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SV Herbern ist dem Klassenerhalt ganz nah nach dem 1:0 bei Hammer SpVg II
Hamm - Der SV Herbern hat im Abstiegskampf der Fußball-Landesliga Staffel 4 einen ganz wichtigen Sieg – es war der dritte in Serie unter Interimscoach Werner Bußmann – errungen und sich so der größten Sorgen um den Klassenerhalt entledigt.
Landesliga 4: Hammer SpVg II – SV Herbern 0.1 (0:1). In einer insgesamt chancenarmen Partie reichte dem SVH bei der Hammer SpVg II der Treffer des Tages von Dennis Närdemann zum 1:0 (1:0)-Erfolg.
„Wir haben jetzt die letzten drei Spiele zu Null gewonnen. Da kann ich vor dem Team nur den Hut ziehen, das war kämpferisch erstklassig“, lobte Trainer Werner Bussmann. Sein Gegenüber Sebastian Brzezon hingegen war nach der Niederlage im „Sechs- oder Neun-Punkte-Spiel“ (Brzezon) enttäuscht. „Wir haben nicht ins Spiel gefunden und in der Vorwärtsbewegung zu langsam umgeschaltet. Es war einfach nicht unser Tag. Auch wenn wir noch zwei oder drei Stunden weitergespielt hätten, wäre uns kein Tor gelungen“, meinte Brzezon nach dem Abpfiff auf den wenig inspirierten Auftritt seiner Mannschaft angesprochen, die zwar mehr Spielanteile hatte, vorne aber viel zu harmlos war. „In den nächsten Partien müssen wir offensiv eine Schippe drauflegen und mehr Gas geben“, forderte der Coach
Zu Beginn der Begegnung agierten beide Mannschaften motiviert, aber offensiv zurückhaltend. Die erste Möglichkeit der Hammer durch Mergim Deljiu entschärfte der aufmerksame SVH-Schlussmann Robert Mikulic (11.). Auf der Gegenseite ging Herbern durch die erste gute Chance prompt in Führung. Dennis Kaminski verlängerte einen Pass von Robin Ploczicki auf Närdemann, der überlegt zum 0:1 ins lange Eck schlenzte (24.). Nur drei Minuten später machte sich HSV-Keeper Tobias Krakor nach einem Kopfball von Daniel Krüger ganz lang und verhinderte so das zweite Gegentor (27.).
Kurz nach dem Seitenwechsel hatte Deljiu Mikulic aus zehn Metern schon bezwungen, doch Philipp Dubicki rettete vor der Linie, sodass die knappe Führung weiter Bestand hatte (49.). Die Hausherren arbeiteten sich in der Folge mehr und mehr in die Partie, doch das Herberner Abwehrbollwerk hielt den schlampig vorgetragenen Angriffen der Hammer bis zum Schlusspfiff stand.
„Es war nicht nötig, dass es bis zum Ende so eng war. Wenn wir nur eine unserer Chancen nutzen, ist der Deckel drauf, und Hamm kommt nicht mehr zurück. Die Jungs haben die Situation aber gut angenommen und waren spielerisch besser. Das war ein Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt“, freute sich Bussmann.
Mit nunmehr 30 Zählern auf dem eigenen Konto und sieben Punkten Vorsprung auf die HSV-Reserve geht der SVH mit einer guten Ausgangssituation in die verbleibenden drei Saisonspiele gegen Dorsten-Hardt, Coesfeld und Roxel.
Hammer SpVg II: Krakor – Kücük, Bialaschik, Schliewe, Türkkan – Beumer (60. Keskin), Tunc – Born (80. Markandesar), Terzicik, Dos Santos Tavares (63. Ibrahimi) – Deljiu
SV Herbern: Mikulic – Sabe, Dubicki, Christ, Hölscher – Lünemann (80. Trapp), Ploczicki, Bröer, Närdemann (67. Richter) – Krüger (90.+1 Schett), Kaminski
Tor: 0:1 Närdemann (24.)
Landesliga 4: Hammer SpVg II – SV Herbern 0.1 (0:1). In einer insgesamt chancenarmen Partie reichte dem SVH bei der Hammer SpVg II der Treffer des Tages von Dennis Närdemann zum 1:0 (1:0)-Erfolg.
„Wir haben jetzt die letzten drei Spiele zu Null gewonnen. Da kann ich vor dem Team nur den Hut ziehen, das war kämpferisch erstklassig“, lobte Trainer Werner Bussmann. Sein Gegenüber Sebastian Brzezon hingegen war nach der Niederlage im „Sechs- oder Neun-Punkte-Spiel“ (Brzezon) enttäuscht. „Wir haben nicht ins Spiel gefunden und in der Vorwärtsbewegung zu langsam umgeschaltet. Es war einfach nicht unser Tag. Auch wenn wir noch zwei oder drei Stunden weitergespielt hätten, wäre uns kein Tor gelungen“, meinte Brzezon nach dem Abpfiff auf den wenig inspirierten Auftritt seiner Mannschaft angesprochen, die zwar mehr Spielanteile hatte, vorne aber viel zu harmlos war. „In den nächsten Partien müssen wir offensiv eine Schippe drauflegen und mehr Gas geben“, forderte der Coach
Zu Beginn der Begegnung agierten beide Mannschaften motiviert, aber offensiv zurückhaltend. Die erste Möglichkeit der Hammer durch Mergim Deljiu entschärfte der aufmerksame SVH-Schlussmann Robert Mikulic (11.). Auf der Gegenseite ging Herbern durch die erste gute Chance prompt in Führung. Dennis Kaminski verlängerte einen Pass von Robin Ploczicki auf Närdemann, der überlegt zum 0:1 ins lange Eck schlenzte (24.). Nur drei Minuten später machte sich HSV-Keeper Tobias Krakor nach einem Kopfball von Daniel Krüger ganz lang und verhinderte so das zweite Gegentor (27.).
Kurz nach dem Seitenwechsel hatte Deljiu Mikulic aus zehn Metern schon bezwungen, doch Philipp Dubicki rettete vor der Linie, sodass die knappe Führung weiter Bestand hatte (49.). Die Hausherren arbeiteten sich in der Folge mehr und mehr in die Partie, doch das Herberner Abwehrbollwerk hielt den schlampig vorgetragenen Angriffen der Hammer bis zum Schlusspfiff stand.
„Es war nicht nötig, dass es bis zum Ende so eng war. Wenn wir nur eine unserer Chancen nutzen, ist der Deckel drauf, und Hamm kommt nicht mehr zurück. Die Jungs haben die Situation aber gut angenommen und waren spielerisch besser. Das war ein Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt“, freute sich Bussmann.
Mit nunmehr 30 Zählern auf dem eigenen Konto und sieben Punkten Vorsprung auf die HSV-Reserve geht der SVH mit einer guten Ausgangssituation in die verbleibenden drei Saisonspiele gegen Dorsten-Hardt, Coesfeld und Roxel.
Hammer SpVg II: Krakor – Kücük, Bialaschik, Schliewe, Türkkan – Beumer (60. Keskin), Tunc – Born (80. Markandesar), Terzicik, Dos Santos Tavares (63. Ibrahimi) – Deljiu
SV Herbern: Mikulic – Sabe, Dubicki, Christ, Hölscher – Lünemann (80. Trapp), Ploczicki, Bröer, Närdemann (67. Richter) – Krüger (90.+1 Schett), Kaminski
Tor: 0:1 Närdemann (24.)
Westfälischer Anzeiger