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Herberns weiße Weste hat den ersten Fleck nach dem 1:3 gegen Ahaus
Ausgerechnet gegen die bislang auswärts punkt- und torlose Eintracht aus Ahaus kassierte der bisherige Ligaprimus SV Herbern seine erste Saisonniederlage. Die laut Trainer Christian Bentrup „schlechteste erste Halbzeit der Saison“ leitete am Ende die verdiente 1:3 (0:1)-Pleite ein.
Herbern startet im Vergleich zu den bisherigen Startformationen der Saison verändert ins Spiel. Nils Venneker beginnt neben Kaminski auf der Sechs, Ploczicki rückt auf die Zehn hinter Närdemann als einzige Spitze. Und die veränderte Startformation zieht gleich auch ein verändertes SVH-Spiel nach sich. Die Herberner, sonst für schnelle Tore und direktes Pressing bekannt, finden keinen Zugriff auf das Spiel.
Ganz anders die bisher erfolglosen Gäste. Aus einer stabilen und gut organisierten Defensive setzen sie die Herberner immer wieder früh unter Druck. Und erarbeiten sich so klare Chancen. Nach einem Fehler von Dubicki trifft Maximilian Hinkelmann mit seinem Lupfer über den herausgeeilten Leo Fenker fast zur Führung, zielt aber neben das leere Tor (18.). Kurze Zeit später trifft Rainer Hackenfort aus der Drehung den blitzschnell reagierenden Fenker (19.).
Danach fehlen zwar die klaren Chancen, doch Ahaus wirkte präsenter und galliger. Kurz vor der Halbzeit begann der SVH dann zu schwimmen. „Ich hätte gehofft, dass wir 0:0 noch in die Halbzeit retten, um dann zu reagieren“, erklärte Bentrup. Doch seine Hoffnungen wurden nicht erfüllt. Nachdem Hinkelmann nach einer Ecke schon das Aluminium trifft (38.) und Björn Christ einen Schuss von Tobias Hemling von der Linie kratzt, ist es soweit. Nach einem Freistoß von Christian Ransmann köpft zunächst Hemling auf das Tor, Sabe rettet noch, doch den zweiten Ball drückt Alexander Edel dann zur Führung ins Tor (41.).
Die Herberner kommen energisch aus der Kabine, Venneker rückte zurück in die Innenverteidung. NAch einem Freistoß von Sabe köpft Dubicki knapp drüber (57.). Doch das Tor fällt auf der anderen Seite. Ein als Flanke gedachter Freistoß von Ransmann rutscht an Freund und Feind vorbei ins SVH-Tor – das 0:2 (62.). Herbern kämpft und rackert weiter, erst ein Schuss von Bröer von halblinks fälscht Kalitzki zum Anschluss ins eigene Tor ab (70.). Bröer hat kurz danach sogar die Chance auf den Ausgleich, seine Flanke senkt sich aber nur auf das Netz (71.). Die Herberner machen danach auf, wollen den Ausgleich, doch nur Ahaus schließt einen Konter durch Edel in letzter Minute noch erfolgreich ab.
SVH: Fenker – Dubicki, Sabe, Christ, Bröer, Venneker (74. Bruland), Runde, Kaminski, Närdemann, Hunnewinkel (46. Lünemann), Ploczicki (77. Schett)
Tore: 0:1 (41.) Edel, 0:2 (62.) Ransmann, 1:2 (70.) Bröer, 1:3 (90.) Edel - lel
Herbern startet im Vergleich zu den bisherigen Startformationen der Saison verändert ins Spiel. Nils Venneker beginnt neben Kaminski auf der Sechs, Ploczicki rückt auf die Zehn hinter Närdemann als einzige Spitze. Und die veränderte Startformation zieht gleich auch ein verändertes SVH-Spiel nach sich. Die Herberner, sonst für schnelle Tore und direktes Pressing bekannt, finden keinen Zugriff auf das Spiel.
Ganz anders die bisher erfolglosen Gäste. Aus einer stabilen und gut organisierten Defensive setzen sie die Herberner immer wieder früh unter Druck. Und erarbeiten sich so klare Chancen. Nach einem Fehler von Dubicki trifft Maximilian Hinkelmann mit seinem Lupfer über den herausgeeilten Leo Fenker fast zur Führung, zielt aber neben das leere Tor (18.). Kurze Zeit später trifft Rainer Hackenfort aus der Drehung den blitzschnell reagierenden Fenker (19.).
Danach fehlen zwar die klaren Chancen, doch Ahaus wirkte präsenter und galliger. Kurz vor der Halbzeit begann der SVH dann zu schwimmen. „Ich hätte gehofft, dass wir 0:0 noch in die Halbzeit retten, um dann zu reagieren“, erklärte Bentrup. Doch seine Hoffnungen wurden nicht erfüllt. Nachdem Hinkelmann nach einer Ecke schon das Aluminium trifft (38.) und Björn Christ einen Schuss von Tobias Hemling von der Linie kratzt, ist es soweit. Nach einem Freistoß von Christian Ransmann köpft zunächst Hemling auf das Tor, Sabe rettet noch, doch den zweiten Ball drückt Alexander Edel dann zur Führung ins Tor (41.).
Die Herberner kommen energisch aus der Kabine, Venneker rückte zurück in die Innenverteidung. NAch einem Freistoß von Sabe köpft Dubicki knapp drüber (57.). Doch das Tor fällt auf der anderen Seite. Ein als Flanke gedachter Freistoß von Ransmann rutscht an Freund und Feind vorbei ins SVH-Tor – das 0:2 (62.). Herbern kämpft und rackert weiter, erst ein Schuss von Bröer von halblinks fälscht Kalitzki zum Anschluss ins eigene Tor ab (70.). Bröer hat kurz danach sogar die Chance auf den Ausgleich, seine Flanke senkt sich aber nur auf das Netz (71.). Die Herberner machen danach auf, wollen den Ausgleich, doch nur Ahaus schließt einen Konter durch Edel in letzter Minute noch erfolgreich ab.
SVH: Fenker – Dubicki, Sabe, Christ, Bröer, Venneker (74. Bruland), Runde, Kaminski, Närdemann, Hunnewinkel (46. Lünemann), Ploczicki (77. Schett)
Tore: 0:1 (41.) Edel, 0:2 (62.) Ransmann, 1:2 (70.) Bröer, 1:3 (90.) Edel - lel
Westfälischer Anzeiger