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SV Herbern spielt 2:2 in Beckum
Herbern - Nach vier Niederlagen in Folge gelingt dem SV Herbern dank einer klaren Steigerung beim weiterhin ungeschlagenen Spitzenreiter ein Achtungserfolg, bleibt aber auf einen Abstiegsplatz. „Wenn wir da einen Punkt holen, wäre ich super zufrieden“, sagt Trainer Holger Möllers vor der Partie.
Landesliga (4): SpVg. Beckum – SV Herbern 2:2 (0:2). Nach den 90 Minuten in der Römerkampfbahn nach dem Duell beim Aufsteiger ist seine Gemütslage eine etwas andere. „Die ist eher zwiespältig. Wenn du 2:0 führst und machst ein gutes Spiel, dann willst du auch gewinnen“, sagt er.
Der SV Herbern diktiert in der ersten Halbzeit nach zunächst vorsichtigem Abtasten das Geschehen. Nach 27 Minuten bringt Thomas Eroglu den Außenseiter in Führung. Aus 18 Metern trifft er zum 0:1 in den Winkel. Fünf Minuten Fünf Minuten später entschärft Torhüter Liesemann einen Gewaltschuss von Robin Ploczicki mit einer tollen Reaktion. „Den hält er überragend“, sagt Möllers.
Als Dennis Kaminski in der 39. Minute nach einem Eckball aus acht Metern zum 0:2 einnetzt, ist die Führung für die Blau-Gelben allemal verdient.
Der Beckumer Trainer, Markus Klingen, bringt zur zweiten Halbzeit mit Dick und Schlebrügge zwei frische Kräfte. Fünf Minuten nach der Pause fällt bereits das Anschlusstor durch Michael Lade. Die Herberner protestieren vehement, denn der Schütze soll zuvor Tim Bröer gefoult haben.
Zu Beginn der Schlussphase folgt der nächste Aufreger. Oscar Franco Cabrera verwandelt einen Freistoß direkt zum vermeintlichen 1:3, doch Schiedsrichterin Jana Klaaßen verweigert dem Treffer die Anerkennung. Begründung: Sie habe die indirekte Ausführung des Freistoßes angeordnet – und angezeigt. „Das hat definitiv keiner gesehen“, sagt Holger Möllers.
Fünf Minuten vor dem Ende sind zwei Punkte weg: Maximilian Geisler, kurz zuvor eingewechselt, erzielt mit einem Schuss aus 13 Metern das Ausgleichstor für die Gastgeber.
SV Herbern: Mikulic – Dubicki, Venneker, Franco Cabrera (88. Richter), Runde (76. Krüger), Kaminski, Schütte (52. Lünemann), Eroglu, Ploczicki, Hölscher
Tore: 0:1 (27.) Eroglu, 0:2 (39.) Kaminski, 1:2 (50.) Lade, 2:2 (85.) Geisler
Landesliga (4): SpVg. Beckum – SV Herbern 2:2 (0:2). Nach den 90 Minuten in der Römerkampfbahn nach dem Duell beim Aufsteiger ist seine Gemütslage eine etwas andere. „Die ist eher zwiespältig. Wenn du 2:0 führst und machst ein gutes Spiel, dann willst du auch gewinnen“, sagt er.
Der SV Herbern diktiert in der ersten Halbzeit nach zunächst vorsichtigem Abtasten das Geschehen. Nach 27 Minuten bringt Thomas Eroglu den Außenseiter in Führung. Aus 18 Metern trifft er zum 0:1 in den Winkel. Fünf Minuten Fünf Minuten später entschärft Torhüter Liesemann einen Gewaltschuss von Robin Ploczicki mit einer tollen Reaktion. „Den hält er überragend“, sagt Möllers.
Als Dennis Kaminski in der 39. Minute nach einem Eckball aus acht Metern zum 0:2 einnetzt, ist die Führung für die Blau-Gelben allemal verdient.
Der Beckumer Trainer, Markus Klingen, bringt zur zweiten Halbzeit mit Dick und Schlebrügge zwei frische Kräfte. Fünf Minuten nach der Pause fällt bereits das Anschlusstor durch Michael Lade. Die Herberner protestieren vehement, denn der Schütze soll zuvor Tim Bröer gefoult haben.
Zu Beginn der Schlussphase folgt der nächste Aufreger. Oscar Franco Cabrera verwandelt einen Freistoß direkt zum vermeintlichen 1:3, doch Schiedsrichterin Jana Klaaßen verweigert dem Treffer die Anerkennung. Begründung: Sie habe die indirekte Ausführung des Freistoßes angeordnet – und angezeigt. „Das hat definitiv keiner gesehen“, sagt Holger Möllers.
Fünf Minuten vor dem Ende sind zwei Punkte weg: Maximilian Geisler, kurz zuvor eingewechselt, erzielt mit einem Schuss aus 13 Metern das Ausgleichstor für die Gastgeber.
SV Herbern: Mikulic – Dubicki, Venneker, Franco Cabrera (88. Richter), Runde (76. Krüger), Kaminski, Schütte (52. Lünemann), Eroglu, Ploczicki, Hölscher
Tore: 0:1 (27.) Eroglu, 0:2 (39.) Kaminski, 1:2 (50.) Lade, 2:2 (85.) Geisler
Westfälischer Anzeiger