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SV Herbern lässt bei Eintracht Coesfeld nichts anbrennen
Fußball: Landesliga 4
Von Michael Schulte
„In der Abwehr konsequent, im Mittelfeld kreativ und im Angriff treffsicher“ – Trainer Möllers war mit der Leistung des SV Herbern bei Schlusslicht Eintracht Coesfeld mehr als zufrieden.
„In der Abwehr konsequent, im Mittelfeld kreativ und im Angriff treffsicher.“ Wenn ein Trainer in dieser Form die Leistung seiner Schützlinge nach 90 Minuten zusammenfassen kann, dann muss er zufrieden sein. Holger Möllers war das am Sonntag auch, denn der 3:0 (1:0)-Sieg des SV Herbern bei Eintracht Coesfeld war eine eindeutige Angelegenheit. „Sehr einseitig“ sei das Spiel verlaufen, stets in die gleiche Richtung.
Nun war es ja nicht so, dass der SV Herbern mit übertriebenem Respekt die Reise nach Coesfeld antreten musste. Im Hinspiel hatte man sich beim 4:1-Sieg bereits als der klar Bessere erwiesen, und die aktuelle Tabelle sprach auch eine deutliche Sprache. Soll heißen: Der amtierende Sechste hatte die Favoritenbürde im Gepäck und sollte sich beim abgeschlagenen Landesliga-Schlusslicht nun wirklich keine Blöße geben.
Das tat das Team von Holger Möllers auch nicht. Von Beginn an waren die Herberner das dominante Team, hatten Ball und Gegner im Griff, ließen absolut nichts anbrennen. Nach 34 Minuten wurde diese Überlegenheit erstmals mit einem Treffer belegt. Marcel Scholtysik erzielte die 1:0-Führung, die Julian Trapp nach dem Wechsel (47. und 56.) auf den 3:0-Endstand ausbaute. Es wäre noch mehr drin gewesen, meinte der Coach, der aber froh war, dass sich sein Team auswärts von seiner guten Seite gezeigt hat. Schließlich war das ja nicht immer so.
SV Herbern: Freitag – Lünemann, Redondo Conde, Schulte, Hölscher – Vogt (64. Richter) – Franco Cabrera, Whitson (77. Eroglu) – Schütte, Trapp, Scholtysik (74. Bröer). – Tore: 0:1 Scholtysik (34.), 0:2 Trapp 47.), 0:3 Trapp (56.).
Beste Spieler: Redondo Conde, Hölscher, Trapp.
Von Michael Schulte
„In der Abwehr konsequent, im Mittelfeld kreativ und im Angriff treffsicher“ – Trainer Möllers war mit der Leistung des SV Herbern bei Schlusslicht Eintracht Coesfeld mehr als zufrieden.
„In der Abwehr konsequent, im Mittelfeld kreativ und im Angriff treffsicher.“ Wenn ein Trainer in dieser Form die Leistung seiner Schützlinge nach 90 Minuten zusammenfassen kann, dann muss er zufrieden sein. Holger Möllers war das am Sonntag auch, denn der 3:0 (1:0)-Sieg des SV Herbern bei Eintracht Coesfeld war eine eindeutige Angelegenheit. „Sehr einseitig“ sei das Spiel verlaufen, stets in die gleiche Richtung.
Nun war es ja nicht so, dass der SV Herbern mit übertriebenem Respekt die Reise nach Coesfeld antreten musste. Im Hinspiel hatte man sich beim 4:1-Sieg bereits als der klar Bessere erwiesen, und die aktuelle Tabelle sprach auch eine deutliche Sprache. Soll heißen: Der amtierende Sechste hatte die Favoritenbürde im Gepäck und sollte sich beim abgeschlagenen Landesliga-Schlusslicht nun wirklich keine Blöße geben.
Das tat das Team von Holger Möllers auch nicht. Von Beginn an waren die Herberner das dominante Team, hatten Ball und Gegner im Griff, ließen absolut nichts anbrennen. Nach 34 Minuten wurde diese Überlegenheit erstmals mit einem Treffer belegt. Marcel Scholtysik erzielte die 1:0-Führung, die Julian Trapp nach dem Wechsel (47. und 56.) auf den 3:0-Endstand ausbaute. Es wäre noch mehr drin gewesen, meinte der Coach, der aber froh war, dass sich sein Team auswärts von seiner guten Seite gezeigt hat. Schließlich war das ja nicht immer so.
SV Herbern: Freitag – Lünemann, Redondo Conde, Schulte, Hölscher – Vogt (64. Richter) – Franco Cabrera, Whitson (77. Eroglu) – Schütte, Trapp, Scholtysik (74. Bröer). – Tore: 0:1 Scholtysik (34.), 0:2 Trapp 47.), 0:3 Trapp (56.).
Beste Spieler: Redondo Conde, Hölscher, Trapp.
Westfälische Nachrichten