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SV Herbern kämpft um Rückkehr in die Erfolgsspur
Herbern - Nach vier Niederlagen in Serie steckt Landesligist SV Herbern tief drin im Tabellenkeller. Um nicht vollends in die Negativ-Spirale abzurutschen, wäre ein Sieg gegen die ebenfalls im Keller steckende Reserve der Hammer SpVg ein wichtiger Faktor, um bis zum Winter in sichere Tabellenregionen zurückzukehren.
Um dem Revierderby BVB gegen S04 am Sonntag aus dem Weg zu gehen, findet die Partie schon Samstagabend (18 Uhr) statt. Doch trotz aller Vorzeichen will Trainer Christian Bentrup die Partie nicht als richtungsweisend bezeichnen. „Dafür ist es zu früh, dafür haben wir noch genug andere Spiele“, sagt er. Dennoch erkennt er die Wichtigkeit des Spiels. Vier Partien sind es bis zur Winterpause noch, in denen so viele Punkte wie möglich gesammelt werden sollen. „Wir spielen gegen drei direkte Konkurrenten, deswegen sind diese Partien besonders wichtig“, erklärt der SVH-Coach. Dazu gehören neben der Partie jetzt gegen die HSV-Reserve (12./10 Punkte) die Spiele gegen den SV Dorsten-Hardt (15./8 Pkt.) und die DJK Eintracht Coesfeld (10./13 Pkt.) für die Blau-Gelben, die als Tabellen-14. bislang neun Zähler gesammelt haben.
Alles möglich bis zur Winterpause
Da die Mannschaften in der unteren Tabellenregion noch recht nah beisammen liegen, ist noch alles möglich bis zur Winterpause. Ähnlich sieht es auch HSV-Reservetrainer Ferhad Cerci: „Das ist ein wichtiges und schweres Spiel. Die Tabellenkonstellation sagt ja alles“, erklärt er.
Sein Gegenüber Christian Bentrup und dessen Mannschaft scheint sich von der Negativserie zuletzt auch nicht zu sehr beeinflussen zu lassen. „Wir haben die letzten zwei Wochen gut trainiert, die Jungs sind sehr konzentriert und gallig“, lobt Bentrup den Trainingseifer. „Wir müssen spielerisch an das Spiel in Emsdetten anknüpfen, aber gleichzeitig auch unsere Fehlerquote minimieren. Schaffen wir es nicht die vielen Fehler abzustellen, dann wird es ganz schwer“, sieht der Übungsleiter, der mehrere Jahre auch als Trainer bei der Hammer SpVg II am Rand stand, den Knackpunkt in der Defensive.
Ein stabilisierender Faktor in diesem zuletzt verunsichertem Mannschaftsteil ist zumindest wieder zurück. Kapitän Björn Christ, mit seiner langjährigen Erfahrung auch eine wichtige Stütze der jungen Akteure, kann nach seinem Muskelfaserriss wieder auflaufen und die Innenverteidigung dicht machen. Allgemein konnte Bentrup mit einem nahezu vollem Kader trainieren, da nur Philipp Dubicki (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Thomas Eroglu (Knöchelprobleme) neben dem Langzeitverletzten Lars Bußkamp fehlen werden. Aber zumindest da gibt es einen Lichtblick, Bußkamp konnte schon wieder mit leichten Trainingseinheiten beginnen. Fehlt also nur der Lichtblick auf dem Punktekonto.
Dass der Gastgeber als Vorjahres-Dritter auf einen Abstiegsplatz liegt, wundert Cerci dann doch: „Die Mannschaft ist fast identisch im Vergleich zur Vorsaison geblieben. Die Tabelle hat keine Aussagekraft.“ Um an der Werner Straße bestehen zu können, müsse der Gast im Derby von der ersten Minute an hochkonzentriert arbeiten.
Beim Gast fehlen Kücük, Brinkwirth und Henning (alle verletzt), Burnic (private Gründe) und der erkrankte Tirgil. Zudem war Kapitän Nils Kisker unter der Woche erkrankt und ist fraglich.
Anstoß: Samstag, 18 Uhr, Stadion Werner Straße.
Um dem Revierderby BVB gegen S04 am Sonntag aus dem Weg zu gehen, findet die Partie schon Samstagabend (18 Uhr) statt. Doch trotz aller Vorzeichen will Trainer Christian Bentrup die Partie nicht als richtungsweisend bezeichnen. „Dafür ist es zu früh, dafür haben wir noch genug andere Spiele“, sagt er. Dennoch erkennt er die Wichtigkeit des Spiels. Vier Partien sind es bis zur Winterpause noch, in denen so viele Punkte wie möglich gesammelt werden sollen. „Wir spielen gegen drei direkte Konkurrenten, deswegen sind diese Partien besonders wichtig“, erklärt der SVH-Coach. Dazu gehören neben der Partie jetzt gegen die HSV-Reserve (12./10 Punkte) die Spiele gegen den SV Dorsten-Hardt (15./8 Pkt.) und die DJK Eintracht Coesfeld (10./13 Pkt.) für die Blau-Gelben, die als Tabellen-14. bislang neun Zähler gesammelt haben.
Alles möglich bis zur Winterpause
Da die Mannschaften in der unteren Tabellenregion noch recht nah beisammen liegen, ist noch alles möglich bis zur Winterpause. Ähnlich sieht es auch HSV-Reservetrainer Ferhad Cerci: „Das ist ein wichtiges und schweres Spiel. Die Tabellenkonstellation sagt ja alles“, erklärt er.
Sein Gegenüber Christian Bentrup und dessen Mannschaft scheint sich von der Negativserie zuletzt auch nicht zu sehr beeinflussen zu lassen. „Wir haben die letzten zwei Wochen gut trainiert, die Jungs sind sehr konzentriert und gallig“, lobt Bentrup den Trainingseifer. „Wir müssen spielerisch an das Spiel in Emsdetten anknüpfen, aber gleichzeitig auch unsere Fehlerquote minimieren. Schaffen wir es nicht die vielen Fehler abzustellen, dann wird es ganz schwer“, sieht der Übungsleiter, der mehrere Jahre auch als Trainer bei der Hammer SpVg II am Rand stand, den Knackpunkt in der Defensive.
Ein stabilisierender Faktor in diesem zuletzt verunsichertem Mannschaftsteil ist zumindest wieder zurück. Kapitän Björn Christ, mit seiner langjährigen Erfahrung auch eine wichtige Stütze der jungen Akteure, kann nach seinem Muskelfaserriss wieder auflaufen und die Innenverteidigung dicht machen. Allgemein konnte Bentrup mit einem nahezu vollem Kader trainieren, da nur Philipp Dubicki (Muskelfaserriss im Oberschenkel) und Thomas Eroglu (Knöchelprobleme) neben dem Langzeitverletzten Lars Bußkamp fehlen werden. Aber zumindest da gibt es einen Lichtblick, Bußkamp konnte schon wieder mit leichten Trainingseinheiten beginnen. Fehlt also nur der Lichtblick auf dem Punktekonto.
Dass der Gastgeber als Vorjahres-Dritter auf einen Abstiegsplatz liegt, wundert Cerci dann doch: „Die Mannschaft ist fast identisch im Vergleich zur Vorsaison geblieben. Die Tabelle hat keine Aussagekraft.“ Um an der Werner Straße bestehen zu können, müsse der Gast im Derby von der ersten Minute an hochkonzentriert arbeiten.
Beim Gast fehlen Kücük, Brinkwirth und Henning (alle verletzt), Burnic (private Gründe) und der erkrankte Tirgil. Zudem war Kapitän Nils Kisker unter der Woche erkrankt und ist fraglich.
Anstoß: Samstag, 18 Uhr, Stadion Werner Straße.
Westfälischer Anzeiger