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Neues Flutlicht beim SV Herbern spart Energiekosten ein
Herbern – Für den Kunstrasenplatz am Siepen, auf dem täglich bis in den späten Abend die Fußballer trainieren, wird gerade eine neue LED-Flutlichtanlage montiert. Die ist mindestens so hell wie die alte, vor allem aber um Längen sparsamer ist das neue Exemplar.
Mit dem Förderprogramm für Klimaschutzprojekte haben sich drei Architekten aus den eigenen Vereinsreihen in Bezug auf die alte Flutlichtanlage am Kunstrasenplatz befasst und vor mehr als zwei Jahren die Umstellung auf LED in die Wege geleitet: Ein Viertel der Kosten bekommt die Gemeinde damit zurück.
So richtig ans Sparen geht es in Zukunft, rechnet Jürgen Steffen vor. Der erste Vorsitzende des Vereins beziffert den Spareffekt bei den Stromkosten auf 6 000 Euro pro Jahr. Vor Weihnachten kam die Zusage von der Projektstelle des Forschungszentrums Jülich GmbH, bei der die Unterlagen schon längere Zeit geprüft wurden.
Spiel- und Trainingsbetrieb für zwei Tage eingestellt
22,5 Prozent, sprich 13 500 Euro, werden hier von insgesamt 60 000 Euro Gesamtkosten gefördert. Die restlichen rund 46 500 Euro werden von der Gemeinde getragen. Insgesamt 18 LED-Strahler sind am Donnerstag angekommen, eine Fachfirma ist vor Ort und initialisiert die Strahler und richtet sie anschließend genau aus.
Zwei Tage ist der Spiel- und Trainingsbetrieb jetzt eingestellt. „Die betroffenen Mannschaften wissen Bescheid und trainieren woanders. Die erste Mannschaft geht zum Beispiel ins Fitnessstudio“, sagt Steffen.
„Mit einem Dämmerungsschalter kann man die Beleuchtung so einstellen, wie sie gerade benötigt wird“, erklärt der Vorsitzende. In acht Jahren dürfte sich das die neue Flutlichtanlage amortisiert haben, da die LED-„Birnen“ nur noch ein Drittel des bisherigen Stroms verbrauchen. Profitieren soll obendrein die Umwelt.
Einerseits über die CO2-Bilanz, andererseits über die geringere Lichtverschmutzung. Die LED-Leuchten strahlen punktförmig auf den Platz, also dahin, wo das Licht hin soll, und nicht kreuz und quer durch die Landschaft und in den Himmel. Die abgebaute Flutlicht-Anlage wird nicht entsorgt, denn sie ist noch voll funktionsfähig, wie Steffen betont: „Mit 14 Jahren ist sie auch noch nicht zu veraltet. Wir haben auch immer noch einen Blick auf die Anlage am Rasenplatz. Wir müssen gucken. Erst einmal wird sie eingelagert.“
Mit dem Förderprogramm für Klimaschutzprojekte haben sich drei Architekten aus den eigenen Vereinsreihen in Bezug auf die alte Flutlichtanlage am Kunstrasenplatz befasst und vor mehr als zwei Jahren die Umstellung auf LED in die Wege geleitet: Ein Viertel der Kosten bekommt die Gemeinde damit zurück.
So richtig ans Sparen geht es in Zukunft, rechnet Jürgen Steffen vor. Der erste Vorsitzende des Vereins beziffert den Spareffekt bei den Stromkosten auf 6 000 Euro pro Jahr. Vor Weihnachten kam die Zusage von der Projektstelle des Forschungszentrums Jülich GmbH, bei der die Unterlagen schon längere Zeit geprüft wurden.
Spiel- und Trainingsbetrieb für zwei Tage eingestellt
22,5 Prozent, sprich 13 500 Euro, werden hier von insgesamt 60 000 Euro Gesamtkosten gefördert. Die restlichen rund 46 500 Euro werden von der Gemeinde getragen. Insgesamt 18 LED-Strahler sind am Donnerstag angekommen, eine Fachfirma ist vor Ort und initialisiert die Strahler und richtet sie anschließend genau aus.
Zwei Tage ist der Spiel- und Trainingsbetrieb jetzt eingestellt. „Die betroffenen Mannschaften wissen Bescheid und trainieren woanders. Die erste Mannschaft geht zum Beispiel ins Fitnessstudio“, sagt Steffen.
„Mit einem Dämmerungsschalter kann man die Beleuchtung so einstellen, wie sie gerade benötigt wird“, erklärt der Vorsitzende. In acht Jahren dürfte sich das die neue Flutlichtanlage amortisiert haben, da die LED-„Birnen“ nur noch ein Drittel des bisherigen Stroms verbrauchen. Profitieren soll obendrein die Umwelt.
Einerseits über die CO2-Bilanz, andererseits über die geringere Lichtverschmutzung. Die LED-Leuchten strahlen punktförmig auf den Platz, also dahin, wo das Licht hin soll, und nicht kreuz und quer durch die Landschaft und in den Himmel. Die abgebaute Flutlicht-Anlage wird nicht entsorgt, denn sie ist noch voll funktionsfähig, wie Steffen betont: „Mit 14 Jahren ist sie auch noch nicht zu veraltet. Wir haben auch immer noch einen Blick auf die Anlage am Rasenplatz. Wir müssen gucken. Erst einmal wird sie eingelagert.“
Westfälischer Anzeiger