Fußball
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Möglichst viele sollen mitkommen
Der SV Herbern hat sich endgültig entschieden: Nach Auflösung des Fußballkreises Lüdinghausen im nächsten Jahr will der Verein in den Kreis Münster wechseln. Der Vorsitzende Werner Heitmann erklärt im Interview, was sich der SVH davon verspricht.
Was war ausschlaggebend für die Entscheidung pro Münster?
Heitmann: Erstens sind wir immer Randgebiet, da ist es gleich, ob wir nach Münster oder in einen anderen Kreis gehen. Wenn ich an den Kreis Münster denke, denke ich auch an Rinkerode, Drensteinfurt, Wolbeck und Amelsbüren – diese Orte sind schnell zu erreichen. Im Kreis Münster sind die Plätze gut, die Atmosphäre ist angenehm. Auch unsere Jugendfußballer wollen dorthin. Das ist uns ganz wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen gut und leistungsgerecht aufgenommen werden. Dafür haben wir die Zusage bekommen.
Wie wichtig ist es Ihnen, dass sich die anderen beiden Vereine aus der Gemeinde – TuS Ascheberg und Davaria Davensberg – auch für Münster entscheiden?
Heitmann: Das ist uns ganz wichtig. Wir haben extra für nächsten Montag ( 6. Oktober, die Redaktion ) ein kleines Treffen bei uns in Herbern angesetzt, um uns noch einmal mit Ascheberg und Davensberg abzustimmen. Wir haben dazu auch andere Vereine wie Ottmarsbocholt und Senden eingeladen. Ich fände es toll, wenn auch Nordkirchen, Südkirchen und Capelle nach Münster wechseln würden. Wenn sich vielleicht acht, neun Vereine dafür entscheiden, könnten wir mit breiter Brust wechseln.
Was halten Sie davon, dass auch der Werner SC nach Münster will?
Heitmann: Mich freut das. Wir und der Werner SC haben von Anfang an ein klares Bekenntnis zueinander abgegeben. Wir sind seit vielen, vielen Jahren eng verbunden. 70 bis 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen kennen sich aus der Schule.
Sie haben keine Sorgen, dass die Fahrten zu lang werden, zum Beispiel in den Kreis Warendorf?
Heitmann: Wenn viele Vereine aus dem Kreis Lüdinghausen mitkommen, wären die Fahrten gar nicht lang. Aber klar ist auch: Wenn wir leistungsorientiert spielen wollen, müssen wir auch mal in Kauf nehmen, dass wir weiter fahren müssen. Vereine in vielen anderen Sportarten müssen das schon seit längerer Zeit machen. Vielleicht müssen sich die Fußballer daran erst noch gewöhnen.
Was war ausschlaggebend für die Entscheidung pro Münster?
Heitmann: Erstens sind wir immer Randgebiet, da ist es gleich, ob wir nach Münster oder in einen anderen Kreis gehen. Wenn ich an den Kreis Münster denke, denke ich auch an Rinkerode, Drensteinfurt, Wolbeck und Amelsbüren – diese Orte sind schnell zu erreichen. Im Kreis Münster sind die Plätze gut, die Atmosphäre ist angenehm. Auch unsere Jugendfußballer wollen dorthin. Das ist uns ganz wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen gut und leistungsgerecht aufgenommen werden. Dafür haben wir die Zusage bekommen.
Wie wichtig ist es Ihnen, dass sich die anderen beiden Vereine aus der Gemeinde – TuS Ascheberg und Davaria Davensberg – auch für Münster entscheiden?
Heitmann: Das ist uns ganz wichtig. Wir haben extra für nächsten Montag ( 6. Oktober, die Redaktion ) ein kleines Treffen bei uns in Herbern angesetzt, um uns noch einmal mit Ascheberg und Davensberg abzustimmen. Wir haben dazu auch andere Vereine wie Ottmarsbocholt und Senden eingeladen. Ich fände es toll, wenn auch Nordkirchen, Südkirchen und Capelle nach Münster wechseln würden. Wenn sich vielleicht acht, neun Vereine dafür entscheiden, könnten wir mit breiter Brust wechseln.
Was halten Sie davon, dass auch der Werner SC nach Münster will?
Heitmann: Mich freut das. Wir und der Werner SC haben von Anfang an ein klares Bekenntnis zueinander abgegeben. Wir sind seit vielen, vielen Jahren eng verbunden. 70 bis 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen kennen sich aus der Schule.
Sie haben keine Sorgen, dass die Fahrten zu lang werden, zum Beispiel in den Kreis Warendorf?
Heitmann: Wenn viele Vereine aus dem Kreis Lüdinghausen mitkommen, wären die Fahrten gar nicht lang. Aber klar ist auch: Wenn wir leistungsorientiert spielen wollen, müssen wir auch mal in Kauf nehmen, dass wir weiter fahren müssen. Vereine in vielen anderen Sportarten müssen das schon seit längerer Zeit machen. Vielleicht müssen sich die Fußballer daran erst noch gewöhnen.
Westfälische Nachrichten