertpokal gewonnen.
Wie beurteilen Sie den Auftritt der zweiten Mannschaften?
Über deren Auftritt habe ich mich fast noch mehr gefreut. Da konnte ja keiner damit rechnen, dass die nur ganz knapp das Finale verpassen und Dritter werden.
Der SV Herbern hat den Davertpokal gewonnen. Im Finale gegen den VfL Senden setzten sich die Herberner am Sonntagabend mit 6:3 durch. Nur knapp an der Finalteilnahme war der SV Herbern II gescheitert. Im Halbfinale unterlag die Mannschaft dem VfL nur knapp nach Neunmeterschießen. Hier finden Sie alle Ergebnisse und Videos. mehr...
In Robin Ploczicki hat die Turnierleitung einen Herberner zum besten Spieler des Turniers bestimmt. Ist es Ihnen schwer gefallen, einen eigenen Akteur zu benennen?
Es gab eine Diskussion. Als Ausrichter nimmst du natürlich ungern einen eigenen Spieler. Aber unsere Erste war das mit Abstand beste Team, hat gewonnen und 43 Tore geschossen. Der Zweitplatzierte VfL Senden kam gerade einmal auf 22 Treffer. Und Robin Ploczicki wurde auch von den Trainern mehrfach genannt. Er hatte es einfach verdient.
Was haben Sie Sonntagabend nach dem Turnierende gemacht um runterzukommen?
Ich bin nach Hause gefahren und habe das Finale der Dart-WM geguckt. Im Anschluss habe ich mir die Texte zum Davertpokal im Internet durchgelesen. Später noch die E-Zeitung der Ruhr Nachrichten.
Die Turnierleitung des SV Herbern war in diesem Jahr so jung, es hätte auch locker als Team auf dem Feld mitspielen können…
(lacht) Vom Alter her ja, von den technischen Fähigkeiten eher nicht.
Findet gerade ein Umbruch in der Fußballabteilung des SV Herbern statt?
Der Umbruch ist seit ein paar Jahren in Gange. Seit Franz Schütte und Jürgen Große Budde sich zurückgezogen haben.
Haben Sie sich vor dem Turnier Tipps von den älteren Kollegen geholt?
Natürlich haben wir Jürgen Große Budde und Franz Schütte im Vorfeld ein paar Fragen gestellt. Aber man darf nicht vergessen, dass wir in Frank Heidemann und Ingo Krampe erfahrene Leute an unserer Seite haben. Zum Organisationsteam gehörte auch Henning Schubert.
Wie beurteilen Sie die Organisation an den drei Tagen?
Ich bin sehr zufrieden. Es gab keine großen Problemen.
Ab Freitag organisieren Sie auch die Kreismeisterschaften. Es muss also an keinen Stellschrauben gedreht werden?
Ich habe nichts Negatives gehört.
Wie war das sportliche Niveau beim Davertpokal?
Ich fand das Niveau besser als in den vergangenen Jahren. Auf jeden Fall.
Davertpokal: Neunmeterschießen im 2. Halbfinale
Machen die Futsalregeln den Hallenfußball attraktiver?
Ganz klar. Das Grätschverbot hilft. Auch die Vier-Sekunden-Regel macht das Spiel schneller. Viele Leute hatten sich im Vorfeld Sorgen darüber gemacht, dass der Futsall-Ball das Spiel langsamer machen würde. War aber nicht so. Es war extrem dynamisch. In den 39 Spielen sind 217 Tore gefallen. Im vergangenen Jahr waren es bei derselben Anzahl an Partie nur 177 Tore.
Hatten die Schiedsrichter Probleme mit den Regeln?
Am Sonntag fand ich den Auftritt der drei Schiedsrichter sehr souverän. Am Freitag und Samstag gab es ein paar Wackler. Aus meiner Sicht müssen die Schiedsrichter mehr darauf achten, dass bei Standards der Fünf-Meter-Abstand eingehalten wird. Das ist aber kein Vorwurf an die Schiedsrichter. Auch für sie waren die Regeln neu. Insgesamt ist alles gut abgelaufen.
Der Sieger des Davertpokals 2015 heißt SV Herbern. Die Truppe von Trainer Christian Bentrup bezwang im Finale den VfL Senden und heimste sich den großen Pokal ein.
Die Besten der Besten: Herberns Robin Ploczicki holte den Titel bester Spieler des Turniers, SVHler Mondian Runde wurde Torschützenkönig und als bester Keeper des Turniers wurde Bösensells Torwart ausgezeichnet (v.l.n.r.)
Vor großem Publikum fand das Finale im Davertpokal an der Halle Nordkirchener Straße statt. Dabei traf der SV Herbern, hier mit Sebastian Schütte, auf den
Hallenfußball: Der Finaltag beim Davertpokal 2015
Wie groß ist die eigene Freude, wenn zum Abschluss des Turniers die eigene erste Mannschaft als Sieger feststeht?
Die Freude ist groß. Aber es war auch mal wieder Zeit. Zuletzt hatten wir ja 2009 den Davertpokal gewonnen.
Wie beurteilen Sie den Auftritt der zweiten Mannschaften?
Über deren Auftritt habe ich mich fast noch mehr gefreut. Da konnte ja keiner damit rechnen, dass die nur ganz knapp das Finale verpassen und Dritter werden.
Der SV Herbern hat den Davertpokal gewonnen. Im Finale gegen den VfL Senden setzten sich die Herberner am Sonntagabend mit 6:3 durch. Nur knapp an der Finalteilnahme war der SV Herbern II gescheitert. Im Halbfinale unterlag die Mannschaft dem VfL nur knapp nach Neunmeterschießen. Hier finden Sie alle Ergebnisse und Videos. mehr...
In Robin Ploczicki hat die Turnierleitung einen Herberner zum besten Spieler des Turniers bestimmt. Ist es Ihnen schwer gefallen, einen eigenen Akteur zu benennen?
Es gab eine Diskussion. Als Ausrichter nimmst du natürlich ungern einen eigenen Spieler. Aber unsere Erste war das mit Abstand beste Team, hat gewonnen und 43 Tore geschossen. Der Zweitplatzierte VfL Senden kam gerade einmal auf 22 Treffer. Und Robin Ploczicki wurde auch von den Trainern mehrfach genannt. Er hatte es einfach verdient.
Was haben Sie Sonntagabend nach dem Turnierende gemacht um runterzukommen?
Ich bin nach Hause gefahren und habe das Finale der Dart-WM geguckt. Im Anschluss habe ich mir die Texte zum Davertpokal im Internet durchgelesen. Später noch die E-Zeitung der Ruhr Nachrichten.
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