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"Matchplan" zum ersten Dreier umgesetzt
Herbern -
Mit einem 2:1-Heimsieg gegen Eintracht Ahaus hat der SV Herbern nach drei Niederlagen in drei Spielen die ersten Punkte eingefahren. Torschützen für die Gastgeber waren Daniel Krüger und Marcel Brillowski. Zwei Gästespieler durften frühzeitig duschen gehen.
Bereits in der ersten Viertelstunde hätten die Gastgeber den Sack zumachen müssen. Daniel Krüger (1. und 9.), Robin Ploczicki (10.) und Tim Bröer, der in der 15. Minute nicht ins leere Tor, sondern nur die Latte traf, hatten in der Anfangsoffensive hochkarätige Chancen. Vor allem die rechte Herberner Seite war stark.
Ahaus stand im Mittelfeld recht gut, war aber im Angriff mehr als harmlos. Erst in der 44. Minute kam durch Esad Dayan ein gefährlicher Schuss aufs Tor von Sven Freitag. Zuvor hatte der Ahauser Keeper Marc Lüdiger mit einer Glanzparade einen Rückstand gegen Phillipp Dubicki verhindert.
Analog zum Spiel Gladbach gegen den HSV sprintete Krüger nach der Pause in einen schwachen Rückpass der Gäste, umspielte den Torwart und erzielte die verdiente 1:0-Führung. Bröers Schuss in der 70. Minute hätte das 2:0 bringen können.
Dann musste Herbern aber nach einer schwachen Abwehr den Ausgleich durch Jonas Bomkamp hinnehmen. Zwei Minuten später scheiterte Marcel Brillowski an Lüdiger. Dem unterlief später ein Fehler, als er den Ball nicht festhalten konnte, und Brillowski das 2:1 erzielte. Lüdiger fühlte sich gefoult, meckerte, erhielt die Gelbe Karte, die er mit Applaus entgegennahm und dafür Gelb-Rot sah. Drei Minuten später brannten bei Ladislav Velican sämtliche Sicherungen durch, als er mit gestreckten Füßen Bröer niederstreckte, was sofort mit der Roten Karte geahndet wurde.
„Wir haben heute unseren Matchplan umgesetzt. Es war ein Sieg des Willens. Ich kann stolz auf die Truppe sein“, sagte Trainer Christian Bentrup.
Mit einem 2:1-Heimsieg gegen Eintracht Ahaus hat der SV Herbern nach drei Niederlagen in drei Spielen die ersten Punkte eingefahren. Torschützen für die Gastgeber waren Daniel Krüger und Marcel Brillowski. Zwei Gästespieler durften frühzeitig duschen gehen.
Bereits in der ersten Viertelstunde hätten die Gastgeber den Sack zumachen müssen. Daniel Krüger (1. und 9.), Robin Ploczicki (10.) und Tim Bröer, der in der 15. Minute nicht ins leere Tor, sondern nur die Latte traf, hatten in der Anfangsoffensive hochkarätige Chancen. Vor allem die rechte Herberner Seite war stark.
Ahaus stand im Mittelfeld recht gut, war aber im Angriff mehr als harmlos. Erst in der 44. Minute kam durch Esad Dayan ein gefährlicher Schuss aufs Tor von Sven Freitag. Zuvor hatte der Ahauser Keeper Marc Lüdiger mit einer Glanzparade einen Rückstand gegen Phillipp Dubicki verhindert.
Analog zum Spiel Gladbach gegen den HSV sprintete Krüger nach der Pause in einen schwachen Rückpass der Gäste, umspielte den Torwart und erzielte die verdiente 1:0-Führung. Bröers Schuss in der 70. Minute hätte das 2:0 bringen können.
Dann musste Herbern aber nach einer schwachen Abwehr den Ausgleich durch Jonas Bomkamp hinnehmen. Zwei Minuten später scheiterte Marcel Brillowski an Lüdiger. Dem unterlief später ein Fehler, als er den Ball nicht festhalten konnte, und Brillowski das 2:1 erzielte. Lüdiger fühlte sich gefoult, meckerte, erhielt die Gelbe Karte, die er mit Applaus entgegennahm und dafür Gelb-Rot sah. Drei Minuten später brannten bei Ladislav Velican sämtliche Sicherungen durch, als er mit gestreckten Füßen Bröer niederstreckte, was sofort mit der Roten Karte geahndet wurde.
„Wir haben heute unseren Matchplan umgesetzt. Es war ein Sieg des Willens. Ich kann stolz auf die Truppe sein“, sagte Trainer Christian Bentrup.
Westfälische Nachrichten