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SV Herbern setzt sich neue Ziele
HERBERN - Den eigenen Aufstieg so gut wie sicher verspielt – und nun wartet das als Landesliga-Meister feststehende Team von YEG Hassel auf den SV Herbern.
Vor zwei Wochen lag der SVH noch auf Aufstiegsplatz zwei. Zwei Niederlagen gegen Sinsen und Dorsten-Hardt später hat sich das Thema angesichts von sechs Zählern Rückstand auf den Zweiten TuS Sinsen nicht nur für Co-Trainer Ludger Staar erledigt. „Da habe ich keine Hoffnung mehr. Für uns geht es nun darum, eine gute Saison positiv zu benenden“, sagt Staar.
Als neues Ziel für das Saisonfinale hat er die Mannschaft darauf eingeschworen, noch mindestens zwei der drei ausstehenden Partien zu gewinnen.
Hassels Meistertrainer Halit Hoyladi erwartet dennoch „einen motivierten Gegner, der vielleicht seine letzte Chance sucht.“ In der Vorwoche kassierte der Meister aus Gelsenkirchen beim 1:2 gegen Mesum daheim seine zweite Saisonniederlage. „Aber wer die Fotos davon gesehen hat, wie die Spieler zuvor in Frauenkleidern aufliefen, der weiß, dass es da schwierig ist, die Spannung zu halten“, sagt Herberns Assistenzcoach.
Dass die Gäste den Schalter wieder umlegen, verspricht Hoyladi. „Wir wollen keinem etwas schenken. Ich will auf keinen Fall von anderen hören, dass wir Wettbewerbsverzerrung machen“, kündigt der YEG-Coach sein bestes Team an, um zu ergänzen: „Wir wollen wie immer unser Spiel durchziehen.“
„Wir wollten ihnen die zweite Saisonniederlage zufügen. Das geht ja nicht mehr. Also sollen sie die dritte kassieren“, sagt Staar halb im Spaß, halb im Ernst.
Kommt er auf den Gegner zu sprechen, ist aber die größte Hochachtung herauszuhören. „Das ist eine tolle Mannschaft. Und 18 Gegentore sind gerade für eine türkische Mannschaft außergewöhnlich. Das zeigt die gute Organisation, zumal sie auch tolle Einzelspieler haben“, erklärt Staar.
Auch Hoyadi freut sich „auf ein richtig gutes Spiel bei einem starken Gegner.“ Beim Gastgeber ist Dennis Kaminski mit einer Schulterverletzung fraglich, Dominick Lünemann aus beruflichen Gründen ebenso. Einige Spieler werden Borussia Dortmund als Fans zum Pokalfinale nach Berlin begleiten. Da wird ein Augentest vor dem Anpfiff darüber entscheiden, ob ein Einsatz Sinn macht.
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Stadion Werner Straße
Vor zwei Wochen lag der SVH noch auf Aufstiegsplatz zwei. Zwei Niederlagen gegen Sinsen und Dorsten-Hardt später hat sich das Thema angesichts von sechs Zählern Rückstand auf den Zweiten TuS Sinsen nicht nur für Co-Trainer Ludger Staar erledigt. „Da habe ich keine Hoffnung mehr. Für uns geht es nun darum, eine gute Saison positiv zu benenden“, sagt Staar.
Als neues Ziel für das Saisonfinale hat er die Mannschaft darauf eingeschworen, noch mindestens zwei der drei ausstehenden Partien zu gewinnen.
Hassels Meistertrainer Halit Hoyladi erwartet dennoch „einen motivierten Gegner, der vielleicht seine letzte Chance sucht.“ In der Vorwoche kassierte der Meister aus Gelsenkirchen beim 1:2 gegen Mesum daheim seine zweite Saisonniederlage. „Aber wer die Fotos davon gesehen hat, wie die Spieler zuvor in Frauenkleidern aufliefen, der weiß, dass es da schwierig ist, die Spannung zu halten“, sagt Herberns Assistenzcoach.
Dass die Gäste den Schalter wieder umlegen, verspricht Hoyladi. „Wir wollen keinem etwas schenken. Ich will auf keinen Fall von anderen hören, dass wir Wettbewerbsverzerrung machen“, kündigt der YEG-Coach sein bestes Team an, um zu ergänzen: „Wir wollen wie immer unser Spiel durchziehen.“
„Wir wollten ihnen die zweite Saisonniederlage zufügen. Das geht ja nicht mehr. Also sollen sie die dritte kassieren“, sagt Staar halb im Spaß, halb im Ernst.
Kommt er auf den Gegner zu sprechen, ist aber die größte Hochachtung herauszuhören. „Das ist eine tolle Mannschaft. Und 18 Gegentore sind gerade für eine türkische Mannschaft außergewöhnlich. Das zeigt die gute Organisation, zumal sie auch tolle Einzelspieler haben“, erklärt Staar.
Auch Hoyadi freut sich „auf ein richtig gutes Spiel bei einem starken Gegner.“ Beim Gastgeber ist Dennis Kaminski mit einer Schulterverletzung fraglich, Dominick Lünemann aus beruflichen Gründen ebenso. Einige Spieler werden Borussia Dortmund als Fans zum Pokalfinale nach Berlin begleiten. Da wird ein Augentest vor dem Anpfiff darüber entscheiden, ob ein Einsatz Sinn macht.
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Stadion Werner Straße
Westfälischer Anzeiger