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SV Herbern verkauft symbolisch Kunstrasenanteile
Herbern - Kunstrasenstücke als Investition in die Gemeinschaft fanden zur Freude des Schatzmeisters beim Sommerfest des SV Herbern großen Absatz. Mit dem symbolischen Verkauf eines Quadratmeters Rasen wird die Anschaffung des neuen Belages unterstützt, für den der HSV mit 30 000 Euro tief in die Vereinskasse greifen muss.
So mancher Opa spendierte dem kickenden Enkelkind einen Quadratmeter Kunstrasen, und auch die Großen steuerten für zehn Euro pro Meter gern ihre Spende für die Erneuerung des Platzes im Siepen bei. Zur Erinnerung: Der zehn Jahre alte Kunstrasenplatz der Sportanlage im Siepen hatte sich als „Montagsproduktion“ erwiesen und war fünf Jahre vor der eigentlichen Nutzungsdauer von 15 Jahren so schadhaft, dass alle Ausbesserungsversuche der Firma Polytan fehlschlugen. Der Marktführer in Sachen Kunstrasen hatte sich schließlich zu einer Kulanzlösung bereiterklärt und übernimmt die Hälfte der Neukosten von insgesamt 200 000 Euro. Die Gemeinde Ascheberg zahlt 70 000 Euro und der SV Herbern 30 000.
Auf zwei Tafeln im Siepen und am Sportplatz an der Werner Straße werden alle Parzellen der „Kunstrasen-Anteilseigner“ abgebildet, ermunterte Jürgen Steffen vom Organisationsteam zum Kauf. Mit dem reibungslosen Ablauf des Sommerfestes war man bei SVH zufrieden. „Es war genau das Fest, das Herbern noch gefehlt hat“, freute sich Steffen über die gut besuchte dreitägige Party. „Es ist alles sehr gut gelaufen, einfach perfekt“, meinte er über die Neuauflage des Festes, das der Sportverein vor zwei Jahren zum ersten Mal initiiert hatte.
Das sahen von Freitag bis Sonntag etwa 1 000 Gäste ganz genau so. Ein Jahr lang hatten sich das zehnköpfige Organisationsteam mit der Planung und Vorbereitung des Festes befasst und nichts dem Zufall überlassen. Der Standort des Zelts sei so gewählt gewesen, dass der Partylärm das Dorf nicht erreichen konnte, sagte Steffen. Ob Rock-Klassiker der Rock- und Pop-Band „Cop-Connection“ oder Musik von der Blaskapelle Schwartländer, für jeden war etwas dabei. Die Fußballer der zweiten Mannschaft und der A-Jugend organisierten eine Abhol- und Bringe-Service, sodass auch aus dem Seniorenstift St. Benedikt Gäste am Sonntag mitfeiern konnten. Im Zweijahresrhythmus wird 2017 und natürlich im Jubiläumsjahr des 1919 gegründeten Sportvereins weitergefeiert.
So mancher Opa spendierte dem kickenden Enkelkind einen Quadratmeter Kunstrasen, und auch die Großen steuerten für zehn Euro pro Meter gern ihre Spende für die Erneuerung des Platzes im Siepen bei. Zur Erinnerung: Der zehn Jahre alte Kunstrasenplatz der Sportanlage im Siepen hatte sich als „Montagsproduktion“ erwiesen und war fünf Jahre vor der eigentlichen Nutzungsdauer von 15 Jahren so schadhaft, dass alle Ausbesserungsversuche der Firma Polytan fehlschlugen. Der Marktführer in Sachen Kunstrasen hatte sich schließlich zu einer Kulanzlösung bereiterklärt und übernimmt die Hälfte der Neukosten von insgesamt 200 000 Euro. Die Gemeinde Ascheberg zahlt 70 000 Euro und der SV Herbern 30 000.
Auf zwei Tafeln im Siepen und am Sportplatz an der Werner Straße werden alle Parzellen der „Kunstrasen-Anteilseigner“ abgebildet, ermunterte Jürgen Steffen vom Organisationsteam zum Kauf. Mit dem reibungslosen Ablauf des Sommerfestes war man bei SVH zufrieden. „Es war genau das Fest, das Herbern noch gefehlt hat“, freute sich Steffen über die gut besuchte dreitägige Party. „Es ist alles sehr gut gelaufen, einfach perfekt“, meinte er über die Neuauflage des Festes, das der Sportverein vor zwei Jahren zum ersten Mal initiiert hatte.
Das sahen von Freitag bis Sonntag etwa 1 000 Gäste ganz genau so. Ein Jahr lang hatten sich das zehnköpfige Organisationsteam mit der Planung und Vorbereitung des Festes befasst und nichts dem Zufall überlassen. Der Standort des Zelts sei so gewählt gewesen, dass der Partylärm das Dorf nicht erreichen konnte, sagte Steffen. Ob Rock-Klassiker der Rock- und Pop-Band „Cop-Connection“ oder Musik von der Blaskapelle Schwartländer, für jeden war etwas dabei. Die Fußballer der zweiten Mannschaft und der A-Jugend organisierten eine Abhol- und Bringe-Service, sodass auch aus dem Seniorenstift St. Benedikt Gäste am Sonntag mitfeiern konnten. Im Zweijahresrhythmus wird 2017 und natürlich im Jubiläumsjahr des 1919 gegründeten Sportvereins weitergefeiert.
Westfälischer Anzeiger