Fußball
Sie sind hier
Nun hat’s den SVH auswärts erwischt
15 Punkte, 15:1 Tore – die bisherige Bilanz des SV Herbern auf fremden Plätzen war ohne Makel. Nun hat es das Team von Christian Bentrup erwischt.
[Steven Farchmin]Steven Farchmin
Landesliga (4): TuS Sinsen – SV Herbern 2:1 (1:0). In Marl gibt’s die erste Auswärtsniederlage der Saison. Damit fällt der SVH auf Rang fünf zurück – neun Punkte hinter Tabellenführer YEG Hassel.
„Ein Unentschieden wäre letztlich mehr als verdient gewesen. Wenn wir in der zweiten Halbzeit das Zweieins machen, dann gewinnen wir auch das Spiel“, meint Trainer Christian Bentrup.
Doch vor der Pause müssen sich die Herberner Fans lange gedulden, bis sie die erste richtige Torchance für ihr Team sehen. Nach einem Doppelpass mit Dennis Hölscher taucht Sebastian Schütte frei vor TuS-Keeper Jürgens auf. Doch da sind schon 45 Minuten gespielt und die Gastgeber führen durchaus verdient mit 1:0.
Die Begegnung nimmt schon in den ersten Minuten viel Tempo auf. Der SVH hat das Spiel im Griff, setzt gelegentlich Nadelstiche. So auch nach acht Minuten durch Steven Farchmin. Er köpft nach in Richtung Sinsener Tor, aber auch hoch drüber.
Doch nach 24 Minuten gehen die Gastgeber in Führung. Georgiev bringt einen vermeidbaren Eckball in den Strafraum, Patrick Goecke köpft im Fünfmeterraum den Ball wuchtig ins Netz.
Während der SVH an diesem Gegentor zu knabbern hat, verdient sich Sinsen diese Führung in der Folgezeit redlich. Glembotzki verzieht frei vor Freitag (32.), dann verfehlt Tottmann den SVH-Kasten mit einem Distanzschuss nur knapp. Kurz darauf trifft Weinhold aus 16 Metern den Außenpfosten.
Nach dem Seitenwechsel soll beim SVH vorne mehr passieren. Deshalb kommen Runde und Hunnewinkel ins Spiel. „Mit ihnen kam richtig Schwung rein. Wir haben in der zweiten Halbzeit viel besser gespielt“, meint Bentrup. Sechs Minuten sind gespielt, da trifft Steven Farchmin schon zum Ausgleich. Nach einer Flanke von Ploczicki schießt er aus sechs Metern ein.
Nun ist der SVH am Zug, Lünemann (57.) und Hunnewinkel (58.) scheitern an Keeper Jürgens. Bei einem Foul an Hunnewinkel im Strafraum bleibt der Pfiff aus. „Ein klarer Elfmeter“, meint nicht nur Christian Bentrup. Und schließlich schießt Mondrian Runde an den Außenpfosten.
Doch Tor macht: TuS 05 Sinsen. Bei einem Konter verschätzt sich Björn Christ und verliert das Duell mit Dominique Temming. Der trifft aus acht Metern ins Netz (74.).
Herbern drückt danach mit Macht auf den Ausgleich. Drei Minuten vor dem Ende kommt Christ völlig frei zum Kopfball, doch der Ball fliegt am Sinsener Kasten vorbei. Als die Nachspielzeit läuft, trifft Dennis Kaminski nach einem Eckball zum 2:2, doch der Treffer zählt nicht. „Ein reguläres Tor“, sagt Bentrup. Aber Schiedsrichter Zabell will ein Foul an Keeper Jürgens gesehen haben. Der jedoch wurde von einem eigenen Mitspieler behindert.
SV Herbern: Freitag – Dubicki, Christ, Kaminski, Farchmin, Sabe, Schütte (46. Runde), Bröer, Lünemann (77. Schett), Ploczicki, Hölscher (46. Hunnewinkel) – Tore: 1:0 (24.) Goecke, 1:1 (51.) Farchmin, 2:1 (74.) Temming - gu
[Steven Farchmin]Steven Farchmin
Landesliga (4): TuS Sinsen – SV Herbern 2:1 (1:0). In Marl gibt’s die erste Auswärtsniederlage der Saison. Damit fällt der SVH auf Rang fünf zurück – neun Punkte hinter Tabellenführer YEG Hassel.
„Ein Unentschieden wäre letztlich mehr als verdient gewesen. Wenn wir in der zweiten Halbzeit das Zweieins machen, dann gewinnen wir auch das Spiel“, meint Trainer Christian Bentrup.
Doch vor der Pause müssen sich die Herberner Fans lange gedulden, bis sie die erste richtige Torchance für ihr Team sehen. Nach einem Doppelpass mit Dennis Hölscher taucht Sebastian Schütte frei vor TuS-Keeper Jürgens auf. Doch da sind schon 45 Minuten gespielt und die Gastgeber führen durchaus verdient mit 1:0.
Die Begegnung nimmt schon in den ersten Minuten viel Tempo auf. Der SVH hat das Spiel im Griff, setzt gelegentlich Nadelstiche. So auch nach acht Minuten durch Steven Farchmin. Er köpft nach in Richtung Sinsener Tor, aber auch hoch drüber.
Doch nach 24 Minuten gehen die Gastgeber in Führung. Georgiev bringt einen vermeidbaren Eckball in den Strafraum, Patrick Goecke köpft im Fünfmeterraum den Ball wuchtig ins Netz.
Während der SVH an diesem Gegentor zu knabbern hat, verdient sich Sinsen diese Führung in der Folgezeit redlich. Glembotzki verzieht frei vor Freitag (32.), dann verfehlt Tottmann den SVH-Kasten mit einem Distanzschuss nur knapp. Kurz darauf trifft Weinhold aus 16 Metern den Außenpfosten.
Nach dem Seitenwechsel soll beim SVH vorne mehr passieren. Deshalb kommen Runde und Hunnewinkel ins Spiel. „Mit ihnen kam richtig Schwung rein. Wir haben in der zweiten Halbzeit viel besser gespielt“, meint Bentrup. Sechs Minuten sind gespielt, da trifft Steven Farchmin schon zum Ausgleich. Nach einer Flanke von Ploczicki schießt er aus sechs Metern ein.
Nun ist der SVH am Zug, Lünemann (57.) und Hunnewinkel (58.) scheitern an Keeper Jürgens. Bei einem Foul an Hunnewinkel im Strafraum bleibt der Pfiff aus. „Ein klarer Elfmeter“, meint nicht nur Christian Bentrup. Und schließlich schießt Mondrian Runde an den Außenpfosten.
Doch Tor macht: TuS 05 Sinsen. Bei einem Konter verschätzt sich Björn Christ und verliert das Duell mit Dominique Temming. Der trifft aus acht Metern ins Netz (74.).
Herbern drückt danach mit Macht auf den Ausgleich. Drei Minuten vor dem Ende kommt Christ völlig frei zum Kopfball, doch der Ball fliegt am Sinsener Kasten vorbei. Als die Nachspielzeit läuft, trifft Dennis Kaminski nach einem Eckball zum 2:2, doch der Treffer zählt nicht. „Ein reguläres Tor“, sagt Bentrup. Aber Schiedsrichter Zabell will ein Foul an Keeper Jürgens gesehen haben. Der jedoch wurde von einem eigenen Mitspieler behindert.
SV Herbern: Freitag – Dubicki, Christ, Kaminski, Farchmin, Sabe, Schütte (46. Runde), Bröer, Lünemann (77. Schett), Ploczicki, Hölscher (46. Hunnewinkel) – Tore: 1:0 (24.) Goecke, 1:1 (51.) Farchmin, 2:1 (74.) Temming - gu
Westfälischer Anzeiger