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Noch fünf Etappen für Herbern bis zum Ziel
Die Fieberkurve des SV Herbern list sich wie eine Bergetappe der Tour de France in den Hochalpen, wo die Luft am dünnsten ist. Nach einer kleinen Abfahrt von Platz zwei auf Platz fünf in der Hinrunde, folgten zahlreiche Berganstiege, die den SVH nach dem 25. Spieltag wieder auf Platz zwei geführt haben.
Das obere Drittel hat Herbern in der Saison nie verlassen. Der SVH gehört seit dem ersten Spieltag zu den Top5-Teams der Liga. Steht nach starken Wochen seit dem neunten Spieltag erstmals mit 46 Punkten wieder auf Platz zwei. Denn durch den Sieg beim direkten Konkurrenten aus Stuckenbusch (45, Platz 4) sind sie gleich zwei Plätze nach oben geklettert.
„Natürlich ist es jetzt das Ziel, da oben zu bleiben. Wir sind jetzt zum Gejagten geworden. Bis zum Ende der Saison ist es aber noch ein ganz langer Weg“, sagt SVH-Trainer Christian Bentrup. Herbern wird nach dem Sieg gegen Stuckenbusch mit jeder Menge Windschatten in die letzten Etappen gehen. Und die Mannschaft ist physisch fit genug, um sich auf den letzten Metern nicht überholen zu lassen. Auch das wurde beim Auswärtssieg gegen den SF Stuckenbusch deutlich.
„Es war eine wahnsinnige Mannschaftsleistung. Jeder hat bis zum Ende gekämpft. Es hat einfach Bock gemacht“, sagt Sebastian Schütte, der maßgeblich am Sieg beteiligt war. Ein Tor erzielte er selbst. Das zweite leitete er ein und verhalf Herbern damit zum 57. Saisontreffer. Ligaspitze. Und das obwohl beim SVH nicht ein gelernter Stürmer im Kader steht. Doch gerade darin sieht Trainer Bentrup einen Vorteil. „Wir sind nicht auszurechnen. Wir haben vorne vier ganz verschiedene Typen. Da kann sich keine Mannschaft drauf einstellen. Und sobald wir wechseln, muss sich der Gegner wieder umstellen.“[Trainer Christian Bentrup feuert Dominick Lünemann an.]Liveticker mit Video Herbern besiegt Stuckenbusch mit 2:0
In dem Duell um die Spitzenplätze holt sich der Herberner SV die wichtigen drei Punkte und schnuppert damit schon mal am möglichen Aufstieg. Mit dem 2:0-Sieg gegen den SF Stuckenbusch haben sie nämlich den Tabellen-Zweiten souverän besiegt. Die Partie zum Nachlesen und Herberns Trainer im Video-Interview finden Sie hier im Liveticker. mehr...
Gemeint sind neben Sebastian Schütte (6 Tore), Dominick Lünemann (4), Mondrian Runde (5) und Dennis Närdemann (10). 25 Tore haben die Vier erzielt. Und die gelernten Mittelfeldspieler bringen gleichzeitig Sicherheit nach hinten. „Wir haben vorne sehr laufstarke Spieler. Da wird es natürlich leichter, die Räume zu verdichten“, sagt Bentrup. Fünfmal müssen die SVH-Männer dicht stehen. Mit dem Dritten TuS Sinsen (46 Punkte) kommt am nächsten Sonntag eine Mannschaft, die das auch beherrscht. 22 Tore haben sie in 25 Spielen erst bekommen.
Viele Tore werden am Sonntag wahrscheinlich nicht fallen. Ein Tor könnte das Spiel entscheiden. Sollte der SVH gewinnen, bleibt er auf jeden Fall auf dem zweiten Platz, der die Relegation für die Westfalenliga oder gar den direkten Aufstieg bedeuten könnte. Es wäre ein Etappensieg, auf dem Weg zum Gipfel des Zweitplatzierten. Jetzt heißt kräftig strampeln.
Das obere Drittel hat Herbern in der Saison nie verlassen. Der SVH gehört seit dem ersten Spieltag zu den Top5-Teams der Liga. Steht nach starken Wochen seit dem neunten Spieltag erstmals mit 46 Punkten wieder auf Platz zwei. Denn durch den Sieg beim direkten Konkurrenten aus Stuckenbusch (45, Platz 4) sind sie gleich zwei Plätze nach oben geklettert.
„Natürlich ist es jetzt das Ziel, da oben zu bleiben. Wir sind jetzt zum Gejagten geworden. Bis zum Ende der Saison ist es aber noch ein ganz langer Weg“, sagt SVH-Trainer Christian Bentrup. Herbern wird nach dem Sieg gegen Stuckenbusch mit jeder Menge Windschatten in die letzten Etappen gehen. Und die Mannschaft ist physisch fit genug, um sich auf den letzten Metern nicht überholen zu lassen. Auch das wurde beim Auswärtssieg gegen den SF Stuckenbusch deutlich.
„Es war eine wahnsinnige Mannschaftsleistung. Jeder hat bis zum Ende gekämpft. Es hat einfach Bock gemacht“, sagt Sebastian Schütte, der maßgeblich am Sieg beteiligt war. Ein Tor erzielte er selbst. Das zweite leitete er ein und verhalf Herbern damit zum 57. Saisontreffer. Ligaspitze. Und das obwohl beim SVH nicht ein gelernter Stürmer im Kader steht. Doch gerade darin sieht Trainer Bentrup einen Vorteil. „Wir sind nicht auszurechnen. Wir haben vorne vier ganz verschiedene Typen. Da kann sich keine Mannschaft drauf einstellen. Und sobald wir wechseln, muss sich der Gegner wieder umstellen.“[Trainer Christian Bentrup feuert Dominick Lünemann an.]Liveticker mit Video Herbern besiegt Stuckenbusch mit 2:0
In dem Duell um die Spitzenplätze holt sich der Herberner SV die wichtigen drei Punkte und schnuppert damit schon mal am möglichen Aufstieg. Mit dem 2:0-Sieg gegen den SF Stuckenbusch haben sie nämlich den Tabellen-Zweiten souverän besiegt. Die Partie zum Nachlesen und Herberns Trainer im Video-Interview finden Sie hier im Liveticker. mehr...
Gemeint sind neben Sebastian Schütte (6 Tore), Dominick Lünemann (4), Mondrian Runde (5) und Dennis Närdemann (10). 25 Tore haben die Vier erzielt. Und die gelernten Mittelfeldspieler bringen gleichzeitig Sicherheit nach hinten. „Wir haben vorne sehr laufstarke Spieler. Da wird es natürlich leichter, die Räume zu verdichten“, sagt Bentrup. Fünfmal müssen die SVH-Männer dicht stehen. Mit dem Dritten TuS Sinsen (46 Punkte) kommt am nächsten Sonntag eine Mannschaft, die das auch beherrscht. 22 Tore haben sie in 25 Spielen erst bekommen.
Viele Tore werden am Sonntag wahrscheinlich nicht fallen. Ein Tor könnte das Spiel entscheiden. Sollte der SVH gewinnen, bleibt er auf jeden Fall auf dem zweiten Platz, der die Relegation für die Westfalenliga oder gar den direkten Aufstieg bedeuten könnte. Es wäre ein Etappensieg, auf dem Weg zum Gipfel des Zweitplatzierten. Jetzt heißt kräftig strampeln.
RuhrNachrichten