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SV Herbern kämpft sich zum Sieg
Für den knappen 2:1-Erfolg gegen die Hammer SpVg 2 musste der SV Herbern richtig ackern. Die Gastgeber lagen zurück und drehten das Spiel mit einem Kraftakt in den letzten 30 Minuten.Von Marian TünsFür die Landesliga-Fußballer des SV Herbern sah es am Sonntag im Heimspiel gegen die Hammer SpVg 2 lange Zeit nach einem Dämpfer im Kampf um Relegationsplatz zwei aus. Erst durch eine Energieleistung in der letzten halben Stunde verdiente sich die Elf von Trainer Christian Bentrup gegen den Tabellenvorletzten einen 2:1-Sieg.
In einer intensiven ersten Halbzeit wurde es in beiden Strafräumen nur einmal gefährlich: In der fünften Minute zog Eric Sabe einen Kopfball am Tor vorbei, auf der anderen Seite lief Jonas Brockhinke alleine auf Herberns Torhüter Sven Freitag zu. Dieser parierte im Eins-gegen-Eins exzellent.
„Ich habe meinen Jungs gesagt, dass Hamm das hohe Tempo aus der ersten Halbzeit nicht die ganze Zeit gehen kann“, kommentierte Bentrup die aufkommende Überlegeneheit seines Teams nach der Pause. In Torchancen oder einer Führung spiegelte sich dies erstmal nicht wieder – ganz im Gegenteil: Nach einem „unnötigen Foul von Nils Venneker am Strafraum-Eck“ (O-Ton Bentrup) entschied der Unparteiische in der 55. Minute auf Strafstoß. Diesen verwandelte Djaniny Cleitson Dos Santos Tavares sicher zur Gästeführung. Mit dem Rückstand im Nacken legten die Blau-Gelben einen Gang zu und hatten durch Robin Ploczicki (57.) gleich eine gute Chance zum 1:1. Nach einer scharfen Flanke von der rechten Seite konnte der Hammer Torwart den Ball in der 69. Minute erst nicht festhalten und setzte dann gegen Ploczicki zu heftig nach – Elfmeter für Herbern. Philipp Dubicki knallte den Ball mit Wucht rechts oben in den Winkel. Danach drängten die Gastgeber vehement auf den Siegtreffer. Einen Freistoß von Sebastian Schütte hielt der Gäste-Keeper (71.). Den entscheidenden Treffer erzielte in der 82. Minute Tim Bröer, als er im Nachsetzen das vollendete, was Mondrian Runde nach Querpass von Dennis Kaminski eigentlich schon hätte machen müssen.
„Ein verdammt wichtiger Sieg. Gerade, wenn man die anderen Ergebnisse sieht“, war Bentrup froh.
SVH: Freitag – Dubicki, Venneker, Christ, Hölscher (61. Runde) – Sabe, Richter, Ploczicki, Bröer – Lünemann (70. Kaminski), Schütte (79. Trapp). Tore: 0:1 dos Santos Tavares (55./FE), 1:1 Dubicki (69./FE), 2:1 Bröer (82.). Beste Spieler: Bröer, Schütte.
In einer intensiven ersten Halbzeit wurde es in beiden Strafräumen nur einmal gefährlich: In der fünften Minute zog Eric Sabe einen Kopfball am Tor vorbei, auf der anderen Seite lief Jonas Brockhinke alleine auf Herberns Torhüter Sven Freitag zu. Dieser parierte im Eins-gegen-Eins exzellent.
„Ich habe meinen Jungs gesagt, dass Hamm das hohe Tempo aus der ersten Halbzeit nicht die ganze Zeit gehen kann“, kommentierte Bentrup die aufkommende Überlegeneheit seines Teams nach der Pause. In Torchancen oder einer Führung spiegelte sich dies erstmal nicht wieder – ganz im Gegenteil: Nach einem „unnötigen Foul von Nils Venneker am Strafraum-Eck“ (O-Ton Bentrup) entschied der Unparteiische in der 55. Minute auf Strafstoß. Diesen verwandelte Djaniny Cleitson Dos Santos Tavares sicher zur Gästeführung. Mit dem Rückstand im Nacken legten die Blau-Gelben einen Gang zu und hatten durch Robin Ploczicki (57.) gleich eine gute Chance zum 1:1. Nach einer scharfen Flanke von der rechten Seite konnte der Hammer Torwart den Ball in der 69. Minute erst nicht festhalten und setzte dann gegen Ploczicki zu heftig nach – Elfmeter für Herbern. Philipp Dubicki knallte den Ball mit Wucht rechts oben in den Winkel. Danach drängten die Gastgeber vehement auf den Siegtreffer. Einen Freistoß von Sebastian Schütte hielt der Gäste-Keeper (71.). Den entscheidenden Treffer erzielte in der 82. Minute Tim Bröer, als er im Nachsetzen das vollendete, was Mondrian Runde nach Querpass von Dennis Kaminski eigentlich schon hätte machen müssen.
„Ein verdammt wichtiger Sieg. Gerade, wenn man die anderen Ergebnisse sieht“, war Bentrup froh.
SVH: Freitag – Dubicki, Venneker, Christ, Hölscher (61. Runde) – Sabe, Richter, Ploczicki, Bröer – Lünemann (70. Kaminski), Schütte (79. Trapp). Tore: 0:1 dos Santos Tavares (55./FE), 1:1 Dubicki (69./FE), 2:1 Bröer (82.). Beste Spieler: Bröer, Schütte.
Westfälische Nachrichten