Fußball
Sie sind hier
SV Herbern bleibt ein gern gesehener Gast
Der SV Herbern bleibt ein gerne gesehener Gast: Auch Abstiegskandidat Burgsteinfurt feiert gegen die Blau-Gelben ein Erfolgserlebnis und darf sich nach dem ersten Heimsieg in dieser Saison wieder Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen.
Landesliga (4) SV Burgsteinfurt – SV Herbern 2:1 (2:0).
Der SVH zeigt zumindest in der ersten Halbzeit, warum er nach Schlusslicht Coesfeld das zweitschlechteste Auswärtsteam ist.
„Es ging nicht um Fußball, sondern nur ums Zerstören. Wir haben uns den Schneid abkaufen lassen durch einen verbal und körperlich aggressiven Gegner“, sagt Trainer Holger Möllers, und: „Wir waren defensiv nicht konsequent genug und haben offensiv nicht stattgefunden.“
Die Gastgeber sorgen mit ihrer rustikalen Spielweise dafür, dass die Herberner „bei gefühlt 40 Fouls“ überhaupt keinen Spielrhythmus finden. Nach 21 Minuten geht Burgsteinfurt durch einen Foulelfmeter in Führung. Torhüter Freitag wehrt in einer 1:1-Situation den Ball mit der Hand ab, ein Burgsteinfurter läuft in ihn hinein – und nicht der Unparteiische, sondern sein Assistent sieht ein Foul.
Mersch ist es egal. Er verwandelt zum 1:0. Und beim 2:0 in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit wird Bahlmann zum Ballermann und trifft aus 25 Metern in den Knick. Pech für den SVH: Oscar Franco Cabrera muss nach 23 Minuten nach einem Schlag auf den Oberschenkel ausgewechselt werden. Nach dem Seitenwechsel ist der SV Herbern dominant und eigentlich auch in der Lage, das Spiel zu drehen. Begünstigt wird dies durch das frühe Anschlusstor von Julian Trapp, der im Fünf-Meter-Raum nach Flanke von Thomas Eroglu trifft (56.).
Doch in der Folge vergeben die Herberner eine Reihe klarster Einschussgelegenheiten frei vor dem Torhüter durch Mors (2), Trapp, Schütte und Fereira Dos Santos. „Gott sei Dank haben wir bis zur Winterpause noch zwei Heimspiele gegen Senden und Gemen“, sagt Holger Möllers, Trainer der heimstärksten Mannschaft der Liga – allerdings auch das Auswärtsspiel beim Schlusslicht Eintracht Coesfeld. „Wenn wir da so spielen, nehmen wir auch nichts mit“, sagt der SVH-Trainer.
SV Herbern: Freitag – Richter, Redondo Conde, Cabrera (24. Eroglu), Schütte, Fereira Dos Santos, Schulte, Trapp, Lünemann (73. Mors), Vogt, Scholtysik (64. Krüger)
Tore: 1:0 (21.) Foulelfmeter Mersch, 2:0 (45.+1) Bahlmann, 2:1 (56.) Trapp
Landesliga (4) SV Burgsteinfurt – SV Herbern 2:1 (2:0).
Der SVH zeigt zumindest in der ersten Halbzeit, warum er nach Schlusslicht Coesfeld das zweitschlechteste Auswärtsteam ist.
„Es ging nicht um Fußball, sondern nur ums Zerstören. Wir haben uns den Schneid abkaufen lassen durch einen verbal und körperlich aggressiven Gegner“, sagt Trainer Holger Möllers, und: „Wir waren defensiv nicht konsequent genug und haben offensiv nicht stattgefunden.“
Die Gastgeber sorgen mit ihrer rustikalen Spielweise dafür, dass die Herberner „bei gefühlt 40 Fouls“ überhaupt keinen Spielrhythmus finden. Nach 21 Minuten geht Burgsteinfurt durch einen Foulelfmeter in Führung. Torhüter Freitag wehrt in einer 1:1-Situation den Ball mit der Hand ab, ein Burgsteinfurter läuft in ihn hinein – und nicht der Unparteiische, sondern sein Assistent sieht ein Foul.
Mersch ist es egal. Er verwandelt zum 1:0. Und beim 2:0 in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit wird Bahlmann zum Ballermann und trifft aus 25 Metern in den Knick. Pech für den SVH: Oscar Franco Cabrera muss nach 23 Minuten nach einem Schlag auf den Oberschenkel ausgewechselt werden. Nach dem Seitenwechsel ist der SV Herbern dominant und eigentlich auch in der Lage, das Spiel zu drehen. Begünstigt wird dies durch das frühe Anschlusstor von Julian Trapp, der im Fünf-Meter-Raum nach Flanke von Thomas Eroglu trifft (56.).
Doch in der Folge vergeben die Herberner eine Reihe klarster Einschussgelegenheiten frei vor dem Torhüter durch Mors (2), Trapp, Schütte und Fereira Dos Santos. „Gott sei Dank haben wir bis zur Winterpause noch zwei Heimspiele gegen Senden und Gemen“, sagt Holger Möllers, Trainer der heimstärksten Mannschaft der Liga – allerdings auch das Auswärtsspiel beim Schlusslicht Eintracht Coesfeld. „Wenn wir da so spielen, nehmen wir auch nichts mit“, sagt der SVH-Trainer.
SV Herbern: Freitag – Richter, Redondo Conde, Cabrera (24. Eroglu), Schütte, Fereira Dos Santos, Schulte, Trapp, Lünemann (73. Mors), Vogt, Scholtysik (64. Krüger)
Tore: 1:0 (21.) Foulelfmeter Mersch, 2:0 (45.+1) Bahlmann, 2:1 (56.) Trapp
Westfälischer Anzeiger