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SV Herbern beendet Jubiläum mit Pflanzaktion „100 Jahre – 100 Bäume“
Herbern – 100 Bäume einpflanzen ist ein Klacks für die Mitglieder des SV Herbern. Am Sonntagvormittag packten rund 300 Helfer ordentlich an und setzten so mit der Aktion „100 Jahre – 100 Bäume“ einen würdigen Schlusspunkt unter das Jubiläumsjahr.
Die Vertreter aller Mannschaften und Abteilungen hatten sich an der Multifläche des angrenzenden Kunstrasenplatzes am Siepen getroffen, um loszulegen. „Hier wird Vereinsgeschichte lebendig“, lobte Bürgermeister Dr. Bert Risthaus. Die Einweisung übernahm Reinhard Bertels von der gleichnamigen Baumschule.
Der Profi zeigte den Sportlern, wie sie die vier Meter hohen Gewächse – vorwiegend Feld- und Ahornbäume – richtig einpflanzen. „Die Bäume müssen mit dem Ballen an der Erdkante abschließen“, erklärte er. „Wenn der Stamm zu tief im Boden steckt, erstickt der Baum.“
Ausgestattet mit Spaten und Gießkanne legten die Baumpaten dann los. Die Minikicker pflanzten Mithilfe ihrer Eltern eine etwa 15 Meter lange Hainbuchenhecke ein. Julian, Konstantin und Luis sammelten dabei 25 Regenwürmer ein, die sie anschließend wieder auf den Boden zurücklegten.
100 Jahre 100 Bäume - Jubiläumspflanzaktion des SVH
Die Mitglieder des Löschzugs Herbern der Freiwilligen Feuerwehr hatte unter Leitung des Löschzugführers Carsten Gausepohl zwei Bassins mit je 1000 Liter Wasser aufgestellt, damit die Baumpaten die Bäume ohne viel Aufwand schnell gießen konnten. Der erste Vorsitzende des SV Herbern, Jürgen Steffen, lobte anschließend den Einsatz aller Baumpaten.
Innerhalb von einer Stunde waren alle Bäume und auch die Hecke eingepflanzt. Als Dankeschön für den Einsatz gab es für alle Helfer noch eine kulinarische Stärkung. Finanziert wird die groß angelegte Baumpflanzaktion von „Pro Klima“, der der Energiehandel Schmidt mit ihrem Geschäftsführer Tim vor dem Gentschenfelde angeschlossen ist.
Auch die Gemeinde Ascheberg unterstützte den SV Herbern tatkräftig: Die Mitarbeiter des Bauhofs der Gemeinde übernahmen die Vorarbeiten und huben die Löcher für die Bäume aus. Der Naturschutzbund NABU brachte sich ebenfalls mit ein. Ein 4,75 Meter hoher Stamm für Greifvögel wurde an einem dafür vorgesehenen Punkt aufgestellt.
Autor
Isabel Schütte
lokales-werne [at] wa.de
Die Vertreter aller Mannschaften und Abteilungen hatten sich an der Multifläche des angrenzenden Kunstrasenplatzes am Siepen getroffen, um loszulegen. „Hier wird Vereinsgeschichte lebendig“, lobte Bürgermeister Dr. Bert Risthaus. Die Einweisung übernahm Reinhard Bertels von der gleichnamigen Baumschule.
Der Profi zeigte den Sportlern, wie sie die vier Meter hohen Gewächse – vorwiegend Feld- und Ahornbäume – richtig einpflanzen. „Die Bäume müssen mit dem Ballen an der Erdkante abschließen“, erklärte er. „Wenn der Stamm zu tief im Boden steckt, erstickt der Baum.“
Ausgestattet mit Spaten und Gießkanne legten die Baumpaten dann los. Die Minikicker pflanzten Mithilfe ihrer Eltern eine etwa 15 Meter lange Hainbuchenhecke ein. Julian, Konstantin und Luis sammelten dabei 25 Regenwürmer ein, die sie anschließend wieder auf den Boden zurücklegten.
100 Jahre 100 Bäume - Jubiläumspflanzaktion des SVH
Die Mitglieder des Löschzugs Herbern der Freiwilligen Feuerwehr hatte unter Leitung des Löschzugführers Carsten Gausepohl zwei Bassins mit je 1000 Liter Wasser aufgestellt, damit die Baumpaten die Bäume ohne viel Aufwand schnell gießen konnten. Der erste Vorsitzende des SV Herbern, Jürgen Steffen, lobte anschließend den Einsatz aller Baumpaten.
Innerhalb von einer Stunde waren alle Bäume und auch die Hecke eingepflanzt. Als Dankeschön für den Einsatz gab es für alle Helfer noch eine kulinarische Stärkung. Finanziert wird die groß angelegte Baumpflanzaktion von „Pro Klima“, der der Energiehandel Schmidt mit ihrem Geschäftsführer Tim vor dem Gentschenfelde angeschlossen ist.
Auch die Gemeinde Ascheberg unterstützte den SV Herbern tatkräftig: Die Mitarbeiter des Bauhofs der Gemeinde übernahmen die Vorarbeiten und huben die Löcher für die Bäume aus. Der Naturschutzbund NABU brachte sich ebenfalls mit ein. Ein 4,75 Meter hoher Stamm für Greifvögel wurde an einem dafür vorgesehenen Punkt aufgestellt.
Autor
Isabel Schütte
lokales-werne [at] wa.de
Westfälischer Anzeiger