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SV Herbern kassiert dritte Niederlage in Folge
Westfalia Gemen spielte aggressiv, der SV Herbern machte Fehler – so hieß es am Ende 4:1 für den Aufsteiger. Die Herberner sind damit echte Serientäter . . .Von Ralf AumüllerDie Landesliga-Fußballer des SV Herbern sind Serientäter. Sie verloren die ersten drei Spiele, dann gewannen sie drei Mal in Folge, und jetzt haben sie wieder drei Niederlagen hintereinander kassiert. „Wenn wir konstant sind, dann sind wir konstant“, unkte Trainer Christian Bentrup. Zu diesem Galgenhumor nach der 1:4 (1:1)-Pleite am Sonntag beim Tabellennachbarn Westfalia Gemen wurde er aber von den WN provoziert. Eigentlich war Bentrup nämlich gar nicht zum Spaßen zumute.
„Die Niederlage ist zu hoch ausgefallen, sie ist aber verdient“, bilanzierte der enttäuschte Coach. „Gemen hat mehr investiert, war galliger und wacher als wir. Und der Gegner musste wieder mal nur auf unsere Fehler warten.“
Die erste Halbzeit war von der Taktik geprägt. Nach einer guten halben Stunde ging Gemen in Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff glich Herbern aus. Nach einem Foul an Dennis Kaminski verwandelte Carlo Bentrup den Elfmeter.
Das hätte den Gast beflügeln können, aber zu Beginn des zweiten Durchgangs verlor der SVH innerhalb einer Viertelstunde die Partie. Beim 2:1 nach einer Ecke pennten fünf Herberner, das 3:1 per Foulelfmeter resultierte aus einer unglücklichen Aktion von Eric Sabe. Dann vergab Dennis Närdemann zwei hundertprozentige Chancen zum Anschlusstreffer, ehe der Aufsteiger mit dem 4:1 frühzeitig alles klarmachte.
SVH: Freitag – Sabe (75. Betke), Venneker, Bröer, Hölscher – Kaminski, Ploczicki – Lünemann, Närdemann (62. Krüger), Bentrup (62. Schütte) – Brillowski. Tore: 1:0 Feldhaus (34.), 1:1 Bentrup (45./FE), 2:1 Seeger (50.), 3:1 Seeger (58./FE), 4:1 Feldhaus (72.). Beste Spieler: Kaminski, Bröer.
„Die Niederlage ist zu hoch ausgefallen, sie ist aber verdient“, bilanzierte der enttäuschte Coach. „Gemen hat mehr investiert, war galliger und wacher als wir. Und der Gegner musste wieder mal nur auf unsere Fehler warten.“
Die erste Halbzeit war von der Taktik geprägt. Nach einer guten halben Stunde ging Gemen in Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff glich Herbern aus. Nach einem Foul an Dennis Kaminski verwandelte Carlo Bentrup den Elfmeter.
Das hätte den Gast beflügeln können, aber zu Beginn des zweiten Durchgangs verlor der SVH innerhalb einer Viertelstunde die Partie. Beim 2:1 nach einer Ecke pennten fünf Herberner, das 3:1 per Foulelfmeter resultierte aus einer unglücklichen Aktion von Eric Sabe. Dann vergab Dennis Närdemann zwei hundertprozentige Chancen zum Anschlusstreffer, ehe der Aufsteiger mit dem 4:1 frühzeitig alles klarmachte.
SVH: Freitag – Sabe (75. Betke), Venneker, Bröer, Hölscher – Kaminski, Ploczicki – Lünemann, Närdemann (62. Krüger), Bentrup (62. Schütte) – Brillowski. Tore: 1:0 Feldhaus (34.), 1:1 Bentrup (45./FE), 2:1 Seeger (50.), 3:1 Seeger (58./FE), 4:1 Feldhaus (72.). Beste Spieler: Kaminski, Bröer.
Westfälische Nachrichten