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SV Herbern hat einen Bentrup-Nachfolger gefunden
Fußball-Landesligist SV Herbern hat einen Nachfolger für Christian Bentrup vorgestellt. Noch-Trainer Bentrup wird den Verein nach der Saison verlassen. Dann übernimmt der Mann, der zuletzt bereits bei den Herbernern im Gespräch war und den Verein gut kennt: Holger Möllers, der derzeit noch in der Bezirksliga aktiv ist.
Endgültig fix ist Möllers‘ Wechsel zum SV Herbern seit vergangenem Wochenende. Das schreibt der Verein in seiner Mitteilung vom Montagmittag (18. Januar). Zum Zeitpunkt des Davertpokals (eine Woche zuvor, Anmerk. d. Redaktion) habe es tatsächlich keine Gespräche gegeben, erklärte Möllers. Bevor er jedoch zum 1. Juli innerhalb der Gemeinde wechselt, will er seinen Job in Ascheberg anständig zu Ende bringen, sagte der 44-Jährige.
„Für den Moment ist es natürlich schön zu wissen, dass wir alle Planungssicherheit haben. Aber bis Juli ist auch noch ein bisschen hin“, so Möllers. Er wünsche sich, dass Christian Bentrup und Ludger Staar ihre sportlichen Ziele erreichen würden. „Und dass die beiden den Abschied bekommen, den sie sich nach knapp sechs Jahren verdient haben. Die beiden haben einen Riesen-Job gemacht“, so Möllers.
Möllers selbst kehrt im Sommer ein Stück weit zurück zu seinen Wurzeln. 1990 war er von Drensteinfurt zum SV Herbern gewechselt. Und den größten Teil seiner fußballerischen Laufbahn verbrachte er anschließend dort – mit kurzen Zwischenspielen beim TuS Ascheberg. Erst, als die Ära von Ralf Dreier Ende 2009 in Herbern endete, ging auch Möllers. Und machte erstmal eine Pause. Knapp anderthalb Jahre später übernahm er quasi über Nacht das Bezirksliga-Team des TuS Ascheberg. Und da bleibt er auch. Bis zum Sommer 2016.
Entschlossenes Umfeld
„Der SV Herbern ist eine tolle Herausforderung für mich. Ein Verein mit gewachsenen Strukturen“, so Möllers. Dass für viele im Umfeld des Vereins bereits frühzeitig klar war, dass er das Rennen um den Trainerposten bei den Blau-Gelben gewinnen werde würde, schmeichelt ihm. „Ich bin wirklich von vielen Leuten darauf angesprochen worden, ob ich neuer Trainer in Herbern werde, noch bevor ich überhaupt mit dem Verein gesprochen hatte“, so Möllers. Ein erstes, loses Gespräch soll es allerdings schon im Dezember gegeben haben. Diesen Kontakt bestätigt auch Möllers. Nur sei zu diesem Zeitpunkt eben nicht verhandelt worden.
Über die Verhandlungen mit der Sportlichen Leitung des SVH sagt Möllers, dass sie ganz harmonisch verlaufen seien. „Das Finanzielle steht für mich nicht im Vordergrund. Mir geht es um die sportliche Herausforderung“, so der 44-Jährige. Offen bleibt aktuell nur, wer sein Co-Trainer werden könnte. Ein erstes Gespräch darüber habe es zwar zwischen Möllers und dem SVH bereits gegeben. Eine Wunschpersonalie für diesen Posten gab es jedoch noch nicht.
Endgültig fix ist Möllers‘ Wechsel zum SV Herbern seit vergangenem Wochenende. Das schreibt der Verein in seiner Mitteilung vom Montagmittag (18. Januar). Zum Zeitpunkt des Davertpokals (eine Woche zuvor, Anmerk. d. Redaktion) habe es tatsächlich keine Gespräche gegeben, erklärte Möllers. Bevor er jedoch zum 1. Juli innerhalb der Gemeinde wechselt, will er seinen Job in Ascheberg anständig zu Ende bringen, sagte der 44-Jährige.
„Für den Moment ist es natürlich schön zu wissen, dass wir alle Planungssicherheit haben. Aber bis Juli ist auch noch ein bisschen hin“, so Möllers. Er wünsche sich, dass Christian Bentrup und Ludger Staar ihre sportlichen Ziele erreichen würden. „Und dass die beiden den Abschied bekommen, den sie sich nach knapp sechs Jahren verdient haben. Die beiden haben einen Riesen-Job gemacht“, so Möllers.
Möllers selbst kehrt im Sommer ein Stück weit zurück zu seinen Wurzeln. 1990 war er von Drensteinfurt zum SV Herbern gewechselt. Und den größten Teil seiner fußballerischen Laufbahn verbrachte er anschließend dort – mit kurzen Zwischenspielen beim TuS Ascheberg. Erst, als die Ära von Ralf Dreier Ende 2009 in Herbern endete, ging auch Möllers. Und machte erstmal eine Pause. Knapp anderthalb Jahre später übernahm er quasi über Nacht das Bezirksliga-Team des TuS Ascheberg. Und da bleibt er auch. Bis zum Sommer 2016.
Entschlossenes Umfeld
„Der SV Herbern ist eine tolle Herausforderung für mich. Ein Verein mit gewachsenen Strukturen“, so Möllers. Dass für viele im Umfeld des Vereins bereits frühzeitig klar war, dass er das Rennen um den Trainerposten bei den Blau-Gelben gewinnen werde würde, schmeichelt ihm. „Ich bin wirklich von vielen Leuten darauf angesprochen worden, ob ich neuer Trainer in Herbern werde, noch bevor ich überhaupt mit dem Verein gesprochen hatte“, so Möllers. Ein erstes, loses Gespräch soll es allerdings schon im Dezember gegeben haben. Diesen Kontakt bestätigt auch Möllers. Nur sei zu diesem Zeitpunkt eben nicht verhandelt worden.
Über die Verhandlungen mit der Sportlichen Leitung des SVH sagt Möllers, dass sie ganz harmonisch verlaufen seien. „Das Finanzielle steht für mich nicht im Vordergrund. Mir geht es um die sportliche Herausforderung“, so der 44-Jährige. Offen bleibt aktuell nur, wer sein Co-Trainer werden könnte. Ein erstes Gespräch darüber habe es zwar zwischen Möllers und dem SVH bereits gegeben. Eine Wunschpersonalie für diesen Posten gab es jedoch noch nicht.
RuhrNachrichten